Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Alles rund um Stärken & Schwächen, Marken, Klassen, Aktionen u.s.w. der für unser Hobby unverzichtbaren "Gerten" und "Schnuraufwickler". Du hast allgemeine oder spezielle Fragen, gute oder schlechte Erfahrungen zu bestimmten Gerätschaften mitzuteilen? Hier ist Platz dafür und Du bekommst die Antworten, die Du suchst...

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Lechhuchen
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Lechhuchen »

Hi Danke,

aber uuuups ... Einarsson Invictus ... lecker ... aber Einarsson ... das sprengt mein persönliches Budget ... (bzw. eher das Verständnis meiner besseren Hälfte) :roll:

Also ich wäre jetzt mal eher bei sowas wie der

Danielsson L5W 8twelve | Fliegenrolle

Kapazität für WF-10-F + 230 m (30lbs) Backing
229 g Gewicht, 10.8 cm Durchmesser

Fliegenrolle für die Klassen 8-12
Large Arbor Design
Staub- und wasserdichte Bauweise
Kohlefaser Bremssystem
Geschlossener Spulenrahmen
Gefertigt aus Flugzeug-Aluminium und Edelstahl
Anodisierte Oberfläche Type2
Klicker in beide Richtungen
Neoprenfutteral
5 Jahre Garantie

Hört sich für mich gut an und gibt´s an der einen oder anderen Stelle im Netz für deutlich unter 300,-- Euro

Kann man so eine Danielsson mit gekapselter Bremse im Winter bei auch mal 2 bis 3 Minus noch vernünftig fischen?

Jemand persönlich Erfahrung damit?

Gibts preislich da drunter noch andere Rollen, die einfach, aber mit gekapselter Bremse und nicht zu klapprig für König Huchen wären?

LG

Huchi
AlexWo

Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von AlexWo »

Hallo Lechhuchen,

kauf doch eine Vision HDC VarioVerse.

VG

Alex
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Dietmar0671
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Dietmar0671 »

Sorry...aber wenn ich das immer lese...Flugzeugaluminium!!!!

Rollen werden aus zerspanbaren Aluminiumlegierungs-Rundstababschnitten gedreht, gefräst und gebohrt...(und auch gegossen)

Die Legierungen sind teils unterschiedlich. Die günstigen Varianten aus EN-AW 2007 T4 (AlCuMgPb) uber 6082 T651(AlMgSi1), 2017 T451(AlCuMg1) bis hin zum teureren 7075 T651 (AlZnMgCu 1,5). Alle diese Legierungen sind Standardlegierungen wie man sie im entsprechenden NE-Metall Halbzeughandel findet. Durch die Legierungselemente erhöht sich die Festigkeit. 6082 mit minimum 275 N/mm² bis 7075 T651 mit minimum 540 N/mm².

Nehmen wir mal eine Rolle Durchmesser 100 mm und Breite 70 mm so kommt ein Rohling von ca. 105x75 mm für den Rollenkäfig zum Einsatz. Gewicht ca. 1,85 kg. Setzen wir voraus, dass die Rolle aus 7075 gefertigt wird und setzen einen üblichen Großhandels-Verkaufspreis von 3,75 €/kg so beträgt der Materialeinsatzwert 6,94 €/kg!. Dies mal 2 da wir ja auch eine Spule brauchen so beläuft sich dieser Materialwert auf 13,88 €. (Alles Annäherungswerte)

Von wegen besonderes Flugzeugaluminium. Der Begriff ist schon sachlich falsch...wenn schon Aluminiumlegierung!

Die Bearbeitung geschieht auf blitzschnellen CNC-Bearbeitungmaschinen mit mehreren Achsen...sucht mal hier den Beitrag über den Besuch bei Vosseler.

So nebenbei sei gesagt, dass das Unternehmen, für das ich arbeite, den einen und/oder anderen Rollenhersteller mit vorgenanntem Material beliefert.

Was den Rest Materialeinsatz und die Preisfindung angeht...naja...bildet Euch eine eigene Meinung.

Glaubt nicht alles was man Euch erzählt bzw. was Ihr lest.

Viele Grüße

Dietmar (der selbst teure Rollen sein eigen nennt 8) )
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Joosti
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Joosti »

Hallo Huchi,

als Einhandrolle in Klasse 10 kannst du dir mal die CCF von Nautilus anschauen. Ich bin mit meiner super zufrieden und diese Rollenserie dürfte ziemlich gut zu deinem Verwendungszweck passen. Uuunnd die CCF Serie bekommt ein Update. Vllt kannst du ja ein richtiges Schnäppchen schlagen wenn die Modelle der ersten Generation irgendwo mal abverkauft werden. Meiner Meinung nach sind die Rollen auf jeden Fall ihr Geld wert.

Zum Thema Anti-Reverse kann ich dir leider nicht viel sagen, da ich keine Erfahrungen damit habe. Nur so viel, in mittlerweile 12 Jahren Lachsfischen in Norwegen und Schweden hab ich eine Anti-Reverse nie vermisst.

