Verwirrt !
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
Verwirrt !
Grüße!
Als Newbee habe ich hier mal nach einem - für mich - brennenden Fragenkomplex gesucht, um meine Einstellung zum Fliegenfischen zu überprüfen und/oder neu (wieder)zu finden.
Himmel !! Wirklich brandheiß, das Thema.
Gut, dass Jemand den balsamierenden Begriff "Flugangeln" erfunden hat. Und natürlich jedem das Seine.
Zwei drei offene Fragen allerdings noch (die bitte in keinster Weise als Provokation zu verstehen sind):
Treibt eine Nymphe, gut plaziert - na klar -, an einer Forelle vorbei und diese schnappt nach einen kurzen Schwanzschlag jene; ist das nicht etwa das gleiche, wenn sie sich eine gebadete Bienenmade einverleibt?
Klare Frage: Sind beide Angelarten gleich? Aus Fischsicht wohl sicher ... Und heißt diese Art Flugangeln nun Fliegen- oder Nymphenfischen). Und hat Nympfenfischen - nicht nur aus Fischsicht - etwas mit Fliegenfischen zu tun? Oder nur noch mit Flugangeln?
Wie gesagt: Jedem das Seine und keine Provokation! Die Reaktion soll meine Meinung beeinflussen oder manifestieren.
Fragen zu Streamern, Sbiroli-Streamern, Hi-Tec vs. Low-Tec, Carbon - Gespließt und zur Philosophie kündige ich schon mal an.
Hoffentlich seid Ihr nicht genervt ..
tc
Pete
Als Newbee habe ich hier mal nach einem - für mich - brennenden Fragenkomplex gesucht, um meine Einstellung zum Fliegenfischen zu überprüfen und/oder neu (wieder)zu finden.
Himmel !! Wirklich brandheiß, das Thema.
Gut, dass Jemand den balsamierenden Begriff "Flugangeln" erfunden hat. Und natürlich jedem das Seine.
Zwei drei offene Fragen allerdings noch (die bitte in keinster Weise als Provokation zu verstehen sind):
Treibt eine Nymphe, gut plaziert - na klar -, an einer Forelle vorbei und diese schnappt nach einen kurzen Schwanzschlag jene; ist das nicht etwa das gleiche, wenn sie sich eine gebadete Bienenmade einverleibt?
Klare Frage: Sind beide Angelarten gleich? Aus Fischsicht wohl sicher ... Und heißt diese Art Flugangeln nun Fliegen- oder Nymphenfischen). Und hat Nympfenfischen - nicht nur aus Fischsicht - etwas mit Fliegenfischen zu tun? Oder nur noch mit Flugangeln?
Wie gesagt: Jedem das Seine und keine Provokation! Die Reaktion soll meine Meinung beeinflussen oder manifestieren.
Fragen zu Streamern, Sbiroli-Streamern, Hi-Tec vs. Low-Tec, Carbon - Gespließt und zur Philosophie kündige ich schon mal an.
Hoffentlich seid Ihr nicht genervt ..
tc
Pete
Hi Pete,
Vielleicht hilft Dir dies hier weiter - aus einem anderen Thread und zum anderen Thema aber vielleicht dennoch passend:
. Wenn Du ausserdem die Vielzahl verschiedener Fliegen anschaust, wirst Du schnell feststellen, dass viele überhaupt gar nichts mit einem Insekt gemein haben. Viel Erfolg und Spass beim Wiedereinstieg!
Gruss
TRistan
Vielleicht hilft Dir dies hier weiter - aus einem anderen Thread und zum anderen Thema aber vielleicht dennoch passend:
Ich denke es kommt weniger auf die Motive des Fisches als auf die Einstellung des Fischersreverend hat geschrieben:Fliegenfischen betreibe ich,
wenn ich...
... mit Fliegengerät (Fliegenrute, Fliegenschnur, Fliegenrolle) und
... mit fest auf den Haken gebundenen Kunstködern zu Gange komme und diese
... mit der für das Fliegenfischen charakteristischen Wurftechnik präsentiere.
Sbirulinofischen mit Kunstfliegen ist kein Fliegenfischen, weil das Fliegengerät fehlt.
Wenn ich andere als auf den Haken gebundene Kunstköder (Twister, Blinker, Spinner, Wobbler etc.) oder gar Naturköder verwende, ist das ebenfalls kein Fliegenfischen.
