Die Äsche - Fisch des Jahres 2011
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Nestbeschmutzer
Hallo freunde !
Statt daß hier alle an einem Strang ziehen, wollen uns sogenannte oder vielleicht auch selbsternannte "Wissenschaftler" weismachen, daß wir Fischer an dem Aussterben der Äschen Schuld sind, entweder sind die Leute Fakes von NABU oder sonst stimmt irgend etwas nicht mit ihnen.
RC
Statt daß hier alle an einem Strang ziehen, wollen uns sogenannte oder vielleicht auch selbsternannte "Wissenschaftler" weismachen, daß wir Fischer an dem Aussterben der Äschen Schuld sind, entweder sind die Leute Fakes von NABU oder sonst stimmt irgend etwas nicht mit ihnen.
RC
Der immer auf Seiten der Fische steht!
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Hi Leute,
vielleicht bin ich ja auch nur zu einfach gestrickt aber meines Wissens ist es ziemlich genau einzuschätzen, welche Produktivität ein Gewässer hat.
Genauso einfach ist es eine Anzahl von Kormorantagen a 500gr Fischvernichtung festzustellen. Wenn also die Fischvernichtung durch Kormoran größer als die Produktivität des Gewässers ist, ist der hässliche Vogel definitiv DAS Problem.
Ich glaube nicht, dass man sich hier um Ungenauigkeiten von einigen % streiten muss. Wir haben als kleiner Verein einen Altarm und der ist LEER. Einzig ein paar große Karpfen und Hechte sind noch drin. Brutfisch fast Fehlanzeige, die Eisvögel sind seit 2 Jahren auch verschwunden, nachdem die schwarzen Mistviecher sich sogar aufgrund des Fischmangels im Altarm auch über den zu- und ablaufenden Bach hermachen. KEIN SCHWANZ mehr da, wo man bis vor 3 Jahren im Sommer massenhaft kleine Weissfische fangen konnte.
Da waren nie Äschen drin, es gab aber in Sachen komplexe Zustandsänderung des Gewässers absolut ZERO, einzig und allein der Kormoran ist zusätzliche Belastung.
Ist hier vielleicht OT, aber die Parallelen sind verblüffend
Gruß vom platten Niederrhein
PS: Was sagt der "Statistiker" zu dieser Signifikanz?
vielleicht bin ich ja auch nur zu einfach gestrickt aber meines Wissens ist es ziemlich genau einzuschätzen, welche Produktivität ein Gewässer hat.
Genauso einfach ist es eine Anzahl von Kormorantagen a 500gr Fischvernichtung festzustellen. Wenn also die Fischvernichtung durch Kormoran größer als die Produktivität des Gewässers ist, ist der hässliche Vogel definitiv DAS Problem.
Ich glaube nicht, dass man sich hier um Ungenauigkeiten von einigen % streiten muss. Wir haben als kleiner Verein einen Altarm und der ist LEER. Einzig ein paar große Karpfen und Hechte sind noch drin. Brutfisch fast Fehlanzeige, die Eisvögel sind seit 2 Jahren auch verschwunden, nachdem die schwarzen Mistviecher sich sogar aufgrund des Fischmangels im Altarm auch über den zu- und ablaufenden Bach hermachen. KEIN SCHWANZ mehr da, wo man bis vor 3 Jahren im Sommer massenhaft kleine Weissfische fangen konnte.
Da waren nie Äschen drin, es gab aber in Sachen komplexe Zustandsänderung des Gewässers absolut ZERO, einzig und allein der Kormoran ist zusätzliche Belastung.
Ist hier vielleicht OT, aber die Parallelen sind verblüffend
Gruß vom platten Niederrhein
PS: Was sagt der "Statistiker" zu dieser Signifikanz?
Ruten werfen Masse.........nicht Klasse
Hallo alle,
@Olaf:
...das glaube ich auch angsamentweder sind die Leute Fakes von NABU oder sonst stimmt irgend etwas nicht mit ihnen.

@Olaf:
...ich weiß von Projekten wo Wasser überspannt wurden und sich sonst KEINE Faktoren am Gewässer geändert haben und die Äschen (und auch andere Fische)Population steigt an!Ohne wissenschaftlichen Background,nur von Fischern/Gewässerbewirtschaftern belegtAusser den selbstorganisierten Anglern gibt es meines Wissens keinen offizielen wissenschaftlichen Versuch mal den Faktor Komroran auszuschliessen (Flussabschnitte mit Netzen überspannen o.ä.). Das wäre doch ganz einfach und dann wüsste man es.

