Macht das Sinn? (Switch-Rute)
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- henkiboy
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Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hallo zusammen,
abseits von jedem C&R Schonzeit-Gepoltere hab ich da mal eine Frage bezüglich dem Gerät (Fliegenrute). Auf der diesjährigen EWF habe ich die Zweihandwedler mal eingehender betrachtet und auch Michi Mauris Demo verfolgt.
Im Prinzip liebäugel ich nun (aufgrund der schönen Speywürfe und der nahezu mit Leichtigkeit und Eleganz erzielten Wurfweiten) mit einer leichten Switchrute, also 'ner langen Zweihand in relativ niedriger Schnurklasse. Das Rütchen soll auf Forellen im Fluss (Mittelgebirge) oder am (größeren) See eingesetzt werden, aber auch die Möglichkeit bieten Barsch, Hecht; Rapfen oder meinetwegen Zander am Rhein zu befischen. Mir käme da spontan ein Stecken in Aftma 7 in den Sinn, der vielleicht maximal 11' lang ist.
Ein Fischerkollege von mir meint allerdings das das rausgeschmissenes Geld ist - nicht Fisch und nicht Fleisch!
Ich solle entweder eine Einhand kaufen oder aber weitaus schwerer und länger denken.
Daher die Frage: Machen relativ leichte und kurze Zweihandruten überhaupt Sinn? Ist man diesbezüglich tatsächlich mit der Einhand besser bedient? Was ist mit den Zwittern? Ich kenn da eine Rutenserie von TFO, die sich mit einem zusätzlichen Handteil von der Einhand zur Zweihand verwandeln läßt. Ist das vielleicht am Ende die "eierlegende Wollmilchsau"?
Ich würde ja schon gerne mal "Switchen" und "Speyen" was das Zeugs hält, allerdings sind die (vernünftigen) Zweihandruten gemeinhin auch relativ teuer. Da ich nicht an der Ostsee wohne würde diese natürlich nicht allzu oft von mir genutzt werden.
Bin mal gespannt was da an Ratschlägen und Empfehlungen kommt!
Gruss
Detlef
abseits von jedem C&R Schonzeit-Gepoltere hab ich da mal eine Frage bezüglich dem Gerät (Fliegenrute). Auf der diesjährigen EWF habe ich die Zweihandwedler mal eingehender betrachtet und auch Michi Mauris Demo verfolgt.
Im Prinzip liebäugel ich nun (aufgrund der schönen Speywürfe und der nahezu mit Leichtigkeit und Eleganz erzielten Wurfweiten) mit einer leichten Switchrute, also 'ner langen Zweihand in relativ niedriger Schnurklasse. Das Rütchen soll auf Forellen im Fluss (Mittelgebirge) oder am (größeren) See eingesetzt werden, aber auch die Möglichkeit bieten Barsch, Hecht; Rapfen oder meinetwegen Zander am Rhein zu befischen. Mir käme da spontan ein Stecken in Aftma 7 in den Sinn, der vielleicht maximal 11' lang ist.
Ein Fischerkollege von mir meint allerdings das das rausgeschmissenes Geld ist - nicht Fisch und nicht Fleisch!
Ich solle entweder eine Einhand kaufen oder aber weitaus schwerer und länger denken.
Daher die Frage: Machen relativ leichte und kurze Zweihandruten überhaupt Sinn? Ist man diesbezüglich tatsächlich mit der Einhand besser bedient? Was ist mit den Zwittern? Ich kenn da eine Rutenserie von TFO, die sich mit einem zusätzlichen Handteil von der Einhand zur Zweihand verwandeln läßt. Ist das vielleicht am Ende die "eierlegende Wollmilchsau"?
Ich würde ja schon gerne mal "Switchen" und "Speyen" was das Zeugs hält, allerdings sind die (vernünftigen) Zweihandruten gemeinhin auch relativ teuer. Da ich nicht an der Ostsee wohne würde diese natürlich nicht allzu oft von mir genutzt werden.
Bin mal gespannt was da an Ratschlägen und Empfehlungen kommt!
Gruss
Detlef
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Albert Schweitzer
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hallo Detlev,
ein Freund hatte die TFO Deer Creeck in 11ft Kl. 4. Diese Rute warf eine Airflo Forty + WF6F wunderbar. Wäre ein schöner, eher weicherer Stecken für Forellen.
