kaitum schwedisch lappland

Ihr sucht ein Plätzchen, wo es sich gut Fliegenfischen läßt? Oder habt Ihr im Urlaub besonders gute oder schlechte Erfahrungen gemacht und möchtet diese weitergeben? Inklusive Salzwasser- (Süden-) Fliegenfischen.

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xtralite
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kaitum schwedisch lappland

Beitrag von xtralite »

anfangs juli 2008 waren wir in kaitum. allerdings nicht im fischercamp sondern bei der siedlung kaitum. wegen hochwasser war die fischerei recht schwierig, trotzdem konnte ich als anfänger meine erste 35cm äsche fangen :shock: .

nun habe ich auf google earth recherchiert und folgender plan geistert seither in meinem kopf herum:

wie wäre es den kaitum unterhalb der fischercamps bis "kaitum dorf" zu befischen? die strecke beträgt ca 30km.

-absetzpunkt mit hubschrauber ab kiruna
-drift mit belly boat
-dauer ca. 1 woche
-übernachtung im minimum zelt
-reguläre gällivare fiskekort
-fliegenfischen auf äschen und forellen
-catch and release


kann mir jemand tips geben bezüglich folgender punkte:

- gefahr der stromschnellen?
- fischbestand?
- wildtiere, bären?
- insgesamt lohnenswert, für eine schöne, einsame fischerei?
- sonstige gefahren oder wichtige punkte?
- evlt. besser alternativen, zb. laino, rautas?

herzlichen dank im voraus für jede anregung :D
Georg
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Beitrag von Georg »

Hallo,
ich war dieses Jahr Ende Juli am Kaitum , wegen des hohen Wassers aber auch nur einen Tag zum übernachten am Laxselet. Das Problem der Äschenfischerei an den großen Flüssen Lapplands ist der wechselnde Wasserstand. Die Äschen brauchen konstantes, wenn möglich niedrieges Wasser um aktiv zu werden.
Den Plan den Du da schmiedest liegt mir ähnlich auch in der Nase, allerdings ist die Aktion mit einem Bellyboot absoluter Schwachsinn und in diesen Gewässern abseits in der Wildnis schlicht grob fahrlässig. Ausserdem bekommst Du mit Angelzeug und Equipment für eine Woche bestimmt auf 20kg Gepäck und die verstaue mal auf Deinem Bellyboot...
Lange Rede, kurzer Sinn ich habe mal vor 2 Jahren bei Kalixflug nachgefragt und da war ein Heliflug oneway von Kiruna zum kaitum ca.50 km nordwestlich von Tjuanajokk mit 500kg Zuladung fast 600 Euronen. Von dort würde ich mit einen Canadier starten wollen und in 1 bis 2 Wochen bis Skaulo fahren.
Eine weitere Möglichkeit für so etwas bietet der Lainioälven.
Vor Bären brauchst Du dort keine Angst zu haben, nach Aussage schwedischer Jäger bekommt man nur mit sehr viel Glück einen zu sehen. Gefährlich werden die nur wenn man sie mit Jagdwaffen ärgert.
Catch und relase ist bei Fjelltrips bei mir nur bis zur Essenszeit angewendet :D .

TL
Georg
xtralite
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Beitrag von xtralite »

hallo georg

schon mal ein grosses dankeschön für deine kompetente und ehrliche antwort auf meinen zugegebenermassen "verrückten" plan.
ich liebe direkte antworten

vielleicht muss ich hier noch folgende punkte ergänzen.

- durch die begrenzte zeit von ca. einer woche würde ich radikal auf alles überflüssige verzichten, notfalls sogar aufs zelt.

- der "rucksack" wäre ein wasserdichter seesack der auch im wasser treiben kann

- die flussstrecke vom camp bis kaitum scheint grösstenteil ruhig zu verlaufen

- im geplanten zeitraum (juli) ist das gröbste hochwasser vorbei und die dunkelheit ist auch kein thema

- bei einem defekt des belly boats lässt sich der weg notfalls auch zu fuss bewältigen (insgesamt 30km).

- natürlich würde ich alle nur möglichen sicherheitsregeln beherzigen.

- die idee einer (extrem) tour soll erhalten bleiben.

