Rückwärtsgang eingelegt.
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Hallo allerseits
Also wenn ich beim Haken eines Fisches so tief im Wasser stehe, dass ich mich nur langsam und schwerfällig bewegen kann, gehe ich IMMER so weit zurück, dass ich jederzeit schnell laufen kann. Ich hab zu viele Fische verloren, indem ich sie zu mir "hergekurbelt" habe, gerade wenn sie stromab gingen. Ich versuche immer nachzulaufen und parallel zum Fisch zu sein. Okay, im stillen Bergsee oder bei Sprottengrösse vielleicht nicht, aber sonst immer. Mich hat so mancher starke Fisch zu einem Sprint genötigt und den mach ich nicht in hüfttiefem Wasser...
Und klar, ich stolpere nicht rückwärts. Ich warte ab, bis der Fisch vorläufig unter Kontrolle und in unkritischem Wasser ist. Dann kann ich für einen Moment rumdrehen und rauslaufen. Sowie der Fisch Spirenzchen macht, wende ich mich natürlich sofort wieder dem Fisch zu.
Gruss
Christian
Also wenn ich beim Haken eines Fisches so tief im Wasser stehe, dass ich mich nur langsam und schwerfällig bewegen kann, gehe ich IMMER so weit zurück, dass ich jederzeit schnell laufen kann. Ich hab zu viele Fische verloren, indem ich sie zu mir "hergekurbelt" habe, gerade wenn sie stromab gingen. Ich versuche immer nachzulaufen und parallel zum Fisch zu sein. Okay, im stillen Bergsee oder bei Sprottengrösse vielleicht nicht, aber sonst immer. Mich hat so mancher starke Fisch zu einem Sprint genötigt und den mach ich nicht in hüfttiefem Wasser...
Und klar, ich stolpere nicht rückwärts. Ich warte ab, bis der Fisch vorläufig unter Kontrolle und in unkritischem Wasser ist. Dann kann ich für einen Moment rumdrehen und rauslaufen. Sowie der Fisch Spirenzchen macht, wende ich mich natürlich sofort wieder dem Fisch zu.
Gruss
Christian
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Machmal auch so,
Titel - Der unglueckliche Lachs - oder besser Glueck fuer den Fischer, hahaha. (min. 8-9).
https://youtu.be/iFMx_vzUd-U
Gruss Hendrik
Ach ja meine beiden Bachbilder, da wo der Bursche zwischen den Steinen steht, stammen von diesem Fluesschen und das erklært sicher auch warum ich nicht rueckwærts gehe, oft nicht mal folgen kann.
https://youtu.be/rOpIyTaP_Xk
Ganz was anderes (Glomma gibts hier viele Reiseberichte) darum mal was von den Schweden - Æschenfischen
https://youtu.be/qpcUTFXg9iY
Musss an also von Fall zu Fall sehen. Auch wie der Fragestgeller beschrieb, rueckwærst durch die Brennesseln und dabei uebern Draht stolpern?
Titel - Der unglueckliche Lachs - oder besser Glueck fuer den Fischer, hahaha. (min. 8-9).
https://youtu.be/iFMx_vzUd-U
Gruss Hendrik
Ach ja meine beiden Bachbilder, da wo der Bursche zwischen den Steinen steht, stammen von diesem Fluesschen und das erklært sicher auch warum ich nicht rueckwærts gehe, oft nicht mal folgen kann.
https://youtu.be/rOpIyTaP_Xk
Ganz was anderes (Glomma gibts hier viele Reiseberichte) darum mal was von den Schweden - Æschenfischen
https://youtu.be/qpcUTFXg9iY
Musss an also von Fall zu Fall sehen. Auch wie der Fragestgeller beschrieb, rueckwærst durch die Brennesseln und dabei uebern Draht stolpern?
- Harald aus LEV
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Hallo,
also ich kann aus der Eingangsfrage nicht herauslesen, dass es sich ums Mefo-Fischen gehandelt hat.
Im Grunde kann das doch jeder halten, wie er will.
Kenne ich den Fluss/den Küstenabschnitt und weiß, dass es dort keine besonderen Hindernisse gibt, kann ich mich auch rückwärts bewegen. Natürlich ist dabei Vorsicht walten zu lassen. Auch würde ich keine großen Strecke auf diese Weise zurücklegen.
Auf der anderen Seite kenne ich sowohl Strände, als auch Flussabschnitte, bei denen würde ich den Teufel tun und rückwärts marschieren. Die sind schon beim Einwaten schwierig genug.
Und wie schon mehrfach angesprochen wurde, gibt es Situationen bei denen der Drill vom Ufer aus wesentlich effektiver zu gestalten ist.
Gruß
Harald
also ich kann aus der Eingangsfrage nicht herauslesen, dass es sich ums Mefo-Fischen gehandelt hat.
