Fernwehfliegen in Zeiten der Pandemie

Zwei schier unerschöpfliche Themen. Achtung! Hier tauschen nicht nur die Profi-"Tüddeler" ihre Geheimtipps aus.

Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.

Antworten
Dr.Do

Fernwehfliegen in Zeiten der Pandemie

Beitrag von Dr.Do »

Hallo,
Kein Ain, kein Doubs, kein France. Heul.
Aber irgendwann wird diese finstere Zeit vorbei sein und dann packe ich mir jedenfalls diese Fliege ins Gepäck:
Bild

Die Hoffnung stirbt zuletzt. :D
K laus
Benutzeravatar
MahiMahi
Beiträge: 626
Registriert: 17.01.2020, 09:14
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 194 Mal

Re: Fernwehfliegen in Zeiten der Pandemie

Beitrag von MahiMahi »

Hallo,

eine meiner sehr fern-weh-Fliegen. Und das ist wirklich noch weit weg.
multi.jpg
multi.jpg (697.21 KiB) 937 mal betrachtet
FlyandHunt
Beiträge: 654
Registriert: 17.01.2019, 10:36
Hat sich bedankt: 69 Mal
Danksagung erhalten: 237 Mal

Re: Fernwehfliegen in Zeiten der Pandemie

Beitrag von FlyandHunt »

Hallo Klaus,

ist der Ain und der Doubs noch so gut wie vor 20 Jahren?
Ich kann mich erinnern wie mein Vater immer sagte, wenn wir in Frankreich in der Gegen waren, das sind 2 Top Flüss.

Sind leider nie dort gewesen....

Grüße
Ferdinand
„There is no greater fan of fly fishing than the worm. “ Patrick F. McManus
Benutzeravatar
pitt
Beiträge: 398
Registriert: 30.01.2020, 19:10
Wohnort: Schweiz
Hat sich bedankt: 39 Mal
Danksagung erhalten: 104 Mal
Kontaktdaten:

Re: Fernwehfliegen in Zeiten der Pandemie

Beitrag von pitt »

Moin

Meine sog. Fernwehfliegen werden langsam aber sicher depressiv :-#
rps20210421_181004.jpg
rps20210421_181004.jpg (143.91 KiB) 858 mal betrachtet
rps20210421_181037.jpg
rps20210421_181037.jpg (211.13 KiB) 858 mal betrachtet
rps20210421_181129.jpg
rps20210421_181129.jpg (212 KiB) 858 mal betrachtet
rps20210421_181200.jpg
rps20210421_181200.jpg (240.67 KiB) 858 mal betrachtet
rps20210421_181227.jpg
rps20210421_181227.jpg (219.09 KiB) 858 mal betrachtet
"Don't look through the keyhole of fly fishing"
Gruss
pitt
Dr.Do

Re: Fernwehfliegen in Zeiten der Pandemie

Beitrag von Dr.Do »

Hallo Damheimgebliebene

Sehr vermisse ich auch die schöne Fischerei im zeitigen Frühjahr /Spätwinter in den wilden Flüssen Südtirols. Da waren wir eigentlich jedes Jahr, manchmal 2 oder 3mal. Ein bisschen Sonne, Vino, Pasta usw. Einfach auftanken. Egal ob Etsch, Passer oder wie auf dem Bildchen unten am kleinen Eisack.
Durch das schnelle Wasser bleibt einem manchmal nix anderes übrig, als mit solch groben Waffen in Form von schweren, bunten Jignymphen zu fischen. Die Nymphen haben wir "Barbaren" genannt, auch weil wir auf der Höhe von Barbian (Waidbruck?) gefischt haben.
An anderen Stellen konnte man aber auch mit der Trockenen, z.B. der February Red eine sehr erfolgreiche Fischerei mit der Trockenen erleben.

Vielleicht nächstes Jahr wieder !?
Bild
Bild

Bild

LG Klaus
P.S. @Ferdinand: Der Doubs ist nur noch ein Schatten von Damals. Einheimische schätzen den Bestand noch auf maximal 10 Prozent im Vergleich zu den Jahren vor den großen Fischsterben.
In den trockenen Sommern fallen mittlerweile regelmäßig größere Doubs-Abschnitte trocken.
Allerdings nicht die berühmten Parcours bei Soubey oder Goumois, weil sie von den darüberliegenden Stauseen eine Restwasserdotierung erhalten.
Es gibt aber auch viel weniger Fischer und unterm Strich lohnt sich ein Ausflug dorthin schon, wenn man die einmalige Naturlandschaft mitberücksichtigt.
Dem Ain sollte es wohl etwas besser gehen. Dort war ich aber schon seit einiger Zeit nicht mehr.
Antworten