Guten Abend,
ich bin ebenfalls der Meinung, dass ein Kescher und speziell die mit Ghostnetz bei weitem schonender sind als die Landung mit der nassen Hand. Wie oft ich sehe, dass Forellen mit dem Kiemengriff gelandet werden oder mit dem Bauchgriff halb ausgequetscht werden...das kann für den Fisch nicht gesund sein!
Und gerade bei großen Äschen die sich bis zum Limit im Drill auspowern ist die Landung mit dem Kescher fast schon Pflicht um ein sinnvolles releasen des Fisches zu gewährleisten!
Die bisher gezeigten Ghostkescher haben einen großen Nachteil: das Netz ist viel zu flach, jede 45er Forelle springt dir direkt wieder aus dem Netz!
Schau dir mal die Brodin Trout Bum - Serie an.
Günstiger als die mit Holzrahmen, durch den Alu-Rahmen auch gleich ein Stück leichter.
Ich hab mir zusätzlich noch direkt bei Brodin USA das größte Ghostnetz als Ersatznetz bestellt und auf den Rahmen des Brodin Trout Bum Davidson gezogen. Jetzt kann ich selbst 70er Barben und Hechte in dem Netz versenken ohne dass diese sich wieder durch einen Sprung befreien können.
Durch die Tiefe des Netzes müssen auch größere Fische auch nicht aus dem Wasser gehoben werden beim entfernen des Hakens.
Hier als Anschauungsobjekt eine 45er von mir aus dieser Saison:
TL,
Frank