TL Joosti
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HansAnona
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von HansAnona »

Auch eine blitzschnelle 5-Achs-Maschine benötigt für so einen Käfig schon mal 20 Minuten.

Siehe HIER: http://youtu.be/V9Jifi4mIBM Auch ein Produkt mit dem Mann Spaß hat.

Da ist schließlich 95% wegzuspanen.

Oder man macht es so wie HIER: http://www.salmonfishingforum.com/forum ... 25678.html gezeigt. Dann dauert es länger :-)

Liebe Grüße, Alf
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Lutz/H
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Lutz/H »

Nur mal meine Erfahrung zu Anti Reverse Rollen,
ich habe mir vor ca.12 Jahren mal eine gebrauchte
angeschafft, eine Jörgensen "Mörrum Salmon" 8/9
die ich an den darauffolgenden Jahren an 12,5 ft Zweihänderinnen
gefischt habe. Die richtige Bremseinstellung zu finden ist sowas
von Glückssache, eine robuste DD-Rolle von Danielson
oder sonst wen tuts besser, ich habe noch nicht auf Huchen gefischt,
aber das eine Rollenkurbel einen Finger abtrennen
kann halte ich für ein Märchen.
Gib jedem Tag die Chance, die schönste deines Lebens zu sen ; Mark Twain
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Dietmar0671
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Dietmar0671 »

Ich vergaß...die Amerikaner verwenden die Legierung 6061 T6....Zugfestigkeit min. 290 N/qmm.

Die 60er Legierungen lassen sich nicht gut spanen/fräsen...es sagt die Legierung "schmiert" bzw. haben einen langen Span...d.h. der Span bricht nicht.

Das sieht man gut hier:

http://speypages.com/speyclave/showthre ... eel&page=5

Der Span "verdreckt" die Drehbank...bei CNC Maschinen führt das schnell zum Stillstand.

Hier der Bericht über Vosseler:

http://www.fliegenfischer-forum.de/vossele7.html

@Alf

unter Bearbeitungszentrum meine ich keine Fräse sondern das:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bearbeitungszentrum

...aber was Neil (salmonfishing.com) auf seiner Drehbank "gezaubert" hat ist klasse...ich wünschte ich könnte so mit Metall umgehen! =D>

Viele Grüße

Dietmar
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Michael
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Michael »

Hallo!

Fische selbst eine alte Loop LW 8eleven, also Danielson, im Winter auf Huchen und hatte noch nie Probleme mit Vereisungen. Auch bei minus 15 Grad nicht.

Beste Grüße
Michael
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Bäschwatz
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Bäschwatz »

Hi Huchi
Was die Winterfestigkeit anbelangt sind die Danielson sehr zuverlässig. O-Ring sogar am Bremsrad.
Das ganze System ist gekapselt, Staub, Sand und Eisfest. Und eine einwandfreie Bremse.
Alle Spulen die mit einem Freilauflager in der Spule auf einer Achse drehen haben im Winter das selbe Problem.
Wenn Wasser eindringt blockiert das Eis die Funktion der Nadeln im Käfig. Luftfeuchte reicht auch schon.
Manche Spulen haben vor dem Freilaflager O-Ring Abdichtung, manche nur Labyrinth Abdichtung.

Was Anti-Reverse anbelangt kann ich nur Händleraussage wiedergeben. Die einen kommen gut damit zurecht, andere nie. Aus dem Grund hab ich die Finger davon gelassen und erst mal eine gebrauchte 11/14 aus dem Kleinanzeigenmarkt genommen. Sicher nicht für Huchen, die hat's bei und nicht.
Für das meißte ist die Rolle eigentlich überdimensioniert, was gewichtsmäßig nicht das Problem ist. Für einige selbstgebastelten Schnüre mußte ich allerdings Abstriche im Backing machen.
Für das was Du suchst würde ich aber eine Rollenklasse höher wählen. Etwas was der Kapazität der Dalielson 9/13 oder ähnlichem in etwa entspricht.
Mit dicken Handschuhen ist das verlegen der Schnur nicht so wie mit ohne. Dass frisst schnell Kapazität wegen unsauberem aufspulen.
Flyreelmania könnte Dir für die Vorauswahl weiterhelfen.

Gruß Thilo
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Lechhuchen »

hallo Jungs,

herzlichen Dank für Eure klasse Tipps - und Dietmar, vielen Dank für den Ausflug in die Werkstoffkunde - wirklich sehr interessant und aufschlussreich!

Es wird nun entweder eine richtige grooooße Danielsson werden ... oder aber auch etwas anderes aus deutschen Landen, was sich zwischenzeitlich als privates Angebot zufällig ergeben hat ... auf jeden Fall bin ich jetzt Dank Eurer Tipps so ziemlich vom Antireverse-Tripp runter - hin zu einer soliden, gekapselten Direct-Drive-Rolle mit huchengerechtem, ordentlichen Schnurfassungsvermögen und guter (hoffentlich eisfreier) Bremse.

Ich freu mich jetzt schon auf die angehende Huchen-Saison - und wenn ich evtl. den ersten Burschen mit der Fliegenrute auf die Schuppen legen konnte - dann lass ich es Euch selbstverständlich wissen!

