deshalb wäre ein Video hilfreich, um zu erkennen welcher Fall 1,2 oder 3 vorliegt.
Viele Grüße
Armin
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
Hi Armin, mein Kumpel hat mich mit seinem Quadrocopter gefilmtfliegenfeger hat geschrieben:wie hast du deine Wurfausführung kontrolliert? Video? Eigenes Empfinden und das was auf Videoaufnahmen zu sehen ist, kann zu großem Erstaunen führen.![]()
Hi Reinhard,Trockenfliege hat geschrieben:Da hast du etwas missverstanden: Nicht das nach hinten Driften ist der Fehler, sondern wenn man die Rute - noch bevor sich die Schnur nach hinten ganz entfaltet hat- leicht nach vorne sozusagen vorspannen will. Das ist das sogenannte creaping. Das ist eine winzige Bewegung mit der Rutenspitze von wenigen Grad nach vorne, die dann aber erstmal wieder gestoppt wird, bevor der eigentliche Vorwurf beginnt.Lars_L hat geschrieben: Ich habe heute mal wieder am Wasser geübt und für mich keinen Vorteil feststellen können, ob ich mit der Rute nachdrifte oder nicht. Wenn ich die Rute absichtlich etwas zurückziehe, was ja als Fehler beschrieben wurde, bricht allerdings die Schlaufe zusammen, was mir auch logisch erscheint.
Wenn dein Wurf/ deine Schlaufe nach hinten durch ein Driften nach hinten zusammenbricht, dann driftetst du zu früh und/oder zu weit.
LG
Reinhard
Lars_L hat geschrieben: Wenn ich die Rute absichtlich etwas zurückziehe,
Also zu mir hin...Trockenfliege hat geschrieben:Lars_L hat geschrieben: Wenn ich die Rute absichtlich etwas zurückziehe,![]()
Hi Frank,fly fish one hat geschrieben:Hallo Lars,
ich kann nicht viel sehen, aber der Doppelzug sieht komisch aus und ich finde das Du unterm Werfen den Unterarm immer mehr in die Horizontale sinken läßt. Zumindest macht das auf mich den Eindruck. Damit verlierst Du Höhe zur Wasseroberfläche. Bei kurzen Würfen unter Hindernisse sicher ok, aber für weite Würfe bin zumindest ich dankbar um jeden Zentimter Luft. Sonst tuschiert meine Fliege hinter mir das Wasser. Vom Driften und irgend welchen Phasen (falls Du das zeigen wolltest) kann ich nichts erkennen - liegt aber vermutlich an mir.
Frank
Ich hab das gerade nochmal zu Hause im Wohnzimmer versuchtfly fish one hat geschrieben:...für mich sieht das so aus, als wenn Du die gesamte Rute seitlich in die Horizentale kippen läßt, also praktisch mit einer seitwärts gerichteten Rotation aus dem Schultergelenk kippen läßt.
Die schaue ich mir gleich mal an!Die Intensität und Länge des Doppelzuges sind immer ein Thema, Timing natürlich auch. Das macht es so anspruchsvoll. Es gibt auf Sexy Loops schöne Videos , Ansichten und Erklärungen vom Christopher Rownes (mit der Einhand ist das für mich einer der beeindruckendsten Werfer) dazu, wie man das sinnvoll selbst bei kürzester Leine einsetzen kann, wenn die ganze Welt bei so einer Länge normal keine Doppelzüge macht.
Ja, am Video kann ich leider nicht viel machen, vielleicht besorge ich mir mal eine farbige Schnur für weitere Aufnahmen. Ich wollte immer mal wieder ein paar Aufnahmen machen um zu sehen, wo es noch hapert.Wie gesagt, das Video läßt nicht viel erkennen, ich bin kein Experte und nur unwesentlich weiter als Du!
Daß gerade hier im Forum die Meisten besser werfen, als ich als "Neuling" ist mir klar. Aber auch die Cracks haben ja mal so angefangen. Mutig wärs, wenn ich 'ne Fliegenfischerschule gründen würdeInsgesamt sehr mutig Dich so zu präsentieren, dass muss man echt anerkennen!!
Wobei die auf sexyloops auch einen anderen Stil propagieren.fly fish one hat geschrieben:Hallo Lars,
für mich sieht das so aus, als wenn Du die gesamte Rute seitlich in die Horizentale kippen läßt, also praktisch mit einer seitwärts gerichteten Rotation aus dem Schultergelenk kippen läßt. Ich kenne das nur, wenn man versucht unter Hindernisse zu werfen. Man fängt in normalen eher vertikalen Lagen an und senkt die gesamte Wurfebene in die Horizentale.
Die Intensität und Länge des Doppelzuges sind immer ein Thema, Timing natürlich auch. Das macht es so anspruchsvoll. Es gibt auf Sexy Loops schöne Videos , Ansichten und Erklärungen vom Christopher Rownes (mit der Einhand ist das für mich einer der beeindruckendsten Werfer) dazu, wie man das sinnvoll selbst bei kürzester Leine einsetzen kann, wenn die ganze Welt bei so einer Länge normal keine Doppelzüge macht. Wie gesagt, das Video läßt nicht viel erkennen, ich bin kein Experte und nur unwesentlich weiter als Du! Ich würde mir an Deiner Stelle mal um das Driften zunächst keinen Kopp machen, an der Führung und ganz einfach am Doppelzug arbeiten. Mal sehen was die Experten so meinen. Insgesamt sehr mutig Dich so zu präsentieren, dass muss man echt anerkennen!! Sieht auch lässig und unverkrampft aus. Das wird ganz sicher was!
Frank
Hi,Dominikk85 hat geschrieben: Wobei die auf sexyloops auch einen anderen Stil propagieren.
Kreh ist ja für seinen "sidearm" Wurf bekannt, während die auf sexyloops mehr über Kopf werfen und die Hand auch mehr hoch und runter bewegen.
Sind halt andere Stile, keine Ahnung was besser ist.