- bei der ankunft in kaitum würde ich dann mit dem zug zurück nach kiruna fahren. zuviel gepäck kommt schon aus diesem grund nicht in frage.

vielleicht kannst du oder ein anderer local noch etwas dazu beitragen :D
Georg
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Beitrag von Georg »

Hallo,
welches Fischercamp Kaitum aufwärts von Kaitum/ Kilinge meinst Du denn? Ich kenne da nur Tjuonajokk und das ist laut Fjällkarta BD4/ BD8, welche Du verwenden solltest überschlagen 60km von Kaitum entfernt.
Außerdem wirst Du in ruhigen Abschnitten mit Deinem Bellyboot nicht vorankommen und in den strömenden Dir die Knochen brechen :cry: . Laß das Bellyboot zu Hause, das ist absolut sinnlos, ausserdem wie willst Du das alles transportieren?
Wenn Du von Kiruna starten willst, dann fahre mit dem Bus/ Auto bis Nikkaluokta und starte dort in Richtung Kaitumfluß (zu Fuß). Mit den oben genannten Fjällkarten läßt sich eine schöne Runde planen und Äschen fängt man da in fast jedem Bach.
Um einen >20kg Rucksack wirst Du aber nicht drum herum kommen als Alleinwanderer. Eine Woche ist übrigens auch sehr knapp bemessen bei einer Tagesetappe von 10-15km und im übrigen bist Du dort zum Fischen und nicht bei einer Durchschlageübung.
Ich habe dieses Jahr ein wenig nördlicher einen einwöchigen Fjälltrip am Rastojaure gemacht, falls Du noch weitere Infos, Packlisten, etc. benötigst sag bescheid.

Georg
Jürgen Anacker

Beitrag von Jürgen Anacker »

….hm

hier ein gut gemeinter rat…nicht betreff der fischerei!

ich persönlich fahre schon seit über zwei jahrzehnden nach skandinavin in den urlaub…zu jeder jahreszeit und auch mit extrem wetterbedingungen.
zu dem kaitum kann ich dir leider nichts sagen…da ich da noch nie fischen oder trekken war…aber 30km flusstrecke in lappland … können dort oben auch sehr extrem werden ... für die eigene sicherheit ist es wichtig eine gute ausrüstung und auch gute kenntnisse wie ich mich verhalte und bewege in der natur zu besitzen. dort oben kannst du vielleicht nicht wie in deutschland einen kurzen notruf absetzen … und die bergwacht kommt und holt dich ab.
auf ein gutes zelt würde ich dort nur im winter verzichten…wenn du mal ne woche regen hast … wirst du ein zelt zu schätzen wissen.
aber…du kannst auch natürlich eine woche sonnenschein haben :) dann trägst du 2.5kg zuviel mit :) aber auch da macht das zelt betreff der ein oder anderen stechmücke sinn :)
ich denke georg hat das ganze gut beschrieben wie man das projekt angehen kann!

gruss jürgen
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piscator
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Beitrag von piscator »

Moin, als alter Wildwasser-Kanute würde ich so einen Trip in einem Ponton Boat angehen. Das geht auch in leichten Stromschnellen und rudert sich schnell in den ruhigen Strecken. Und Gepäck ist dann auch kein Problem.

Jedenfalls wird das in USA auch so gemacht.

Gruss, Piscator
Isoperla
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Beitrag von Isoperla »

piscator hat geschrieben:Moin, als alter Wildwasser-Kanute würde ich so einen Trip in einem Ponton Boat angehen. Das geht auch in leichten Stromschnellen und rudert sich schnell in den ruhigen Strecken. Und Gepäck ist dann auch kein Problem.

Jedenfalls wird das in USA auch so gemacht.

Gruss, Piscator
Wenn man den Fluß nicht gut kennt sollte man sowas nicht machen.
SOIA
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Beitrag von SOIA »

Hallo,
einen ähnlichen Plan habe ich auch schon länger im Kopf und hatte mir auch die Strecke schon auf den Karten ausgeschaut.
Ist bestimmt eine super Aktion.
Ich würde aber auch dringend davon abraten sowas zu starten ohne
gewisse Grundkentnisse im befahren von solchen Flüssen und vom Bellyboat überhaupt.
Wenn du dir das Teil irgendwo an einem Hinderniss im Fluß durchlöcherst kann das schnell ins Auge gehen und da gibts auch oft Steine die unter der Wasseroberfläche liegen und drauf warten dir die Beine zu brechen
die unterm Bellyboat im Wasser hängen.
Schau mal im Internet nach "Alpacka Packrafts".
Sowas würde ich eventuell nehmen. Aber gefahren bin ich das auch noch nicht.Das Gewicht von den Teilen ist halt im Rucksack noch zu tragen (immer bedenken was man als Zubehör braucht wie Pumpe, Schwimmweste, Paddel...) .
Auf jeden Fall die Ausrüstung vor dem Trip ausgiebig auf heimischen Flüssen testen und die Fahrtechnik trainieren, auch mit vollem Gepäck und mit Schwimmweste.
Bei solchen Trips wäre mir auch egal wenn die Bedingungen aus fischereilicher Sicht nicht optimal sind. Für mich sind da der Spaß und das Abenteuer am wichtigsten.