Wenn ich mit beschwerten Nymphen und Fliegengerät lediglich Bleikopfstippen betreibe, statt zu werfen, ist das auch kein Fliegenfischen mehr.
)
Gruss
TRistan
Danke Tristan,
dann liege ich doch nicht so falsch. Das passt schon, wie die Faust aufs (mein) Auge. Insbesondere der letzte Satz des Zitats lässt mich schmunzeln.
Und sicher hast Du Recht, mit den Motiven und Einstellungen der Fischer. Nur welche sind da wiederum die richtigen? Am Objekt kann es ja nicht liegen, das bekomme ich ja in jedem Fachhandel.
Sind es also die Jagdinstinkte, gehts um das Gewinnen, um Zen und Entspannung oder die Truhe voller Fisch?
Und was ist eigentlich mit diesem "catch and release"? Das gabs damals noch nicht ... ist das denn in Ordnung?
cu
Pete
dann liege ich doch nicht so falsch. Das passt schon, wie die Faust aufs (mein) Auge. Insbesondere der letzte Satz des Zitats lässt mich schmunzeln.
Und sicher hast Du Recht, mit den Motiven und Einstellungen der Fischer. Nur welche sind da wiederum die richtigen? Am Objekt kann es ja nicht liegen, das bekomme ich ja in jedem Fachhandel.
Sind es also die Jagdinstinkte, gehts um das Gewinnen, um Zen und Entspannung oder die Truhe voller Fisch?
Und was ist eigentlich mit diesem "catch and release"? Das gabs damals noch nicht ... ist das denn in Ordnung?
cu
Pete
- gespliesste
- Beiträge: 1405
- Registriert: 02.01.2008, 23:49
- Wohnort: Berlin
- Hat sich bedankt: 56 Mal
- Danksagung erhalten: 266 Mal
Hallo Pete,
gute Fragen und bestimmt so alt wie die Fliegenfischerei selber.
Ich finde auch, das nicht alles was fängt und man mit der Flugangel "bewegen" kann unbedingt zum Fliegenfischen gehört. Am Anfang der Fischerkarriere steht halt für viele der reine Fang bzw. das Beutemachen absolut im Vordergrund. Das ist für mich auch in Ordnung, ich war da nicht anders. Schade finde ich es, wenn man ewig beim Beutemachen hängenbleibt und über die Zeit nicht weiterentwickelt. Egal ob über oder unter Wasser, der Trend geht leider immer mehr zu den reinen Reizfliegen, ganz zu schweigen von Auswüchsen wie Blechfliegen, Tiroler Hölzl, Spirolino usw.
Wenn die Top 5 Fliegen der Fischer heute nur noch Reizfliegen beinhalten bleibt einem nach meiner Meinung verdammt viel vom eigentlichen "Fliegenfischen", so wie es damals in England erfunden wurde verschlossen. Skues, Charles Ritz, Izaak Walton, Clark & Goddard, Arnold Gingrich, Vince Marinaro, Charlie Fox haben alle ihr Leben der aufwendigsten und feinsten Art Fische zu fangen gewidmet, ich finde das man mit der lektüre der Bücher von den alten Meistern nach wie vor verdammt viel lernen kann.
Wobei auch heute noch gute Bücher und Fischer present sind, z.B. die Videos von Roman Moser oder das Buch
"Entomologie für Fliegenfischer" von Reisinger, Bauernfeind und Loidl sind in meinen Augen super Illustrationen, die neue Akzente im Sinne der feinen Fischerei gesetzt haben.
Für mich wird es wirklich spannend, wenn man versucht die natürlichen Zusammenhänge, also das Nahrungsaufkommen, Fressverhalten usw. am Gewässer zu verstehen. Sich dann eine Taktik überlegt und die Fische in ihrem natürlichen Verhalten aktiv überlistet.
Nymphenfischen reicht vom #12 Goldkopftungstenbomber stromab geschleudert bis zu #20 unbeschwerten Eintagsfliegenimitationen dead drift mit der DT-Schnur gefischt.
Und Trockenfliege von #12 Tschernobyl-Ant, Stimulator, Royal-Wulf oder Adams bis zur gezielten Imitation von Emerger, Dun, Spinner, Spent bis runter zu #28. Wer hat den heute noch Spinner in der Dose und weiss wie man einen Spinnerfall erkennt und aktiv fischt?
