Hallo Zusammen.
Ich möchte euch kurz über ein Problem erzählen das ich bis jetzt zweimal hintereinander hatte. Folgendes ich fisch bei mir zu Hause an der Salzach an einer schwer zugänglichen Stelle mit Nymphe und hab jedes Mal kurz vor dem Ende des Drift einen Biss von einer starken Äsche ,die ich bis jetzt immer nach kurzen Drill verloren habe, der Fisch zieht zuerst in die Mitte des Flusses danach an die Seite springt ein-zweimal und weg ist er. Ist es besser starke Fische an schwer zugänglichen Stellen stark zu Drillen oder besser wenn ich ihn aus Drille. Ich hab den Fisch zweimal gesehen und schätze ihn auf plus 55 cm. Rute und Schnur ist eine 8 mfg M.H
Problem beim Biss.
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Re: Problem beim Biss.
Hallo,
ich würde ein starkes Vorfach nehmen (beim Nymphenfischen ca 0,18), scharfe Haken und dann mit Druck drillen. Wahrscheinlich ist eine 8er Rute zu steif um die Fluchten der Äsche ab zu federn. Das könnte das ausschlitzen des Hakens aus dem weichen Äschenmaul begünstigen. Du solltest da eher zu einer guten 5er oder 6er Rute greifen.
Besten Gruß
Martin
ich würde ein starkes Vorfach nehmen (beim Nymphenfischen ca 0,18), scharfe Haken und dann mit Druck drillen. Wahrscheinlich ist eine 8er Rute zu steif um die Fluchten der Äsche ab zu federn. Das könnte das ausschlitzen des Hakens aus dem weichen Äschenmaul begünstigen. Du solltest da eher zu einer guten 5er oder 6er Rute greifen.
Besten Gruß
Martin
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Re: Problem beim Biss.
Hallo
Ich möchte nur kurz einwerfen dass die Äschen sich im Drill sehr verausgaben.
Wenn man also eine Äsche evtl. nicht mitzunehmen gedenkt, dann sind die Überlebenschancen deutlich besser für das Tier wenn man es nicht (bei dieser Fischart leider sehr zutreffend) "halb tot" drillt (also zu lange).
Die Rute ist wohl auch zu stark/schwer/träge ... also die Rute scheint als "Federung" hier nicht zu taugen .. (gut für Barbe, Karpfen, Hecht)
Vielleicht eher flach halten, die Rute, und mit sehr viel Gefühl und Geschick mit flinker Hand die Spannung der Schnur aufrecht halten ..?
lieber gar kein Fluorocarbon nehmen sondern möglichst elastische(res) Mono ?
oder eben eine feinere Rute (falls vorhanden) .. würden jetzt wohl alle raten, soviel ich weiss fischt man meist mit #4 oder #5 auf diese Fischart ..
Petri Heil
cedi
Ich möchte nur kurz einwerfen dass die Äschen sich im Drill sehr verausgaben.
Wenn man also eine Äsche evtl. nicht mitzunehmen gedenkt, dann sind die Überlebenschancen deutlich besser für das Tier wenn man es nicht (bei dieser Fischart leider sehr zutreffend) "halb tot" drillt (also zu lange).
Die Rute ist wohl auch zu stark/schwer/träge ... also die Rute scheint als "Federung" hier nicht zu taugen .. (gut für Barbe, Karpfen, Hecht)
Vielleicht eher flach halten, die Rute, und mit sehr viel Gefühl und Geschick mit flinker Hand die Spannung der Schnur aufrecht halten ..?
lieber gar kein Fluorocarbon nehmen sondern möglichst elastische(res) Mono ?
oder eben eine feinere Rute (falls vorhanden) .. würden jetzt wohl alle raten, soviel ich weiss fischt man meist mit #4 oder #5 auf diese Fischart ..
Petri Heil
cedi
Re: Problem beim Biss.
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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 31.07.2013, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Problem beim Biss.
Als erster Danke für die Antworten.
Zur Wahl meiner Rute ist zusagen das die Salzach in diesem Bereich sehr rasch fließt ,ich hab schon mit einer 5-6 Rute dort gefischt , aber leider sind mir dabei mehrere Fische abhanden gekommen. Was noch ein Grund ist, das ich dort mit einem 23 Vorfach fische da dort auch Bachforellen und Regenbogenforellen stehen mit gut 4-5 kg.(jedes Jahr werden dort Fische mit 4-5 kg gefangen).Bei der Stärke der Strömung und der Kraft der Fische hab ich mit einer 5 oder6 Rute und einem feineren Vorfach einfach keine Chance. Noch ein Grund für meine Ruten Wahl ist das ich nur mit Blei in dem schnellen und tiefen Wasser zu den großen Fischen komme. Sicher ist das auch ein Erfahrungs Sache aber ich als Anfänger mit meinen 4 Jahren ,hab dazu noch zu wenig Gefühl und bin auch zu nervös. Allein schon beim Biss eines solchen Fisches ist mein Puls auf 180.
mfg Michael Helfrich.
Zur Wahl meiner Rute ist zusagen das die Salzach in diesem Bereich sehr rasch fließt ,ich hab schon mit einer 5-6 Rute dort gefischt , aber leider sind mir dabei mehrere Fische abhanden gekommen. Was noch ein Grund ist, das ich dort mit einem 23 Vorfach fische da dort auch Bachforellen und Regenbogenforellen stehen mit gut 4-5 kg.(jedes Jahr werden dort Fische mit 4-5 kg gefangen).Bei der Stärke der Strömung und der Kraft der Fische hab ich mit einer 5 oder6 Rute und einem feineren Vorfach einfach keine Chance. Noch ein Grund für meine Ruten Wahl ist das ich nur mit Blei in dem schnellen und tiefen Wasser zu den großen Fischen komme. Sicher ist das auch ein Erfahrungs Sache aber ich als Anfänger mit meinen 4 Jahren ,hab dazu noch zu wenig Gefühl und bin auch zu nervös. Allein schon beim Biss eines solchen Fisches ist mein Puls auf 180.
mfg Michael Helfrich.