Grüße Arne
xtralite
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Beitrag von xtralite »

hey arne, du bist genial, das ist ein super boot :shock: bin mal gespannt ob georg hier ein gnädigeres urteil fällt als beim belly boat :D auf jeden fall fällt hier schon mal die gefahr des beine brechens weg und gepäck kann man auch zuladen. zudem ist das boot ultimativ leicht....
xtralite
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Beitrag von xtralite »

...dank der tollen hilfe von euch allen ist das kaitum projekt noch nicht ganz gestorben. die aktuellste variante wäre folgende:

- absetztstelle mit dem heli ca. 30km oberhalb kaitum dorf ( halbe strecke fischercamp/kaitum)

- erigbt eine tagesstrecke von ca. 5-6km. heftigere rapids könnte ich zu fuss umgehen und es bleibt genügend zeit um zu angeln.

- fortbewegung auf dem fluss mit dem von arne vorgeschlagenen extrem schlauchboot (ca. 2 kg).

- training auf heimischen flüssen

- auf ein minimum zelt werde ich nicht verzichten (mücken/regen)

- mitnahme eines notsenders (elt) um im extremfall einen notruf absetzen zu können

- berücksichtigung einer packliste von erfahrenen fjäll-fischern wie zb. georg

- 1 tag reserve falls der hubschrauber wegen schlechtem wetter nicht einfliegen kann.

herzlichen dank euch allen
martin :D
SOIA
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Beitrag von SOIA »

Hallo,
schön dass dir der Tip mit dem Packraft gefällt.
Kauf dir mal Karten von dem Gebiet (z.B. Geobuchhandlung Fjäll Kartan).
Dann wirst du erkennen, dass man von Nikaluokta aus auch gut zum Fischercamp wandern kann.
Das hat Vorteile.
1. viel billiger weil keine Helikosten
2. Die Möglichkeit mehrere Seen und Flüsschen am Weg zu befischen die sehr selten befischt werden.
3. bestimmt eine super schöne Wanderung mit gigantischen Aussichten über den Kaitumsee und die umliegenden Berge die du nie vergessen wirst.
Die Strecke ist dann halt etwas länger wenn du von ganz oben startest.
Aber die lange Anreise soll sich ja auch lohnen.
Viel Spass beim Planen
Grüße Arne
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leitzachfischer
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Beitrag von leitzachfischer »

Hallo,

ich war vor zwei Jahren auch am Kaitum. Wir sind mit Kanadiern am Suorkejakka gestartet, haben die Boote dann über den Kungsleden zum Kaitum getragen und sind den Kaitum dann bis Killinge gepaddelt. So war kein Heliflug notwendig und wir hatten eine super Fliegenfischerei auf Saiblinge, Forellen, Äschen, Barsche, Hechte und sogar Renken. Wir waren 3 Wochen unterwegs und der ganze Trip hat uns inkl. Anreise nicht mehr als 300 € pro/Kopf kostet. Leider ist es mittlerweile am Suorkejakka nicht mehr erlaubt zu fischen, ein super Saiblingsgewässer! Wegen Bären brauchst du dir in Lappland keinen Kopf zu machen. Die sind so scheu, dass du wahrscheinlich keinen zu Gesicht bekommst. Der Kaitum ist auch mit offenen Booten gut zu befahren. Abhängig vom Wasserstand wirst Du jedoch die ein oder andere Schnelle umtragen müssen.

Gruß, Christian
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leitzachfischer
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Nachtrag zum Lainio

Beitrag von leitzachfischer »

Hallo,

der Lainio ist meiner Meinung nach keine wirkliche Alternative zum Kaitum. Da dort sehr viele Lachsangler unterwegs sind, ist dort im Vergleich zum Kaitum relativ viel los. Größtenteils geht eine Straße (Schotterpiste) am Fluss lang. Als ich dort war, war die Fischerei ziemlich schwierig, da der Wasserstand ungewöhnlich niedrig war.
Dieses Jahr war ich am Ransaran. Der ist zwar nicht für eine Bootstour geeignet und es hat dort auch keine Äschen, er bietet aber eine tolle Fischerei auf Forellen und im unteren Teil besonders auf Saiblinge... überall sieht man die leuchtend roten Fische stehen - genial. Das Mindestmaß ist 45 cm, dementsprechende Kaliber sind dort unterwegs. Die Fische sind allerdings extrem (vorfach-) scheu und dementsprechend schwer zu fangen. Der Part mit den Saiblingen ist aber auch entsprechend frequentiert. Es werden maximal 10 Karten pro Tag ausgegeben und es fischt praktisch täglich jemand dort. In der Region gibt es aber noch viele andere schöne und wirklich einsame Gewässer, kann ich nur empfehlen.