Gruß
Peter
ein Freund hatte die TFO Deer Creeck in 11ft Kl. 4. Diese Rute warf eine Airflo Forty + WF6F wunderbar. Wäre ein schöner, eher weicherer Stecken für Forellen.
Gruß
Peter
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hallo Peter,
also würdest Du ein uneingeschränktes
kollportieren? Bitte nicht zu lange zögern.......bald ist Weihnachten!!!!
Gruss
Detlef
also würdest Du ein uneingeschränktes
Gruss
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Sixgunner
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hallo Detlef,
Zur Switch von TFO: es kommt auf die Zielfische an. Für grössere Fliegen/Weiten empfiehlt sich eher eine "7"er Deer Creek Switch, für die Forellenfischerei am Fluss reicht die "4"er oder "5"er. In Gänsefüsschen weil es halt Spey-Angaben sind.
Die "5"er wirft einen 300 grains-Kopf Spey-style mit Bravour oder eine 8er Schnur überkopf ... Auf Hecht geht auch noch, aber die Aktion ist etwas weich...mit Schnüren à la Airflo 40 Plus und Rio Outbound dürfte das aber für einen geübten Werfer kein Problem sein.
Wenn du noch eine "Von Einhand zur Zweihand" von TFO findest (TFO Pro, 11 Fuss, "5"er Schnur), dann ran, sie wird nicht mehr gefertigt und hat die etwas schnellere Aktion als die Deer Creek...
Gruss,
Eric
Zur Switch von TFO: es kommt auf die Zielfische an. Für grössere Fliegen/Weiten empfiehlt sich eher eine "7"er Deer Creek Switch, für die Forellenfischerei am Fluss reicht die "4"er oder "5"er. In Gänsefüsschen weil es halt Spey-Angaben sind.
Die "5"er wirft einen 300 grains-Kopf Spey-style mit Bravour oder eine 8er Schnur überkopf ... Auf Hecht geht auch noch, aber die Aktion ist etwas weich...mit Schnüren à la Airflo 40 Plus und Rio Outbound dürfte das aber für einen geübten Werfer kein Problem sein.
Wenn du noch eine "Von Einhand zur Zweihand" von TFO findest (TFO Pro, 11 Fuss, "5"er Schnur), dann ran, sie wird nicht mehr gefertigt und hat die etwas schnellere Aktion als die Deer Creek...
Gruss,
Eric
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Zweihandwedler
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Ich liebe die Switchwelle,da ich gerne auf fast alles Zweihand werfe. Eine Switchrute lohnt sich nur, wenn man diese Zweihand werfen will,für Einhand einfach zu groß. Die Klassischen Zweihänder sind meistens für große Klassen ausgelegt und deutlich länger,nicht gerade ideal am kleinen Fluss .
Meine neuste Errungenschaft ist eine Zpey Switch in 3#,wenn der Eispanzer aus der Straße verschwunden ist werde ich die Probewerfen,der Gartenversuch geht in Richtung 4 1/2 Klasse . Das ist natürlich nichts für Rapfen,wollte nur anführen das es nicht nur Gerät für die größten Fische im Wasser gibt. Aber fast jeder Hersteller hat zur Zeit eine 5 oder 6er 10'8-11Ft Rute im Programm. Vorteil ist da das die leichter sind,und bei Baumbewuchs sich noch recht unkompliziert werfen.
Meine neuste Errungenschaft ist eine Zpey Switch in 3#,wenn der Eispanzer aus der Straße verschwunden ist werde ich die Probewerfen,der Gartenversuch geht in Richtung 4 1/2 Klasse . Das ist natürlich nichts für Rapfen,wollte nur anführen das es nicht nur Gerät für die größten Fische im Wasser gibt. Aber fast jeder Hersteller hat zur Zeit eine 5 oder 6er 10'8-11Ft Rute im Programm. Vorteil ist da das die leichter sind,und bei Baumbewuchs sich noch recht unkompliziert werfen.
MFG
Jürgen
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laverda
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hi Detlef,
probiere es unbedingt aus, rechne aber damit, dass es einfach NUR geil ist und ob man die Ruten Switch oder kurze 2-Händer nennt, ist eigentlich schnurz. Leichte Zweihänder machen riesen Spaß!!!!!