<< streamstalkin´24/7 >>
...a dead fish will never strike a Fly
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- hdidi
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Also ganz doof bin ich nun auch wieder nichtGammarus roeseli hat geschrieben:Hi Dieter,hdidi hat geschrieben:2)Ist Dir schon klar, wie tief die Teisnach an der Meßstelle ist?
Kaum mehr als 30cm, daher auch die gewaltigen Schwankungen bei Sonneneinstrahlung bzw. Tag zu Nacht.
die „Temperaturmessstelle: Teisnach / Schw. Regen“ bedeutet Wassertemperatur gemessen im Schw. Regen in der Ortschaft Teisnachund nicht in der Teisnach also dem Bach/kleiner Fluss.
![]()
Grüße
Christian

Guckst Du trotzdem mal hier:
http://www.hnd.bayern.de/pegel/wasserst ... r=15217908
Dann siehst Du den Wasserstand an der Meßstelle

Grüsse aus Roding
Dieter
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- hdidi
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Re: Nestbeschmutzer
Hy,Royal Coachman hat geschrieben:Hallo freunde !
Statt daß hier alle an einem Strang ziehen,
RC
wie soll das funktionieren, wenn selbst hier in einem Flififorum Zeitgenossen unterwegs sind, die zwanghaft versuchen eine andere Erklärung zu finden.
Egal ob auf die Äschen selber oder den nicht ökologischen Schaden durch Kormorane.
Die Sache ist doch ganz einfach, es ist kein heimischer Vogel und richtet zudem immensen Schaden an.
Komischerweise gehts aber auch viel einfacher:
Bei uns hat sich der Signalkrebs ausgebreitet.
Da schrieb eine Schülerin eine Facharbeit über den Schaden den er anrichtet.
Vertreibung der einheimischen Krebse und die Zerstörung der Flußperlmuschel.
Was passierte ?
Arbeitsgruppen samt Schüler durchkämmten Flüßchen bzw. Bäche und sammelten die Tiere ab.
So einfach ist das !!!
Leider hab ich am WE auch im Regen welche entdeckt....

Was ich damit meine:
Zusammenhalt macht stark bzw. würde dies machen

Grüsse aus Roding
Dieter
Dieter
Re: Nestbeschmutzer
moin moinhdidi hat geschrieben:..., wenn selbst hier in einem Flififorum Zeitgenossen unterwegs sind, die zwanghaft versuchen eine andere Erklärung zu finden.
Egal ob auf die Äschen selber oder den nicht ökologischen Schaden durch Kormorane...
Also ich kann keinen zwanghaften Versuch sehen, eine andere Erklärung zu finden. Im Gegensatz zum schon pathologischen Reflex auf den Kormoran.
Wissenschaftliche Forschung bedeutet, zuerst eine These zu erstellen und diese dann mit belastbaren Beweisen zu untermauern, oder aber auch ad absurdum zu führen.
Daher kann ich die Einwüfe dieser "Zeitgenossen" nicht als zwanghafte Erklärung verstehen, sondern lediglich als Hinweis, es könnte doch vielleicht auch noch andere Gründe geben, die man, schaut man nur in eine Richtung, evtl. übersieht.
Ich konnte bisher aus keinem der angesprochenen Beiträge für mich die Erkenntnis extrahieren, dass eine Schuld des Kormorans am Rückgang der Äschen negiert wird. Im Gegenteil wird er als Teil des Problems sehr wohl erkannt.
Der Hinweis auf evtl. andere Ursachen muss aber doch wohl erlaubt bleiben.
Im Übrigen, Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der Äsche werden nur auf wissenschaftlich fundierter Basis eingeleitet werden. (Entsprechende Studien gibt es ja bereits)
Oder die Anglerschaft schafft es, eine starke politische Lobby hinter sich zu bringen. Letztere Möglichkeit halte ich persönlich nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Vereinen und Verbänden aber für aussichtlos.
Ich habe es in einem anderen Fred schon mal gesagt. Allein das Vokabular, welches zum Teil von der Anglerschaft gebraucht wird, ist sicherlich nicht dazu angetan, das berechtigte Anliegen "Schutz der Wasserfauna" zu untermauern. Darüber sollte man vielleicht auch mal nachdenken.
Groetjes
Hardy
Re: Nestbeschmutzer
So, und nicht anders, sehe ich das auchhdidi hat geschrieben:Die Sache ist doch ganz einfach, es ist kein heimischer Vogel und richtet zudem immensen Schaden an.