Gruß, Christian
Isoperla
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Beitrag von Isoperla »

xtralite hat geschrieben:...dank der tollen hilfe von euch allen ist das kaitum projekt noch nicht ganz gestorben. die aktuellste variante wäre folgende:

- absetztstelle mit dem heli ca. 30km oberhalb kaitum dorf ( halbe strecke fischercamp/kaitum)

- erigbt eine tagesstrecke von ca. 5-6km. heftigere rapids könnte ich zu fuss umgehen und es bleibt genügend zeit um zu angeln.

- fortbewegung auf dem fluss mit dem von arne vorgeschlagenen extrem schlauchboot (ca. 2 kg).

- training auf heimischen flüssen

- auf ein minimum zelt werde ich nicht verzichten (mücken/regen)

- mitnahme eines notsenders (elt) um im extremfall einen notruf absetzen zu können

- berücksichtigung einer packliste von erfahrenen fjäll-fischern wie zb. georg

- 1 tag reserve falls der hubschrauber wegen schlechtem wetter nicht einfliegen kann.

herzlichen dank euch allen
martin :D
Frage: Möchest Du es alleine machen ?

Weisst Du ob der Notsender in Schweden funktioniert, ich habe vor ein paar Jahren nachgefragt und damals hat es nicht funktioniert, weil Fjällräddningen es nicht wollte. Sie möchten angeblich nicht dass Leute allein ganz allein Wandern gehen u.s.w. Die Abk. ELT kenne ich allerdings nicht, ist es das gleiche wie PLB (Personal Locator Beacon) ?

Du solltest Dich auf jedem Fall vorher erkündigen wo alle gefährliche Stromschnellen sind. Viellecht könntest Du auf www.edgeflyfishing.com posten und fragen. Die meisten Beiträge sind auf Schwedish aber alle oder fast alle verstehen auch English. Dort gibt es sicherlich Leuten die
sich auskennen.

Ich bin aus Norrbotten und ich habe den Eindrück dass die
Deutschen überrepresentiert sind wenn es geht um Unfälllen bei "Outdoor Aktivitäten" bei uns. So bitte die Gefahren nicht unterschätzen.
xtralite
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Beitrag von xtralite »

also zum elt....

" 8 Jahre sind es her, seit zwei US Kongressabgeordnete in Alaska mit ihrem Flugzeug verschwanden. Und nie mehr zum Vorschein kamen. Als Reaktion darauf wurden Emergency Locator Transmitter (ELT) eingeführt.
Die neuesten Geräte senden sowohl auf 406 MHz zur Alarmierung, als auch auf 121.5 MHz zur Feinortung. Die 406 MHz Notsender gibt für etwas weniger Geld auch als 378 Gramm leichte „Handys“. "

damit ist eine lokalisierung weltweit und hinreichend genau möglich.
da ich alleine reise (zumindest bis jetzt) wäre mir dies sehr wichtig.

nun ergeben sich folgende varianten:

A

- von kiruna mit dem bus nach nikaluokta
- kungsleden zum fischercamp (ca. 30km)
- mit dem packkraft den kaitum runter (ca60km)
- anschliessend mit dem zug nach kiruna
- das 2 kg schwere packkraft kann dabei als zelt benutzt werden
- mitführen eines notsenders siehe oben

B

- kiruna fischercamp mit dem heli
- dann wie variante A

relevant wäre hier das gewicht des gesamten gepäcks. und der streckenverlauf des kungsleden in diesem abschnitt....

- auf jeden fall würden sämtliche rapids überprüft bzw. mit locals besprochen.
- sämtliche rapids im gps gespeichert. so würde man nicht überrascht.
- ausreichendes training mit dem boot (Alpacka Packkrafts)

- bleibt die frage, ob die fischerkarten für den oberen bereich des kaitum (fischercamp) limitiert bzw. überhaupt erhältlich sind?

nun sind die entsprechenden fjällkarten bestellt und ich freue mich auf die planung. auf jeden fall werde ich von diesem trip dann hier posten. schon jetzt ein herzliches dankeschön für eure hilfe

martin


:D
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