Hallo Hans,
dass die Arbeit unter Tage eine endlose Schufterei und außerdem saugefährlich war, stellt niemand in Frage.
Im Thread geht es aber darum, dass Tiere als Gefahrenindikatoren benutzt wurden. Sowohl Fische, als auch Vögel. Und der Einwurf mit den Grubenpferden hat auch seine Berechtigung. Natürlich war es für die Grubenarbeiter - gerade in den frühen Zeiten eine Tortur, die sich heute kaum jemand vorstellen kann.
Gruß
Harald
Brunnenforelle
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Re: Brunnenforelle
@ Servus Harry,
zu meiner Kindheit waren so Aquarien in exponierter Stelle bei besseren Gasthöfen keine Seltenheit. Trutten, Krebse und auch mal ein Hecht darin. Die wurden aber allesamt mit einer Venturidüse besprudelt. Vieleicht wurde ja nur temporär mal O2 in diesen Brunnenschacht gebracht. Bei saukalten Wasser sollte das wohl reichen.
@ Lieber Hans,
ja schon klar. Besser ein Vogel fällt vom Stangerl, als ein Mensch stirbt. Messgeräte gab es ja noch nicht. Grubenpferde ist eigentlich auch klar. War halt notwendig, aber leid dürfen einem die armen Viecher ja schon noch tun.
Ansonsten lebe ich ja in einer ehemaligen Bergwerksstadt. Merkt man schon. Die ehemaligen Kumpel ticken etwas anders. Beispiel Supermarkt: In Starnberg (meinem Geburtsort) wird an der Kasse sofort der Ellenbogen ausgefahren. Ich hier!!!! Vordrängel und schubs. Hier in Peißenberg ist es sehr normal, dass jemand vor mir sich umdreht und sagt "Geh, du hast ja ned viel, kanns vorgehen" Das am Rande bemerkt.
TL
Thomas
zu meiner Kindheit waren so Aquarien in exponierter Stelle bei besseren Gasthöfen keine Seltenheit. Trutten, Krebse und auch mal ein Hecht darin. Die wurden aber allesamt mit einer Venturidüse besprudelt. Vieleicht wurde ja nur temporär mal O2 in diesen Brunnenschacht gebracht. Bei saukalten Wasser sollte das wohl reichen.
@ Lieber Hans,
ja schon klar. Besser ein Vogel fällt vom Stangerl, als ein Mensch stirbt. Messgeräte gab es ja noch nicht. Grubenpferde ist eigentlich auch klar. War halt notwendig, aber leid dürfen einem die armen Viecher ja schon noch tun.
Ansonsten lebe ich ja in einer ehemaligen Bergwerksstadt. Merkt man schon. Die ehemaligen Kumpel ticken etwas anders. Beispiel Supermarkt: In Starnberg (meinem Geburtsort) wird an der Kasse sofort der Ellenbogen ausgefahren. Ich hier!!!! Vordrängel und schubs. Hier in Peißenberg ist es sehr normal, dass jemand vor mir sich umdreht und sagt "Geh, du hast ja ned viel, kanns vorgehen" Das am Rande bemerkt.
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Thomas
Angler sterben nie, die riechen nur so.
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Re: Brunnenforelle
Danke für den Link. Wie geschrieben: gehört habe ich davon davor noch nicht. Vielen lieben Dank.orkdaling hat geschrieben: ↑06.10.2022, 20:45 Moin,
https://www.fiskeavisen.no/bronnorreten ... historien/
Also nix mit Aprilausgabe. Auch gab es mal einen Beitag ueber eine 18 jæhrige Forelle in einem engl./walisischem Brunnen.
Es handelt sich um 1 bis max 2 Forellen, die nicht nur Mueckenlarven , Wuermerm manch mal sogar Krøten/Lurchlaich vertilgen.
Heute hængt man an zentraler Wasserversorgung oder hat einen Tiefbrunnen. Huetten weit ausser/oberhalb haben sehr einfache Brunnen , gar nur Bachaufstauungen (heute noch) und wenn wir auf Jagd, Fischen, Pilz/Beertour sind wird das Wasser durch einen (Aktivkohle)Filter gedrueckt den es im Outdoorbereich gibt.
Gruss Hendrik
Im Prinzip spielt es ja gar keine so grosse Rolle ob das jetzt ein Giftindikator, ein Indikator für die Wasserqualität, ein Hälterbeckengrund oder sonst was war. Spannend ist und bleibt dass in Brunnen Forellen gesetzt wurden und sich diese dort halten.
Einen Aal möchte ich weniger als Güteindikator für das Wasser, dafür sind mir die Dinger einfach zu widerstandsfähig, da hätte mein Magen keine Chance
Die größte Herausforderung als Trockenfliegenliebhaber sehe ich in der Präsentation und der Tatsache dass ich keinen Spundwandkescher habe
LG
Markus
Reflection is a broad deep and quiet pool into which the stream of an angler's thought opens out from time to time.
A. A. Lucas in Fishing and Thinking, 1959
A. A. Lucas in Fishing and Thinking, 1959