Die Vielfalt und die Komplexität macht für mich den Zauber an der Fliegenfischerei aus, stromab Nymphen oder Streamern hatte für mich nur kurze Zeit seinen Reiz und ich mache es nur noch wenn sonst nix mehr geht. Bei mir ist der Druck weg, den Versuch zu starten jeden besseren Fisch mit jeder "erlaubten" Methode auf Teufel komm raus aus dem Wasser zu zerren ...
Es geht mir heute mehr und mehr darum wie ich einen Fisch fange, als rein um die Tatsache, dass ich ihn gefangen habe ... ( das ist ja auch einer der Kernsätze aus dem Buch/Film "Aus der Mitte entpsringt ein Fluss").
Alles meine subjektive Einstellung, ich weiss das viele das ganz anders sehen.
LG,
Olaf
gute Fragen und bestimmt so alt wie die Fliegenfischerei selber.
Ich finde auch, das nicht alles was fängt und man mit der Flugangel "bewegen" kann unbedingt zum Fliegenfischen gehört. Am Anfang der Fischerkarriere steht halt für viele der reine Fang bzw. das Beutemachen absolut im Vordergrund. Das ist für mich auch in Ordnung, ich war da nicht anders. Schade finde ich es, wenn man ewig beim Beutemachen hängenbleibt und über die Zeit nicht weiterentwickelt. Egal ob über oder unter Wasser, der Trend geht leider immer mehr zu den reinen Reizfliegen, ganz zu schweigen von Auswüchsen wie Blechfliegen, Tiroler Hölzl, Spirolino usw.
Wenn die Top 5 Fliegen der Fischer heute nur noch Reizfliegen beinhalten bleibt einem nach meiner Meinung verdammt viel vom eigentlichen "Fliegenfischen", so wie es damals in England erfunden wurde verschlossen. Skues, Charles Ritz, Izaak Walton, Clark & Goddard, Arnold Gingrich, Vince Marinaro, Charlie Fox haben alle ihr Leben der aufwendigsten und feinsten Art Fische zu fangen gewidmet, ich finde das man mit der lektüre der Bücher von den alten Meistern nach wie vor verdammt viel lernen kann.
Wobei auch heute noch gute Bücher und Fischer present sind, z.B. die Videos von Roman Moser oder das Buch
"Entomologie für Fliegenfischer" von Reisinger, Bauernfeind und Loidl sind in meinen Augen super Illustrationen, die neue Akzente im Sinne der feinen Fischerei gesetzt haben.
Für mich wird es wirklich spannend, wenn man versucht die natürlichen Zusammenhänge, also das Nahrungsaufkommen, Fressverhalten usw. am Gewässer zu verstehen. Sich dann eine Taktik überlegt und die Fische in ihrem natürlichen Verhalten aktiv überlistet.
Nymphenfischen reicht vom #12 Goldkopftungstenbomber stromab geschleudert bis zu #20 unbeschwerten Eintagsfliegenimitationen dead drift mit der DT-Schnur gefischt.
Und Trockenfliege von #12 Tschernobyl-Ant, Stimulator, Royal-Wulf oder Adams bis zur gezielten Imitation von Emerger, Dun, Spinner, Spent bis runter zu #28. Wer hat den heute noch Spinner in der Dose und weiss wie man einen Spinnerfall erkennt und aktiv fischt?
Die Vielfalt und die Komplexität macht für mich den Zauber an der Fliegenfischerei aus, stromab Nymphen oder Streamern hatte für mich nur kurze Zeit seinen Reiz und ich mache es nur noch wenn sonst nix mehr geht. Bei mir ist der Druck weg, den Versuch zu starten jeden besseren Fisch mit jeder "erlaubten" Methode auf Teufel komm raus aus dem Wasser zu zerren ...
Es geht mir heute mehr und mehr darum wie ich einen Fisch fange, als rein um die Tatsache, dass ich ihn gefangen habe ... ( das ist ja auch einer der Kernsätze aus dem Buch/Film "Aus der Mitte entpsringt ein Fluss").
Alles meine subjektive Einstellung, ich weiss das viele das ganz anders sehen.
LG,
Olaf
<< streamstalkin´ 24/7 >>
"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
Kann man Sprachlosigkeit (be-)schreiben??
Ich versuch´s mal:
Welch feiner, feiner Geist !!
Auf Grund meiner vielseitigen Hobby´s und Interessen, bin in einigen Foren unterwegs (gewesen). Ich hatte mich hier schon auf ein recht hohes Niveau gefreut; nur erstaunter, als über eine solch differenzierte Betrachtung bin ich noch nicht oft gewesen.