Tight lines!
Daniel
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Liebe Leute,
um das noch einmal zu wiederholen: Leider ist das eine Frage der Definition ...
Laut dem Bundesnaturschutzgesetz ist der Kormoran nun mal eine "einheimische" Art, denn als eben solche gilt
"eine wild lebende Tier- oder Pflanzenart, die ihr Verbreitungsgebiet oder regelmäßiges Wanderungsgebiet ganz oder teilweise
1. im Inland hat oder in geschichtlicher Zeit hatte oder
2. auf natürliche Weise in das Inland ausdehnt; als heimisch gilt eine wild lebende Tier- oder Pflanzenart auch, wenn sich verwilderte oder durch menschlichen Einfluss eingebürgerte Tiere oder Pflanzen der betreffenden Art im Inland in freier Natur und ohne menschliche Hilfe über mehrere Generationen als Population erhalten".
Juristisch beißt die Maus da nun einmal keinen Faden ab - ob es an dieser Definition Nachbesserungsbedarf gibt, ist eine ganz andere Frage.
Euer Frank
um das noch einmal zu wiederholen: Leider ist das eine Frage der Definition ...
Laut dem Bundesnaturschutzgesetz ist der Kormoran nun mal eine "einheimische" Art, denn als eben solche gilt
"eine wild lebende Tier- oder Pflanzenart, die ihr Verbreitungsgebiet oder regelmäßiges Wanderungsgebiet ganz oder teilweise
1. im Inland hat oder in geschichtlicher Zeit hatte oder
2. auf natürliche Weise in das Inland ausdehnt; als heimisch gilt eine wild lebende Tier- oder Pflanzenart auch, wenn sich verwilderte oder durch menschlichen Einfluss eingebürgerte Tiere oder Pflanzen der betreffenden Art im Inland in freier Natur und ohne menschliche Hilfe über mehrere Generationen als Population erhalten".
Juristisch beißt die Maus da nun einmal keinen Faden ab - ob es an dieser Definition Nachbesserungsbedarf gibt, ist eine ganz andere Frage.
Euer Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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Hallo Frank,Frank. hat geschrieben:Liebe Leute,
um das noch einmal zu wiederholen: Leider ist das eine Frage der Definition ...
Laut dem Bundesnaturschutzgesetz ist der Kormoran nun mal eine "einheimische" Art, denn als eben solche gilt
"eine wild lebende Tier- oder Pflanzenart, die ihr Verbreitungsgebiet oder regelmäßiges Wanderungsgebiet ganz oder teilweise
1. im Inland hat oder in geschichtlicher Zeit hatte oder
2. auf natürliche Weise in das Inland ausdehnt; als heimisch gilt eine wild lebende Tier- oder Pflanzenart auch, wenn sich verwilderte oder durch menschlichen Einfluss eingebürgerte Tiere oder Pflanzen der betreffenden Art im Inland in freier Natur und ohne menschliche Hilfe über mehrere Generationen als Population erhalten".
Juristisch beißt die Maus da nun einmal keinen Faden ab - ob es an dieser Definition Nachbesserungsbedarf gibt, ist eine ganz andere Frage.
Euer Frank
wenns auch jetzt vom Thema abschweift:
Dann ist ja die Schwarzmeergrundel, die sich hier im Donauraum explosionsartig vermehrt auch einheimisch.
Über die Folgen dadurch möchte ich mich an dieser Stelle nicht äussern.
Sehr intressant !!!
Grüsse aus Roding
Dieter
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Mein Lieber,hdidi hat geschrieben:wenns auch jetzt vom Thema abschweift:!
eigentlich ist das durchaus keine Abschweifung! Jedem von uns fallen, denke ich, einige für das ökologische Gleichgewicht hochgradig problematische Arten ein, deren massives Aufkommen sich gewiss auch dem Klimawandel und der Globalisierung verdankt, da Spezies einfach neuartige "Reisemöglichkeiten" haben. Auch die Folgen des Aussetzens von "Haustieren" sind eine gesetzgeberische Herausforderung. Gib in die Suchmaschine doch spaßeshalber mal "Piranha Rhein" oder "Piranha Erft" ein ...
Dein Frank
PS:
Nein, ich habe keine Angst vor Piranhas und lasse auch meine Hunde im Rhein schwimmen.
Nein, ich fürchte keine Ausrottung der Bachforelle durch Piranhas.
Nein, ich glaube nicht, dass es lohnt, Piranha-Streamer zu binden.
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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Hallo zusammen,
Vorsicht, diese Argumentation wird bei Diskussionen mit Vertretern der Naturschutzschutzbehörden und der einschlägigen Naturschutzverbände sehr schnell auseinandergenommen, wie ich bei einigen Veranstaltungen schon selbst beobachten konnte! Es gibt (leider) einige Belege über das zumindest gelegentliche Vorkommen des Vogels im Binnenland in historischer Zeit.
Frank hat vor einiger Zeit hier mal einige Literaturzitate zu diesem Thema angeführt. Hier noch ein weiteres: Der Strassburger Fischer Leonhard Baldner bildet um 1653 in dem von ihm verfassten Vogel-, Fisch- und Thierbuch einen Kormoran ab und kommentiert dazu "ein Scharff ist bei uns unbekannt und es gibt deren auch anderswo nicht viel …Im Jahr 1649 ... hab ich diesen Scharff geschossen". Insofern hinkt natürlich auch der Vergleich mit der Ausbreitung der Schwarzmeergrundel in jüngerer Zeit.
Viele Grüße
Jürgen
@Dieter und Daniel:hdidi hat geschrieben: Die Sache ist doch ganz einfach, es ist kein heimischer Vogel und richtet zudem immensen Schaden an.
Vorsicht, diese Argumentation wird bei Diskussionen mit Vertretern der Naturschutzschutzbehörden und der einschlägigen Naturschutzverbände sehr schnell auseinandergenommen, wie ich bei einigen Veranstaltungen schon selbst beobachten konnte! Es gibt (leider) einige Belege über das zumindest gelegentliche Vorkommen des Vogels im Binnenland in historischer Zeit.
Frank hat vor einiger Zeit hier mal einige Literaturzitate zu diesem Thema angeführt. Hier noch ein weiteres: Der Strassburger Fischer Leonhard Baldner bildet um 1653 in dem von ihm verfassten Vogel-, Fisch- und Thierbuch einen Kormoran ab und kommentiert dazu "ein Scharff ist bei uns unbekannt und es gibt deren auch anderswo nicht viel …Im Jahr 1649 ... hab ich diesen Scharff geschossen". Insofern hinkt natürlich auch der Vergleich mit der Ausbreitung der Schwarzmeergrundel in jüngerer Zeit.
Viele Grüße
Jürgen
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Hallo Jürgen,
danke für den Hinweis
Das Thema Schwrarzmeergrundel war eine Reaktion auf den Beitrag vom Frank mit der Ausführung, was "einheimische Arten" sind.
Sollte absolut kein Vergleich zum Kormoran werden.
Darum hatte ich ja geschrieben, daß es abschweift.
Wie man bei uns so schön sagt: Basst scho
danke für den Hinweis