Im Grunde kann das doch jeder halten, wie er will.
Kenne ich den Fluss/den Küstenabschnitt und weiß, dass es dort keine besonderen Hindernisse gibt, kann ich mich auch rückwärts bewegen. Natürlich ist dabei Vorsicht walten zu lassen. Auch würde ich keine großen Strecke auf diese Weise zurücklegen.
Auf der anderen Seite kenne ich sowohl Strände, als auch Flussabschnitte, bei denen würde ich den Teufel tun und rückwärts marschieren. Die sind schon beim Einwaten schwierig genug.
Und wie schon mehrfach angesprochen wurde, gibt es Situationen bei denen der Drill vom Ufer aus wesentlich effektiver zu gestalten ist.
Gruß
Harald
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Liebe Fliegenfischer......
....also ich muss immer weiter reinwaten, da mein Backing sonst nicht ausreicht!
....also nicht stolpern
, ob vor- oder rückwärts
TL, Frank
....also ich muss immer weiter reinwaten, da mein Backing sonst nicht ausreicht!


....also nicht stolpern


TL, Frank
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Moin Harald.
na das mit Mefo und zurueck laufen war die erste Antwort von "fliegenfeger" worauf "fjorden" mit lebensgefæhrlich antwortete.
Auch Achim (Kiel) praktiziert es so, wie er schrieb um den Kontakt zu halten.
Nun ist die Kieler Førde oder der Strand vor Rostock-Warnemuende nicht gleich Marienleuchte auf Fehmarn oder Plantagen bei Gedser.
Daher ist ja klar das man immer Ort und Bedingungen beachten muss.
Sicher wird niemand in Todesgefahr geraten, sicher will auch niemand Panik verbreiten, aber es ist ja ein Unterschied ob ich an solchen Strænden (Campingplatz Tråsåvika Reklame) den Rueckwærtsgang wæhle oder ob ich das auf der anderen Fjordseite machen wuerde wo es unter Wasser genau solche Brocken hat wie am Strand zu sehen sind, noch dazu mit reichlich Tang um die Fuesse. Und auch im Fluss gibts gewaltige Unterschiede, hier bei Niedrigwasser komme ich mit Stiefeln auf die Sandbank wenn ich an die Stromkante will und da kann ich dann auch im Vorwærts- und Rueckwærtsgang die Sandbank hoch und runter beim Drill.
Aber wenn keine 20m3 (wie im Bild) sind sondern 50m3 dann verschwindet schon die kleine Bank, dann hat man Probleme mit Stock rueber zu kommen.
Und bei 60-80m3 hab ich schon mehrfach Leute gesehen die sich oberhalb (bewachsener Teil der Bank) versucht haben und dann gluecklicher Weise auf der kleinen Bank im Vordergrund zum stoppen kamen, die dann knietief unter Wasser liegt.
Es sind also verschiedene Dinge um die es geht, das wære die die Schnuraufnahme/Kontakt halten, die Sicherheit beim waten und auch die Landungsmøglichkeiten.
Muss man halt sehen was, wo, wie am besten passt und dabei natuerlich immer das Risiko abschætzen.
Gruss Hendrik
na das mit Mefo und zurueck laufen war die erste Antwort von "fliegenfeger" worauf "fjorden" mit lebensgefæhrlich antwortete.
Auch Achim (Kiel) praktiziert es so, wie er schrieb um den Kontakt zu halten.
Nun ist die Kieler Førde oder der Strand vor Rostock-Warnemuende nicht gleich Marienleuchte auf Fehmarn oder Plantagen bei Gedser.
Daher ist ja klar das man immer Ort und Bedingungen beachten muss.
Sicher wird niemand in Todesgefahr geraten, sicher will auch niemand Panik verbreiten, aber es ist ja ein Unterschied ob ich an solchen Strænden (Campingplatz Tråsåvika Reklame) den Rueckwærtsgang wæhle oder ob ich das auf der anderen Fjordseite machen wuerde wo es unter Wasser genau solche Brocken hat wie am Strand zu sehen sind, noch dazu mit reichlich Tang um die Fuesse. Und auch im Fluss gibts gewaltige Unterschiede, hier bei Niedrigwasser komme ich mit Stiefeln auf die Sandbank wenn ich an die Stromkante will und da kann ich dann auch im Vorwærts- und Rueckwærtsgang die Sandbank hoch und runter beim Drill.
Aber wenn keine 20m3 (wie im Bild) sind sondern 50m3 dann verschwindet schon die kleine Bank, dann hat man Probleme mit Stock rueber zu kommen.