Ausschlaggebend ist, wo du die bevorzugt einsetzen möchtest (aber wem sag ich das). Achten müsstest du darauf, ob die Ruten nach Einhand oder 2-Hand-Klasse ausgezeichnet werden. Für die leichte Streamer- und schwerere Nymphen-Fischerei würde ich dir eine Rute um die 18gr aber max 20gr "nominalem Schussgewicht" empfehlen. Damit kann man wunderbar auch noch Einhand-Schnüre werfen und falls der Fussel etwas größer wird oder ne knackige Sinktipp drauf soll, bist du mit einem Skagit Kopf des erforderlichen Gewichts gut dabei. Nach Einhand Klasse wäre das irgendwas um die #7 ggf sogar #8 nach Zweihand Klasse um die #5. Das wäre dann passend für Mefo, Zander, Hecht, Barbe, Rapfen.
Mich selbst hat die 2-Händerei voll gepackt und da ich auch viel und gerne an unseren Mittelgbirgsflüsschen auf "Normalforellen" fische, baue ich mir dafür als nächstes eine superfeine 12 füßige Zweihand (4er nach Einhand-Klasse / entspräche Zweihandklasse 2 ! gibt es das? ) mit gerade mal ~12gr nominalem Schussgewicht.
Gruß vom platten Niederrhein
probiere es unbedingt aus, rechne aber damit, dass es einfach NUR geil ist und ob man die Ruten Switch oder kurze 2-Händer nennt, ist eigentlich schnurz. Leichte Zweihänder machen riesen Spaß!!!!!
Ausschlaggebend ist, wo du die bevorzugt einsetzen möchtest (aber wem sag ich das). Achten müsstest du darauf, ob die Ruten nach Einhand oder 2-Hand-Klasse ausgezeichnet werden. Für die leichte Streamer- und schwerere Nymphen-Fischerei würde ich dir eine Rute um die 18gr aber max 20gr "nominalem Schussgewicht" empfehlen. Damit kann man wunderbar auch noch Einhand-Schnüre werfen und falls der Fussel etwas größer wird oder ne knackige Sinktipp drauf soll, bist du mit einem Skagit Kopf des erforderlichen Gewichts gut dabei. Nach Einhand Klasse wäre das irgendwas um die #7 ggf sogar #8 nach Zweihand Klasse um die #5. Das wäre dann passend für Mefo, Zander, Hecht, Barbe, Rapfen.
Mich selbst hat die 2-Händerei voll gepackt und da ich auch viel und gerne an unseren Mittelgbirgsflüsschen auf "Normalforellen" fische, baue ich mir dafür als nächstes eine superfeine 12 füßige Zweihand (4er nach Einhand-Klasse / entspräche Zweihandklasse 2 ! gibt es das? ) mit gerade mal ~12gr nominalem Schussgewicht.
Gruß vom platten Niederrhein
Ruten werfen Masse.........nicht Klasse
- Hawk
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Wenn ich lese das da mit #7er oder #8er Einhand Schnüre geworfen werden dann erscheint mir das als nicht eingeweihter immer so wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Zum Streamerfischen kann ich mir das ja grade noch vorstellen, aber sind solche Schnüre zum Nymphenfischen nicht viiiiel zu auffällig ?
Und macht der Drill von ner Portionsforelle an solchen Gerät überhaupt noch Spaß ?
Zum Streamerfischen kann ich mir das ja grade noch vorstellen, aber sind solche Schnüre zum Nymphenfischen nicht viiiiel zu auffällig ?
Und macht der Drill von ner Portionsforelle an solchen Gerät überhaupt noch Spaß ?
Gruß
Sven
Sven
- Harald aus LEV
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hallo Swen,
für Portionsforellen sind Zweihänder/Switch der #5 oder 6 sicherlich zu schwer. Da gebe ich Dir Recht. Aber zum Fischen auf Rapfen, Hecht und Zander am Rhein sind sie eine gute Wahl. Das sind die Fische, auf die Detlef fischen will und sein Wohnort ist Viersen. Da ist der Rhein schon sehr breit und führt mächtig Wasser. Da machen die leichten Zweihänder nicht nur Sinn, sondern auch richtig Spaß.
Gruß
Harald
für Portionsforellen sind Zweihänder/Switch der #5 oder 6 sicherlich zu schwer. Da gebe ich Dir Recht. Aber zum Fischen auf Rapfen, Hecht und Zander am Rhein sind sie eine gute Wahl. Das sind die Fische, auf die Detlef fischen will und sein Wohnort ist Viersen. Da ist der Rhein schon sehr breit und führt mächtig Wasser. Da machen die leichten Zweihänder nicht nur Sinn, sondern auch richtig Spaß.
Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
- henkiboy
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hallo Sven,
Einsatzgebiete für eine Switch gibt es sicher genug: Rapfen am Rhein - Hecht, Barsch und Zander am Vereinsgewässer oder aber Großforellen an größeren Stillgewässern. Tja....und sollte ich mal an die Küste kommen, dann wäre eine leichte Zweihand sicher auch auf Meerforelle nicht verkehrt.
Gruss
Detlef
Sicher nicht, aber dafür sind die Switchruten ja auch nicht wirklich gedacht. Dafür gibt es ja noch die 4er oder 5er Einhand. Wenn man so manchen Vorposter hier liest, scheint der Umgang mit solchen Ruten aber richtig Spass zu machen und es scheint einen Veruch wert zu sein.Und macht der Drill von ner Portionsforelle an solchen Gerät überhaupt noch Spaß ?
Einsatzgebiete für eine Switch gibt es sicher genug: Rapfen am Rhein - Hecht, Barsch und Zander am Vereinsgewässer oder aber Großforellen an größeren Stillgewässern. Tja....und sollte ich mal an die Küste kommen, dann wäre eine leichte Zweihand sicher auch auf Meerforelle nicht verkehrt.
Gruss
Detlef
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Ich mein nur weil man in gewissen zeitschriften ja auch öfters vom Einsatz von Switch Ruten auf Forellen und sogar Äschen liest.
Und bei meinen (zugegebenermaßen recht kurzen) Suchen nach leichten Switchruten lagen die leichtesten die zu finden waren glaub bei 15gr (oder warens 18gr) Keulengewicht , was mir für diese Fischerei noch sehr sehr schwer erscheint
Muss auch zugeben das ich ich Detlefs Zielfische glatt überlessen habe Hecht Zander und Rapfen könnt ich mir in der Schnurklasse deutlich besser vorstellen ^^
Und bei meinen (zugegebenermaßen recht kurzen) Suchen nach leichten Switchruten lagen die leichtesten die zu finden waren glaub bei 15gr (oder warens 18gr) Keulengewicht , was mir für diese Fischerei noch sehr sehr schwer erscheint
Muss auch zugeben das ich ich Detlefs Zielfische glatt überlessen habe Hecht Zander und Rapfen könnt ich mir in der Schnurklasse deutlich besser vorstellen ^^
Gruß
Sven
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- henkiboy
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hallo Sven,
die Barbe bitte nicht vergessen!
auch wenn ich bislang noch kein Mittel bezüglich des Fangs der Ahrtorpedos gefunden habe.
2013 wird aber endgültig angeggriffen!
Gruss
Detlef
P.S.: Bezüglich der Äschen und Forellen in Zeitungen: Offensichtlich scheint hier das Hauptaugenmerk /die Gewichtung auf Wurftechnik und dem Spass dabei zu liegen - anders könnte ich mir das nicht erklären.
die Barbe bitte nicht vergessen!
Gruss
Detlef
P.S.: Bezüglich der Äschen und Forellen in Zeitungen: Offensichtlich scheint hier das Hauptaugenmerk /die Gewichtung auf Wurftechnik und dem Spass dabei zu liegen - anders könnte ich mir das nicht erklären.
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hi Detlef,
ich fische eine Vision Catapult Switch #7 in 11´.
Sehr gut klargekommen bin ich mit der Rute bisher zum Streamern auf große Regenbogen im großen Voralpenfluss. Entspannte (weite) Switchwürfe mit Schussköpfen in unterschiedlichen Sinkraten, auch bei stark begrenztem Rückraum, auch bei sehr tiefem einwaten, und große Vorteile bei der Streamerführung und bei der Schnurkontrolle zeichnen die Rute aus. Trotdem spürt man den Fisch in dieser Schnurklasse noch sehr gut.
Zum Einhandfischen würde ich die Rute nicht nehmen, fühlt sich alles zu schwer an. Ich würde die Rute aus diesem Grunde auch nicht zum Nymphenfischen nehmen. Da bleibe ich bei 5er oder 6er Einhand.
Zum Hechtfischen hat sich die Rute bei mir nicht bewährt. Ich fische meistens große Baitfishfiber Streamer so um die 20cm mit ein paar Bleiwicklungen am Öhr damits schön jiggt und UV-Kleber-Kopf. Diese Fliegen sind mit Switchwürfen und meinen Schussköpfen kaum zu transportieren. Kleinere Fliegen gehen sicher besser. Für die Überkopfwerferei verwende ich lieber meine #9 in 9´. Das ist viel entspannter. Sind übrigens die gleichen Schussköpfe für #9 in 9´und #7 n 11´.