Herzlichen Dank für Deinen Beitrag! Von meinem Neid, so etwas Druckreifes verfassen zu können, abgesehen und auch wenn dieser nicht genau das ausgesagt hätte, was ich zwar noch nicht so wusste aber eingentlich schon immer meinte, würde ich auf jeden Fall gern die ISBN-Nummern Deiner Werke erfahren, da ich einen solchen Stil durchaus öfter gern mal lvorliegen hätte.
Also, auf ganzer Linie D´Accord !! Müßig, hier noch etwas Unterstreichendes anbringen zu wollen.
Ich muss wohl nun doch noch zehn bis zwangig Bücher mehr lesen, als ich eigentlich vorhatte. Und den einen oder anderen Film wohl auch ansehen.
Ich werde mir demnächst und vor Allem nach Deinem Beitrag, auch noch mal die Gespliessten vornehmen und sie akriebisch auf ihre (nun doch) weiteren Einsätze vorbereiten.
Mein Dad würde jetzt schmunzeln; ihm hätte Deine Darstellung auch sehr gefallen.
Ist ja auch so, ich meine ja auch, es ist einfacher, auf den Fischgroßmarkt zu gehen, als den (nicht immer schönen ganzen) Tag nach einer Tröpfähe zu gieren - am Ende noch nur um Es (was auch immer) sich wieder selbst bewiesen zu haben.
Aber auch Du Olaf musst wissen, dass nicht nur Laotse sondern auch ich immer sagen; "Bist du meisterhaft in einer Sache und kennst ihr Innerstes, wende Dich Neuem zu".
Lange kann das bei Dir wohl nicht mehr dauern. Ich hoffe jedoch, wir holen voher noch ein paar Meerforellen an Land.
tc
Pete
Ich versuch´s mal:
Welch feiner, feiner Geist !!
Auf Grund meiner vielseitigen Hobby´s und Interessen, bin in einigen Foren unterwegs (gewesen). Ich hatte mich hier schon auf ein recht hohes Niveau gefreut; nur erstaunter, als über eine solch differenzierte Betrachtung bin ich noch nicht oft gewesen.
Herzlichen Dank für Deinen Beitrag! Von meinem Neid, so etwas Druckreifes verfassen zu können, abgesehen und auch wenn dieser nicht genau das ausgesagt hätte, was ich zwar noch nicht so wusste aber eingentlich schon immer meinte, würde ich auf jeden Fall gern die ISBN-Nummern Deiner Werke erfahren, da ich einen solchen Stil durchaus öfter gern mal lvorliegen hätte.
Also, auf ganzer Linie D´Accord !! Müßig, hier noch etwas Unterstreichendes anbringen zu wollen.
Ich muss wohl nun doch noch zehn bis zwangig Bücher mehr lesen, als ich eigentlich vorhatte. Und den einen oder anderen Film wohl auch ansehen.
Ich werde mir demnächst und vor Allem nach Deinem Beitrag, auch noch mal die Gespliessten vornehmen und sie akriebisch auf ihre (nun doch) weiteren Einsätze vorbereiten.
Mein Dad würde jetzt schmunzeln; ihm hätte Deine Darstellung auch sehr gefallen.
Ist ja auch so, ich meine ja auch, es ist einfacher, auf den Fischgroßmarkt zu gehen, als den (nicht immer schönen ganzen) Tag nach einer Tröpfähe zu gieren - am Ende noch nur um Es (was auch immer) sich wieder selbst bewiesen zu haben.
Aber auch Du Olaf musst wissen, dass nicht nur Laotse sondern auch ich immer sagen; "Bist du meisterhaft in einer Sache und kennst ihr Innerstes, wende Dich Neuem zu".
Lange kann das bei Dir wohl nicht mehr dauern. Ich hoffe jedoch, wir holen voher noch ein paar Meerforellen an Land.
tc
Pete
- Achim Stahl
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NeNe Mädelz,
macht Euch keine Sorgen, ich kann auch anders.
Ich fand den Schrieb von "Gespliesste" einfach Klasse! Man hört doch sonst immer so viel Mist in den Foren. Nicht wahr Michl ?
Da war das doch mal ganz erfrischend.
Philosophisch werde ich außerdem nur Freitags ...
Guter Rat Achim; ich gehe jetzt tatsächlich erstmal zum Angeln - an den Glühweinstand - vielleicht krieg ich sogar ´ne Nympfe(ü18)... für Heuteabend.