Das Thema Schwrarzmeergrundel war eine Reaktion auf den Beitrag vom Frank mit der Ausführung, was "einheimische Arten" sind.
Sollte absolut kein Vergleich zum Kormoran werden.
Darum hatte ich ja geschrieben, daß es abschweift.
Wie man bei uns so schön sagt: Basst scho

Grüsse aus Roding
Dieter
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Hallo Dieter,hdidi hat geschrieben:Also ganz doof bin ich nun auch wieder nichtGammarus roeseli hat geschrieben:Hi Dieter,hdidi hat geschrieben:2)Ist Dir schon klar, wie tief die Teisnach an der Meßstelle ist?
Kaum mehr als 30cm, daher auch die gewaltigen Schwankungen bei Sonneneinstrahlung bzw. Tag zu Nacht.
die „Temperaturmessstelle: Teisnach / Schw. Regen“ bedeutet Wassertemperatur gemessen im Schw. Regen in der Ortschaft Teisnachund nicht in der Teisnach also dem Bach/kleiner Fluss.
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Grüße
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Guckst Du trotzdem mal hier:
http://www.hnd.bayern.de/pegel/wasserst ... r=15217908
Dann siehst Du den Wasserstand an der Meßstelle
sorry, ich verstehe nicht was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Ich erkenne einfach nicht den Zusammenhang!?

Sind doch eindeutig zweierlei verschiedene Messstellen in Teisnach, eine an der Teisnach und eine am Schw. Regen.

