Plan „A“ dürfte jedem klar sein!

Aber wie schaut bzw. wie könnte Plan „B“ ausschauen?
Wie könnte Plan „B“ aussehen, um die Fische besser vor fischfressenden Vögeln zu schützen, wo Plan „A“ nicht durchführbar oder halt verboten ist?
Ich grüble schon länger und suche halt nach einer möglichen und sinnvollen Lösung die Fische einfach besser vor Fraßfeinden, wie Vögeln, zu schützen!
Aus der Erfahrung heraus kann ich sagen, dass sich die Fische sehr gern überall dort aufhalten, wo sie Schutz und Deckung finden. Vor allem Bach und Flussabschnitte mit Totholzstrukturen werden von den Fischen sehr gern angenommen! Daher sehe ich derzeit die einzige Lösung darin, wo immer es möglich ist, gut verzweigte Bäume oder Wurzelstöcke an genau den Stellen im Bach, Fluss oder See zu versenken und zu verankern, wo sich die Fische verstärkt aufhalten bzw. zum Überwintern sammeln und aufhalten!
Ich gehe davon aus, dass in Fliessgewässern die tiefen und strömungsarmen Bereiche oberhalb von Wehranlagen, sicherlich die erste Wahl vieler Fische zum Überwintern sind.
Was haltet ihr von diesem Vorschlag, die Kormorane durch gezielten Einsatz von Totholz von den Fischer fern zu halten?
Hat jemand von euch vielleicht schon praktische Erfahrungen?
Weiß jemand ob man solche Maßnahmen beantragen muss und wo?
Kann man für solche Maßnamen, wie Totholzstrukturen in ein Gewässer einbringen, eine Förderung beantragen und wo?
Grüße
Christian
P.S.: In der Zeitschrift „Angel Woche“ Nr. 22/ 2009 (Seite 40) steht was vom versenken von Weihnachtsbäumen in Fischteichen an genau den Stellen, wo sich die Fisch im Winter aufhalten und versammeln.
Der Fraßdruck durch Kormorane konnte so erheblich gemindert werden!
Zitat:“ Nach zwei Wintern waren die Verluste an Fischen um 80% niedriger als an ungeschützten Teichen.“