Offene Aussprache zu aktuellem Geschehen/Entwicklung im FFF

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Dr.Do

Re: Offene Aussprache zu aktuellem Geschehen/Entwicklung im

Beitrag von Dr.Do »

Hallo Fly and Hunt
Ich hab den betreffenden Fred im Original vorliegen und ihn jetzt notgedrungen nochmal gelesen obwohl mir sowas zuwider ist.
Aber wenn man das so formuliert wie du es getan hast, braucht man sich nicht wundern wenn das dann so verstanden wird wie es verstanden wurde. Da musst du dir schon an die eigene Nase fassen.
Klaus
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DerRhöner
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Re: Offene Aussprache zu aktuellem Geschehen/Entwicklung im

Beitrag von DerRhöner »

Hallo allerseits

Also wenn die Regeln sowie die Einstellungen der Mitglieder hier vorsehen, dass poltische Äusserungen nicht zulässig sind, dann kann man das so hinnehmen. Dann muss man aber auch hinnehmen, dass die vielfach beklagte Machtlosigkeit, schlechte Wahrnehmung, schlechte Positionierung in der Politik etc. nicht besser wird. Wenn die poltische Basis (=wir) nicht diskutiert und sich positioniert, wird sie nicht gehört.

Ich könnte mir beidem leben, aber je nach dem, wofür wir uns entscheiden, dürfen wir dann nicht beklagen, wenn wir die Folgen ertragen müssen. Diese sind einerseits der Status quo, mit dem viele unzufrieden scheinen, oder andererseits, dass wir die poltischen Meinungen anderer aushalten und argumentativ (!) kontern müssen.

Gruss

Christian
"Die Rhön ist schön, nur ohne Rhöner wär' sie schöner!" - Letzte Worte eines Hessen in der Bayerischen Rhön
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gespliesste
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Re: Offene Aussprache zu aktuellem Geschehen/Entwicklung im

Beitrag von gespliesste »

Hallo,
Achim Stahl hat geschrieben: Das war dann wohl ich. Zunächst bezog ich mich auch inhaltlich auf die "Wahlprüfsteine". Ich finde das nach wie vor ein bißchen wenig für einen Dachverband, den wir mit unseren Beiträgen als Dienstleister bezahlen, damit er unsere Interessen auch auf politischer Ebene vertritt. Da sollte man meiner Meinung nach nicht nur in Erfahrung bringen, was die Parteien von sich aus für uns Angler tun, sondern aktiv auf sie und einzelne Abgeordnete einwirken.
Das schliesst sich doch nicht aus? Wir sind mit allen parteipolitischen Sprechern der demokratischen Parteien für das Thema Fischerei in engem Konatkt. Wir haben bei den Wahlprüfsteinen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass unsere Anfragen nur angelpolitische Themen betreffen und sonstige Positionen der Parteien ausser Acht lassen. Bei den ersten Wahlprüfsteinen hatten wir die AFD nicht befragt und da wurde uns mangelndes Demokratieverständnis vorgeworfen. Ich will das jetzt nicht vertiefen, aber wir haben alle Parteien befragt, die laut aktuellen Umfragen rein rechnerisch eine mögliche Regierungsbeteiligung stellen könnten. Das Problem haben auch die anderen Medien und auch da gibt es einen Konsens, dass es keine Lösung ist Parteien die möglicherweise demokratiefeindlich sind totzuschweigen. Gestern gab es eine Wahlrunde auf ZDF mit den Kandidaten der möglichen Koalitionspartner, wo auch Frau Weidel eingeladen war. Es geht uns ganz sicher nicht um Wahlwerbung, egal für welche Partei. Wir haben allen Parteinen dieselben Fragen gestellt und unkommentiert veröffentlicht.
Achim Stahl hat geschrieben: Inzwischen gab es erfreulicherweise tatsächlich eine gemeinsame Pressemitteilung zu den ICES Fangmengenempfehlungen 2022 von Anglerdemo, WISH (Wassersport in Schleswig-Holstein, eine Interessengemeinschaft, der ich auch selbst angehöre), drei Landesverbänden und dem DAFV, die ich sehr gut finde, auch wenn sie sich zunächst mal nur auf den Dorsch bezieht und nicht auf das geplante Fangverbot von Lachs und Meerforelle.
Hatte ich ja angekündigt das das alles kommt. Die Meldung zum Lachs ging heute raus (hab da eben ein Thema zu aufgemacht) Meerforelle ist noch nicht spruchreif, aber natürlich werden bzw. müssen wir auch dazu Stellung beziehen.
Achim Stahl hat geschrieben: Im Laufe der Diskussion hat das Ganze sich dann ein wenig vom Ursprungsstread verabschiedet und eine gewisse Eigendynamik bekommen. Ich gebe zu, dass ich mir da auch als Betroffener ein wenig meinen Frust und meine Unzufriedenheit mit dem DAFV von der Seele geschrieben habe.

Wenn Olaf als Pressereferent des DAFV das persönlich genommen hat, tut mir das Leid. Ich hatte extra geschrieben, dass ich seine Motive für ehrenhaft halte. Das meine ich auch so, ändert aber nichts an meinen schlechten Erfahrungen mit seinem Arbeitgeber.