Gruß Robby
ich fische eine Vision Catapult Switch #7 in 11´.
Sehr gut klargekommen bin ich mit der Rute bisher zum Streamern auf große Regenbogen im großen Voralpenfluss. Entspannte (weite) Switchwürfe mit Schussköpfen in unterschiedlichen Sinkraten, auch bei stark begrenztem Rückraum, auch bei sehr tiefem einwaten, und große Vorteile bei der Streamerführung und bei der Schnurkontrolle zeichnen die Rute aus. Trotdem spürt man den Fisch in dieser Schnurklasse noch sehr gut.
Zum Einhandfischen würde ich die Rute nicht nehmen, fühlt sich alles zu schwer an. Ich würde die Rute aus diesem Grunde auch nicht zum Nymphenfischen nehmen. Da bleibe ich bei 5er oder 6er Einhand.
Zum Hechtfischen hat sich die Rute bei mir nicht bewährt. Ich fische meistens große Baitfishfiber Streamer so um die 20cm mit ein paar Bleiwicklungen am Öhr damits schön jiggt und UV-Kleber-Kopf. Diese Fliegen sind mit Switchwürfen und meinen Schussköpfen kaum zu transportieren. Kleinere Fliegen gehen sicher besser. Für die Überkopfwerferei verwende ich lieber meine #9 in 9´. Das ist viel entspannter. Sind übrigens die gleichen Schussköpfe für #9 in 9´und #7 n 11´.
Gruß Robby
Gruß Robby
- Gädda
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Moin Detlef,
ich habe mir in diesem Jahr eine Loomis GLX Switch #7/11' zugelegt. Bei mir führten folgende Beweggründe zu diesem Kauf. Ich bin regelmäßig an meinen Hausgewässer, die Treene hier oben im nördlichen SH, unterwegs. Wenn ich da so in der Vergangenheit unterwegs war und dies dann auch noch mehrere Stunden waren, hätte ich immer gerne mal ne Einhand oder ne Zweihand dabei gehabt. Da ich immer nur eine Rute mitnahm, hat mich das öfter in der Auswahl der einzelnen Streckenabschnitte stark beeinflusst, da man teilweise in vielen Bereichen nicht überkopf werfen kann und in anderen Bereichen nur diese Technik in Frage kommt. Also, nie das Perfekte dabei! Daher der Kauf der Loomis, die ist so schön leicht, da kann man ohne weiters auch länger mit überkopf wedeln, auf diese Flexibilität möchte ich nicht mehr verzichten, einfach perfekt! Die Länge mit 11 Fuß passt perfekt für die Uferbeschaffenheit. Meine 10' Z-Axis und die Zweihand Loop Greyline liegen seit dem im Schrank, ist der einzige Nachteil dabei, aber das sind ja wohl Luxussorgen!
Ach ja, ich bin mit der Loomis auf Meerforelle und Lachs hier unterwegs!
Viele Grüße aus NF
Heiko
ich habe mir in diesem Jahr eine Loomis GLX Switch #7/11' zugelegt. Bei mir führten folgende Beweggründe zu diesem Kauf. Ich bin regelmäßig an meinen Hausgewässer, die Treene hier oben im nördlichen SH, unterwegs. Wenn ich da so in der Vergangenheit unterwegs war und dies dann auch noch mehrere Stunden waren, hätte ich immer gerne mal ne Einhand oder ne Zweihand dabei gehabt. Da ich immer nur eine Rute mitnahm, hat mich das öfter in der Auswahl der einzelnen Streckenabschnitte stark beeinflusst, da man teilweise in vielen Bereichen nicht überkopf werfen kann und in anderen Bereichen nur diese Technik in Frage kommt. Also, nie das Perfekte dabei! Daher der Kauf der Loomis, die ist so schön leicht, da kann man ohne weiters auch länger mit überkopf wedeln, auf diese Flexibilität möchte ich nicht mehr verzichten, einfach perfekt! Die Länge mit 11 Fuß passt perfekt für die Uferbeschaffenheit. Meine 10' Z-Axis und die Zweihand Loop Greyline liegen seit dem im Schrank, ist der einzige Nachteil dabei, aber das sind ja wohl Luxussorgen!
Ach ja, ich bin mit der Loomis auf Meerforelle und Lachs hier unterwegs!
Viele Grüße aus NF
Heiko
- Martin 1960
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hallo in die Runde der "switcher".