Schönes WE Leutz
Pete
macht Euch keine Sorgen, ich kann auch anders.
Ich fand den Schrieb von "Gespliesste" einfach Klasse! Man hört doch sonst immer so viel Mist in den Foren. Nicht wahr Michl ?
Da war das doch mal ganz erfrischend.
Philosophisch werde ich außerdem nur Freitags ...
Guter Rat Achim; ich gehe jetzt tatsächlich erstmal zum Angeln - an den Glühweinstand - vielleicht krieg ich sogar ´ne Nympfe(ü18)... für Heuteabend.
Schönes WE Leutz
Pete
- gespliesste
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Hallo Pete,
danke fuer dein feedback, fand ich natuerlich sehr nett. Wobei solche Salbungen in Foren erfahrungsgemaess Spott ernten - mach dir nichts draus gehoert halt auch dazu.
Die Buecher muesstest du alle bei Amazon finden, mir hat die Lektuere viel Spass bereitet und sie haben mir wirklich geholfen mich bei der Fliegenfischerei und seinen vielen Facetten weiterzuentwickeln - nicht nur praktisch, sondern auch ideologisch/philosphisch. Hoert sich pathetisch an, aber das vor allem beim zweiten Punkt noch viele nach Orientierung suchen, sieht man ja gerade in dem parallelen Fred in dieser Rubrik.
Weiss nicht wieviel Erfahung du hast und wie tief du einsteigen willst, aber ich wuerde mich erst mal ueber den vornehmlich praktischen Teil heranarbeiten. D.h. den Ritz "Erlebtes Fliegenfischen" lesen. Ist fuer mich und viele andere das Buch ueberhaupt zum Thema.
Die 3 Videos von Roman Moser "Neue Wege mit der ..." [Eintagsfliege, Koecherfliege, Steinfliege] fand ich auch sehr gut und praxisrelevant.
Das Buch "Entomologie für Fliegenfischer" von Reisinger, Bauernfeind und Loidl ist immer ein Top Nachschlagewerk, wenn man ein bestimmtes Insekt ausgemacht und im entsprechenden Stadium nachbinden will. Dazu erklaert es sehr viel ueber die wichtigen Insekten, deren Aufkommen und Vehalten am Fluss. Ich kenne nichts besseres zu dem Thema, da haben sich nach meiner Meinung drei wirklich gute Fischer echt Muehe gegeben und einen neuen Standard gesetzt.
Danach ist das Buch von Clarke/Goddard "Die Forelle und die Fliege"zu empfehlen. Das ist das Standardwerk aus UK zum Thema, wie die Fische ihre Umgebung wahrnehmen.
Vielbeachtetet Werke aus Amerika die es nach meiner Meinung nach lohnt zu lesen sind:
Ernest Schwiebert "Matching the Hatch" u.a.
Vincent C. Marinaro "In the ring of the rise", "A modern dry-fly code"
Charlie K. Fox "This wonderful world of trout"
Arnold Gingrich "The well tempered Angler" (schwer zu bekommen)
Dann natuerlich Izaak Walton "The complete Angler". Walton zählt seit Jahrhunderten als der Vater der Angelfischerei. Zumindest ab dem Erscheinen seines weltberühmten Angelbuches "Der vollkommene Angler oder eines Nachdenklichen Mannes Erholung" das im Jahre 1653 herausgebracht und bisher in über 400 Auflagen weltweit verlegt wurde.
Wenn du damit durch bist, dann wuerde ich noch mal den Ritz lesen.
... ab ich lese nur wenn ich nicht fischen kann. Also die Praxis sollte natuerlich immer an erster Stelle stehen.
Vielleicht haben andere auch noch gut Tips ...
LG,
Olaf
danke fuer dein feedback, fand ich natuerlich sehr nett. Wobei solche Salbungen in Foren erfahrungsgemaess Spott ernten - mach dir nichts draus gehoert halt auch dazu.
Die Buecher muesstest du alle bei Amazon finden, mir hat die Lektuere viel Spass bereitet und sie haben mir wirklich geholfen mich bei der Fliegenfischerei und seinen vielen Facetten weiterzuentwickeln - nicht nur praktisch, sondern auch ideologisch/philosphisch. Hoert sich pathetisch an, aber das vor allem beim zweiten Punkt noch viele nach Orientierung suchen, sieht man ja gerade in dem parallelen Fred in dieser Rubrik.