Die Art und Weise, wie der Thread einfach verschwunden ist und auch keine Kommunikation stattfand - sowohl Olaf als auch Michael haben meine Kontaktdaten, und ich bin stets für ein Gespräch offen - finde ich auch sehr seltsam. Unterm Strich sage ich mir aber, es ist Michaels Forum, und er macht die Regeln. Das akzeptiere ich. Wie weit ich bereit bin, zu diesen Regeln weiter dabei zu bleiben, weiß ich, ehrlich gesagt, auch gerade nicht.
Ich habe mich weder bei jemandem beschwert, noch habe ich da etwas persönlich genommen. Das ist nicht meine Art. Ich will mich auch nicht hinter meinem Arbeitgeber verstecken. Wenn der DAFV die falschen Dinge macht, dann sollten wir daran arbeiten, ich versuche ein wenig mehr transparenz reinzubringen und Argumente auszutauschen und natürlich auch Rückmeldungen zu bekommen. Ich wehre mich gegen althergebrachte Pauschalurteile zum Dachverband, aber sicher nicht gegen guten Ideen, Anregungen oder konstruktive Kritik. Und wenn, dann versuche ich mich selber zu wehren.

LG,

Olaf
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Chris OPF
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Re: Offene Aussprache zu aktuellem Geschehen/Entwicklung im

Beitrag von Chris OPF »

Servus zusammen,

ich finde es mehr als schade, wie sich das Thema entwickelt hat.

Ich habe mich bewusst aus dem Thema rausgehalten, da ich ebenfalls der Meinung bin,
dass in einem fachbezogenen Forum politische Äußerungen egal in welcher Richtung nichts verloren
haben.

Aber:
Es kann einfach nicht sein, dass ein Post zu einer nicht demokratischen Partei dazu führt , dass eins der aktivsten und engagiertesten Mitglieder,
in diesem Forum, der sich in seinem demokratischen Selbstverständnis (berechtigt!!!) angegriffen fühlt, dazu führt, das dieser sich (berechtigt!) zurückzieht.

Wenn der Verfasser dieses Post es ernst meint, sollte er sich nicht auf Forumsregeln beziehen und rausreden, sondern sollte
sich für das Missverständnis entschuldigen.

Sollte sich jemand durch meinen Post angegriffen fühlen - einfach per PM melden.
Sollte der Post gegen Forumsregeln verstoßen - einfach löschen.

Fakt ist, ohne Christian wird der Fliegendbinde-Thread einschlafen.
Ich habe seit ich angemeldet bin, ausnahmslos jeden Swap mitgemacht.
Unter der derzeitigen Situation ist dies, wahrscheinlich nicht nur für mich, keine Option mehr.


Grüße
Chris
Fliifi-Sepp
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Re: Offene Aussprache zu aktuellem Geschehen/Entwicklung im

Beitrag von Fliifi-Sepp »

FlyandHunt hat aus meiner Sicht klar dargestellt, wie er das gemeint hat. Das sollte so im positiven Sinne akzeptiert werden!
Es kann ja nicht sein, dass es in einem Forum sein kann, dass man da nicht mal auch was missverständliches posten kann und dann das nicht mehr aufklären darf!
Er hat dies geklärt und damit ist es aus meiner Sicht gut!

Beispiel: Ganz unbedarft würde ich schreiben, dass in Nordkorea C&R erlaubt wäre (ohne es zu wissen).
Würde ich dann dem gleichen Verdacht unterliegen wie FlyandHunt?
Und Nordkorea ist nicht eine Partei, die sehr fragwürdig mit demokratischen und anderen Werten umgeht, sondern eine eindeutig menschenfeindliche Diktatur!
Würde mir dann auch unterstellt, dass ich diesem politischen System nahe stehe?

Also bitte mehr Gelassenheit!

LG Sepp
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webwood
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Re: Offene Aussprache zu aktuellem Geschehen/Entwicklung im

Beitrag von webwood »

Servus Sepp,

verstanden hab ich schon, was du meinst, aber mit Unsachlichkeiten "kemma mia in Schmarn eini" und der Threat wird endlos.
Da du im Konjunktiv schreibst, würde ich als Mod nun schreiben:
Nordkorea ist ein Land!
Die Partei dort nennt sich PdAK (Die Partei der Arbeit Koreas)

Nix für unguad
Thomas
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Re: Offene Aussprache zu aktuellem Geschehen/Entwicklung im

Beitrag von superfredi »

Und jetzt aber "Aus die Maus" und gut ist's.
Fred
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Re: Offene Aussprache zu aktuellem Geschehen/Entwicklung im

Beitrag von Michael. »

superfredi hat geschrieben:Und jetzt aber "Aus die Maus" und gut ist's.
Fred
Hallo,

ich muss sagen: so sehe ich es auch, oder wie lange woll'n wir das hier noch so weitertreiben?

Gruß
Michael
alexdustymiller

Re: Offene Aussprache zu aktuellem Geschehen/Entwicklung im

Beitrag von alexdustymiller »

del.
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