Viele Grüße und weiterhin Tight Lines!!!!

Huchi
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Bäschwatz »

Hi Huchi
Der deutsche Hersteller und ich nehme an Du meinst den selben wie ich, baut grad an einer größeren Rolle. Die wird in etwa so groß sein wie die Danielson.
Kann sein das es noch etwas dauert bis diese erhältlich ist. Wäre eigentlich auch mein Favorit gewesen.Ersatzspulen mit unterschiedlich dickem Kern selber drehen, bietet sich bei der Befestigungsmethode eigentlich an.
Viel Spaß
Gruß Thilo
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Achim Stahl »

Moin,

zum Thema "große Rolle": Bitte nicht vergessen, dass eine Sinkschnur wesentlich dünner ist als ein Schwimmschnur!

Eine Teeny T 500 braucht weniger Platz auf der Rolle als eine WF8F. Übergroße "Koffer" sind deshalb absolut nicht nötig.


Viele Grüße!


Achim
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Bäschwatz
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Bäschwatz »

Moin Achim
Da hast Du sicher Recht.
Ich denke aber an eigene Erfahrungen zurück,die jeweils mit größerer Rolle kaufen verbunden waren.
Irgentwann kommt Skagit mit schweren Sinkspitzen, weil es mit wenig Platz sehr effektiv ist.
In meinen Anwendungen ergab eine Kombination von Skagit,Scandi und Sinkspitzen eine Spey-Leine für ähnliche Verhältnisse. Bloß für tiefer und weniger Fließgeschwindigkeit. Aber nicht viel Platz, und vorwiegend vom Ufer aus.
Zum Auffüttern irgenteine dicke Mono draufleiern ist sicher kostengünstiger als neue Rolle kaufen.
Und mit den Aluminium- und Titanlegierungen die heutzutage fast Standart sind, ist das Gewicht eh kein nennenswertes Kriterium mehr.
Der Schritt von momentan ausreichend, zum nächsten das passen soll, ist in der Regel eher teurer als gleich was gescheites kaufen.
Daher meine Empfehlung.
Gruß Thilo
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Achim Stahl
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Achim Stahl »

Hi Thilo,

ich denke, du hast eine sehr individuelle Art, dich mit Fliegenfischergerät auszustatten. :wink:

Nicht bei jedem kommt zwangsweise über kurz oder lang schweres Zweihandgerät an den Start. Die meisten benutzen wohl eher leichteres Einhandgeraffel. Und da ist eine kleinere Roille, die man auch noch zum Hechtstreamern mit einer achter Rute verwenden kann, eventuell vielfältiger einzusetzen.


Viele Grüße!


Achim
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Re: Geeignete Rolle für's schwerere Huchenfischen

Beitrag von Lechhuchen »

Hallo Thilo, hallo Achim,

Ich denke beides (eher filigran und Sinkschnur und "Kabeltrommel" mit WF-Voll-Leine oder Skagit) hat je nach individueller Situation und welche Angelmethode der einzelne Sportskamerad beborzugt jeweils seine Berechtigung. Ich habe mich in letzter Zeit viel mit Fliegenfischer Kameraden am Wasser ausgetauscht. Ich meine dabei als Trend herausgehört zu haben, dass (bei uns jedenfalls) auf Huchen immer weniger mit Sinkschnur oder schweren Sinktips, sondern mehr und mehr mit schwimmenden Leinen und (stark) beschwerten Fliegen gefischt wird. Das hat nach meinem persönlichen Fazit folgende Gründe: 1) Der Huchen beisst meistens im flachen Wasser, wenn er auf Raub steht. 2) Schwimmende Leine und schwere Fliege bringen weit weniger Hänger als Kombination Sinkschnur und unbeschwerte Fliege.

Zum Thema Teeny T-Serie kann ich nur sagen, dass ich diese früher verwendete, aber heute überhaupt nicht mehr fische. Ich halte diese Leinen bei den Verhältnissen wie sie bei uns am Lech sind für völlig ungeeignet ... Man hängt nur ständig mit den vorderen Metern des Tungsten-Bereichs an irgendwelchen Hindernissen, man ist mehr mit dem Lösen von Grundhängern der Leine beschäftigt, als mit dem Fischen. das Problrm ist, dass der meines Erachtens viel zu lange Sinkteil der T auf der ganzen Länge gleichmässig sinkt und im Prinzip oft noch vor der Fliege auf den Grund "plumst" .... Ich kann mich damit nicht anfreunden ...

Von daher habe ich mich jetzt eher auf relativ grosse Rolle und Schwimmschnur eingeschossen, unter Verwendung grosser, beschwerter Streamer. Ob das jetz das Allheilmittel für alles ist ... Hier habe ich noch keine Erfahrungswerte ... Ich bin aber anhand der bisherigen Gespräche mit Kollegen davon überzeugt, dass für die winterliche Huchenfischerei das handling mit einer grossen Rolle und Schwimmschnur allgemein besser ist, als mit eher zu kleinen Modellen und dünnen Sinkern.

Viele Grüsse!

Huchi
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