Weiss nicht wieviel Erfahung du hast und wie tief du einsteigen willst, aber ich wuerde mich erst mal ueber den vornehmlich praktischen Teil heranarbeiten. D.h. den Ritz "Erlebtes Fliegenfischen" lesen. Ist fuer mich und viele andere das Buch ueberhaupt zum Thema.
Die 3 Videos von Roman Moser "Neue Wege mit der ..." [Eintagsfliege, Koecherfliege, Steinfliege] fand ich auch sehr gut und praxisrelevant.
Das Buch "Entomologie für Fliegenfischer" von Reisinger, Bauernfeind und Loidl ist immer ein Top Nachschlagewerk, wenn man ein bestimmtes Insekt ausgemacht und im entsprechenden Stadium nachbinden will. Dazu erklaert es sehr viel ueber die wichtigen Insekten, deren Aufkommen und Vehalten am Fluss. Ich kenne nichts besseres zu dem Thema, da haben sich nach meiner Meinung drei wirklich gute Fischer echt Muehe gegeben und einen neuen Standard gesetzt.
Danach ist das Buch von Clarke/Goddard "Die Forelle und die Fliege"zu empfehlen. Das ist das Standardwerk aus UK zum Thema, wie die Fische ihre Umgebung wahrnehmen.
Vielbeachtetet Werke aus Amerika die es nach meiner Meinung nach lohnt zu lesen sind:
Ernest Schwiebert "Matching the Hatch" u.a.
Vincent C. Marinaro "In the ring of the rise", "A modern dry-fly code"
Charlie K. Fox "This wonderful world of trout"
Arnold Gingrich "The well tempered Angler" (schwer zu bekommen)
Dann natuerlich Izaak Walton "The complete Angler". Walton zählt seit Jahrhunderten als der Vater der Angelfischerei. Zumindest ab dem Erscheinen seines weltberühmten Angelbuches "Der vollkommene Angler oder eines Nachdenklichen Mannes Erholung" das im Jahre 1653 herausgebracht und bisher in über 400 Auflagen weltweit verlegt wurde.
Wenn du damit durch bist, dann wuerde ich noch mal den Ritz lesen.
... ab ich lese nur wenn ich nicht fischen kann. Also die Praxis sollte natuerlich immer an erster Stelle stehen.
Vielleicht haben andere auch noch gut Tips ...
LG,
Olaf
<< streamstalkin´ 24/7 >>
"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
Yepp,
Hörst nichts? Ich dachte Du liest laut!?!javascript:emoticon('
')
Und mein Glühwein war einfach gornix, fad und lasch.
Dafür gab es exquistien Calpirinhia Caliente.
Musst mal testen. Heißer Calpi läßt jede Nymphe auftau(ch)en.
Bin schon wieder auf dem Weg dorthin ...
Schöne Weihnachtsmarktzeit für Dich ....
tc
Pete
Hörst nichts? Ich dachte Du liest laut!?!javascript:emoticon('
Und mein Glühwein war einfach gornix, fad und lasch.
Dafür gab es exquistien Calpirinhia Caliente.
Musst mal testen. Heißer Calpi läßt jede Nymphe auftau(ch)en.
Bin schon wieder auf dem Weg dorthin ...
Schöne Weihnachtsmarktzeit für Dich ....
tc
Pete
-
Michl
- Beiträge: 518
- Registriert: 14.10.2007, 11:43
- Wohnort: Binswangen
- Hat sich bedankt: 95 Mal
- Danksagung erhalten: 179 Mal
Tja Pete,
wundert mich nicht das der Glühwein in Hamburg nix ist.
Warscheinlich nur ein Glüh.
Hier im Süden ist das besser.
Hier gibt es auch Gewässer in denen man mit Nymphen (oder Bienenmaden!) auf Äschen fischen kann.
Solltest Du mal testen.
Gruß Michl
PS: Als ich noch zum Carneval in Rio war hieß das Zeug Caiprinha.
Kann sein das sich das beim lautlesen ändert.
wundert mich nicht das der Glühwein in Hamburg nix ist.
Warscheinlich nur ein Glüh.
Hier im Süden ist das besser.
Hier gibt es auch Gewässer in denen man mit Nymphen (oder Bienenmaden!) auf Äschen fischen kann.
Solltest Du mal testen.
Gruß Michl
PS: Als ich noch zum Carneval in Rio war hieß das Zeug Caiprinha.
Kann sein das sich das beim lautlesen ändert.
Die Beute ist unwesentlich, entscheidend ist nur das Gefühl.