Pegel im Donaugebiet: Teisnach / Teisnach
Temperaturmessstelle: Teisnach / Schw. Regen
Grüße
Christian
PS: Signalkrebse gibt es auch im Weißen Regen.
Hallo zusammen,
Dass es „Experten“ gibt, die meinen erkennen zu können, dass der Kormoran für fischleere Gewässer verantwortlich sei, lässt mich eher letzteres vermuten.
In vielen Vereinen das gleiche Bild, außer Besatzmaßnahmen und Grillfesten etc. wird wenig unternommen, schon gar nicht für eine nachhaltige Gewässerbewirtschaftung.
Vielleicht sollte man sich auch mancherorts Gedanken machen, ob nicht ein unnatürlich hoher Forellenbestand die Äschenbrut, der oft die geeigneten Lebensräume fehlen, dezimiert.
Dass ein Gewässer, sobald es klar und „sauber“ ist und früher Äschen darin vorgekommen sind den Ansprüchen der Äsche genügt und an allem Anderen der Kormoran schuld ist, ist auch mir klar.
Zusammenhänge am Wasser die selbst ein Fliegenfischer nicht versteht, wird es wohl kaum geben. Wozu also auf die Wissenschaft hören oder gar zusammenarbeiten?
Dem wirklich erfahrenen Fischer genügt natürlich der Blick über die Wasseroberfläche „seines“ Gewässers, um zu sagen, wie das aktuelle Fischaufkommen aussieht und was der Kormoran übrig gelassen hat.
Wenn die eigene Meinung dann noch mit Fangergebnissen untermauern werden kann, so kann man auf jegliche fundierten Statistiken und Untersuchungen getrost verzichten.
Gruß Jonas
Oder mit einigen “Nicht-Wissenschaftlern“ stimmt etwas nicht.Royal Coachman hat geschrieben:Statt daß hier alle an einem Strang ziehen, wollen uns sogenannte oder vielleicht auch selbsternannte "Wissenschaftler" weismachen, daß wir Fischer an dem Aussterben der Äschen Schuld sind, entweder sind die Leute Fakes von NABU oder sonst stimmt irgend etwas nicht mit ihnen.
Dass es „Experten“ gibt, die meinen erkennen zu können, dass der Kormoran für fischleere Gewässer verantwortlich sei, lässt mich eher letzteres vermuten.
In vielen Vereinen das gleiche Bild, außer Besatzmaßnahmen und Grillfesten etc. wird wenig unternommen, schon gar nicht für eine nachhaltige Gewässerbewirtschaftung.
Vielleicht sollte man sich auch mancherorts Gedanken machen, ob nicht ein unnatürlich hoher Forellenbestand die Äschenbrut, der oft die geeigneten Lebensräume fehlen, dezimiert.
Dass ein Gewässer, sobald es klar und „sauber“ ist und früher Äschen darin vorgekommen sind den Ansprüchen der Äsche genügt und an allem Anderen der Kormoran schuld ist, ist auch mir klar.
Zusammenhänge am Wasser die selbst ein Fliegenfischer nicht versteht, wird es wohl kaum geben. Wozu also auf die Wissenschaft hören oder gar zusammenarbeiten?
Dem wirklich erfahrenen Fischer genügt natürlich der Blick über die Wasseroberfläche „seines“ Gewässers, um zu sagen, wie das aktuelle Fischaufkommen aussieht und was der Kormoran übrig gelassen hat.
Wenn die eigene Meinung dann noch mit Fangergebnissen untermauern werden kann, so kann man auf jegliche fundierten Statistiken und Untersuchungen getrost verzichten.
Gruß Jonas
…you don´t need five hundred dollars´ worth of rod and reel and a designer vest to catch some fish. (John Gierach)
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Lieber Jonas,caddis92 hat geschrieben:... ob nicht ein unnatürlich hoher Forellenbestand die Äschenbrut, der oft die geeigneten Lebensräume fehlen, dezimiert.
ich wäre sehr froh, wenn wir uns an unseren (sorgsam bewirtschafteten und beobachteten Gewässern ohne großen Befischungsdruck) diese Gedanken überhaupt noch machen könnten. Aber eben diese Gewässer werden nun seit Jahren allwinterlich keineswegs selektiv leergefressen - die Forellen trifft es ebenso wie die Äschen, Döbel, Nasen usw.
Dein Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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