Switchruten machen Sinn und Spass.
Ich meine aber, dass eine Switchrute nicht zu lang sein sollte,
um damit auch noch entspannt, "echt", einhändig werfen zu können.
Eine 11'0'' Ruten ist schon, einhändig geworfen, eine körperliche Herausforderung,
jedenfalls auf die Dauer.
Ich glaube "so um bei" 10'6"ft/320cm und 10'8"ft/325cm ist irgenwann schluß,
mit der entspannten, "einhändigen" werferrei.
Hingegen wirft man Überkopf, mit dem Knauf als Unterstützung (zweihändig),
sind auch 11'0''ft Ruten auf die Dauer kein Problem.
Dann ist die vermeidliche Switchrute aber eher eine leichte Zweihandrute.
Switchruten machen Sinn und Spass.
Ich meine aber, dass eine Switchrute nicht zu lang sein sollte,
um damit auch noch entspannt, "echt", einhändig werfen zu können.
Eine 11'0'' Ruten ist schon, einhändig geworfen, eine körperliche Herausforderung,
jedenfalls auf die Dauer.
Ich glaube "so um bei" 10'6"ft/320cm und 10'8"ft/325cm ist irgenwann schluß,
mit der entspannten, "einhändigen" werferrei.
Hingegen wirft man Überkopf, mit dem Knauf als Unterstützung (zweihändig),
sind auch 11'0''ft Ruten auf die Dauer kein Problem.
Dann ist die vermeidliche Switchrute aber eher eine leichte Zweihandrute.
Freundlicher Gruss, Martin
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
- mario.s
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- Registriert: 21.02.2008, 22:33
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Re: Macht das Sinn? (Switch-Rute)
Hallo,
vor ein paar Jahren habe ich mir eine Exori 11,6ft #7-8 zugelegt. Zugegeben nicht die Schnurklasse welche du anvisierst, aber für meine Wünsche (Hecht, Mefo, Lachs) eine tolle und leichte Rute. Aus der Insect-Serie gibt es jetzt 11ft Ruten von Klasse 6, 7 und 8. Vielleicht mal anschauen. Könnte möglicherweise in deine Richtung gehen. Das switchen oder allgemein das Werfen mit der 2-Hand ist eine überaus schöne und elegante Art zu fischen!!! Und wenn man dieses noch mit einer leichten und kurzen Rute tut ... .
Beim Switchrutengedanken kann ich nur der Überlegung nicht so ganz folgen, warum möchte man mit einer 2-Hand unbedingt auch 1-Hand werfen? Man kauft sich doch solch eine Rute, ob switch oder kurze 2-Hand genannt, um entspannt und leicht, mit viel Vergnügen spielend Unterhandwürfe hinzulegen. Vielleicht spreche ich da nur von meinen eigenen Beweggründen, aber irgendwie ist das doch das Ziel dieser Rutengeneration. Warum soll ich den Vorteil dieses längeren Griffes durch Einhandwerfen ungenutzt herumbaumeln lassen?
Schönen 3.Advent, Mario
vor ein paar Jahren habe ich mir eine Exori 11,6ft #7-8 zugelegt. Zugegeben nicht die Schnurklasse welche du anvisierst, aber für meine Wünsche (Hecht, Mefo, Lachs) eine tolle und leichte Rute. Aus der Insect-Serie gibt es jetzt 11ft Ruten von Klasse 6, 7 und 8. Vielleicht mal anschauen. Könnte möglicherweise in deine Richtung gehen. Das switchen oder allgemein das Werfen mit der 2-Hand ist eine überaus schöne und elegante Art zu fischen!!! Und wenn man dieses noch mit einer leichten und kurzen Rute tut ... .
Beim Switchrutengedanken kann ich nur der Überlegung nicht so ganz folgen, warum möchte man mit einer 2-Hand unbedingt auch 1-Hand werfen? Man kauft sich doch solch eine Rute, ob switch oder kurze 2-Hand genannt, um entspannt und leicht, mit viel Vergnügen spielend Unterhandwürfe hinzulegen. Vielleicht spreche ich da nur von meinen eigenen Beweggründen, aber irgendwie ist das doch das Ziel dieser Rutengeneration. Warum soll ich den Vorteil dieses längeren Griffes durch Einhandwerfen ungenutzt herumbaumeln lassen?
Schönen 3.Advent, Mario
Der liebe Gott schenkt dir die Nüsse, aber er knackt sie nicht.
Goethe
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