Hallo Bernhard,koppenkitzler hat geschrieben: So ist auch bei einer Reproduktion eine relevante Bestandserholung ohne wesentliche Besatzunterstützung unwahrscheinlich.
Die Bachforellen sind dabei am häufigsten,gefolgt von den Äschen,es gibt nur etwa 5 % Regenbogen,auch Koppen und ukrainische Bachneunaugen sind vertreten.
Die Fischbiomasse beträgt um 10% der Biomasse von 1990,entspricht also einem Schwund von fast 90% in 20 Jahren !!!!!!!
Die Kormorane sind meiner Meinung derzeit nicht mehr so das Problem(die waren es früher),denn die sind dort wo Fische sind![]()
Und auch nicht die Regembogen ,welche verschwindend vertreten sind![]()
kenne die Daten ein bisserl und seh das etwas anders.
Im Gesäuse kann auch eine geringere Präsenz von fischfressenden Vögeln den Bestand niederhalten, weil die Produktivität aufgrund des geringen Bestands so gering ist.
Denke aber schon dass eine Bestandserholung rasch (Größenordnung 5 Jahre) möglich wäre, also in einer Fischgeneration.
Jungfische sind in günstigen Jahren immer noch halbwegs da, und gerade bei der Äsche (hohe Eizahl) wär ein Bestand schnell wieder auf der Höhe, wenn die Fischfresser weg blieben.
C.
P.S. Rechenbeispiel
10 kg/ha Äschenbestand im Gesäuse (gem. der Daten eher zu optimistisch)
10 km mal 50 m ergibt 50 ha bzw. 500 kg Äschenbestand
Annahme 30% Ertragsfähigkeit oder 150 kg Äschen pro Jahr, das fressen 10 Kormorane in 30 Tagen. Sind wirklich deutlich weniger da?
Natürlich gibts auch andere Fische als Äschen aber die kommen nun mal als erste dran ..