Und bei 60-80m3 hab ich schon mehrfach Leute gesehen die sich oberhalb (bewachsener Teil der Bank) versucht haben und dann gluecklicher Weise auf der kleinen Bank im Vordergrund zum stoppen kamen, die dann knietief unter Wasser liegt.
Es sind also verschiedene Dinge um die es geht, das wære die die Schnuraufnahme/Kontakt halten, die Sicherheit beim waten und auch die Landungsmøglichkeiten.
Muss man halt sehen was, wo, wie am besten passt und dabei natuerlich immer das Risiko abschætzen.
Gruss Hendrik
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Moin
Und genau deshalb schätze ich immer und grundsätzlich zuerst ab, ob ich sicher ins/aus dem Wasser rein/rauskomme, und ob ich den gefangenen Fisch sicher und ohne Pantomime landen kann. Kann ich einen der drei erwähnten nicht, versuche ich erst gar nicht.orkdaling hat geschrieben: ↑06.02.2023, 11:11
Es sind also verschiedene Dinge um die es geht, das wære die die Schnuraufnahme/Kontakt halten, die Sicherheit beim waten und auch die Landungsmøglichkeiten.
Muss man halt sehen was, wo, wie am besten passt und dabei natuerlich immer das Risiko abschætzen.
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Gruss
pitt
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Hallo Hendrik,
nichts anderes habe ich geschrieben (nur nicht so in der Breite).
Ich habe schon Strände gefischt (ich nehme an Du auch), da wäre ich froh um einen Watstock gewesen und das Gegenteil natürlich auch. Ebenso in Fließgewässern.
Deshalb immer den Einzelfall betrachten und die eigene Kondition und Konstitution einschätzen.
Aber ich denke, dass weiß jeder selbst.
Gruß
Harald
nichts anderes habe ich geschrieben (nur nicht so in der Breite).
Ich habe schon Strände gefischt (ich nehme an Du auch), da wäre ich froh um einen Watstock gewesen und das Gegenteil natürlich auch. Ebenso in Fließgewässern.
Deshalb immer den Einzelfall betrachten und die eigene Kondition und Konstitution einschätzen.
Aber ich denke, dass weiß jeder selbst.
Gruß
Harald
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Liebe Foreaner.
Leider hatte ich eben erst die Gelegenheit die vielen Antworten zu lesen.
Deshalb melde ich mich erst jetzt als Fragesteller zurück.
Vielen Dank für die rege Beteiligung und die kompetenten Eingaben die alle je nach Gewässersituation sicher ihre Berechtigung und Anwendung finden.
Ich denke hier handelt jeder mit Übersicht ohne sich selbst in Gefahr zu bringen oder ein unfreiwilliges Bad zu nehmen.
Meine Intension zur Frage war ob dies „Bewusst“, wie teilweise in Euren Rückmeldungen beschrieben“, oder „unbewusst- reflexartig“ ausgeführt wird.
In den Videos sind teilweise Fischer zu sehen die bereits in der Phase des Anschlags und schon gestreckter Leine diese 2 bis 4 Schritte rückwärtsgehen.
Und das am Forellenfluß bei normaler Wattiefe.
Deshalb mein Eindruck und meine erste Annahme hier passiert was im Reflex!
Ich wünsche allen, egal in welchem Gang auch immer, jetzt schon einen guten Start in die neue Saison und immer eine hungrige Forelle unter eurer Fliege!
Beste Grüße
Peter
Leider hatte ich eben erst die Gelegenheit die vielen Antworten zu lesen.
Deshalb melde ich mich erst jetzt als Fragesteller zurück.
Vielen Dank für die rege Beteiligung und die kompetenten Eingaben die alle je nach Gewässersituation sicher ihre Berechtigung und Anwendung finden.
Ich denke hier handelt jeder mit Übersicht ohne sich selbst in Gefahr zu bringen oder ein unfreiwilliges Bad zu nehmen.
Meine Intension zur Frage war ob dies „Bewusst“, wie teilweise in Euren Rückmeldungen beschrieben“, oder „unbewusst- reflexartig“ ausgeführt wird.
In den Videos sind teilweise Fischer zu sehen die bereits in der Phase des Anschlags und schon gestreckter Leine diese 2 bis 4 Schritte rückwärtsgehen.
Und das am Forellenfluß bei normaler Wattiefe.
Deshalb mein Eindruck und meine erste Annahme hier passiert was im Reflex!
Ich wünsche allen, egal in welchem Gang auch immer, jetzt schon einen guten Start in die neue Saison und immer eine hungrige Forelle unter eurer Fliege!
Beste Grüße
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- pitt
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Hallo Peter

Ich kann mich noch gut an das alljährliche Déjà-vu aus meiner Kindheit erinnern. Als ich noch ein Knirps war, so um 6-7 Jahre alt etwa und später, sind wir in den Ferien in die Tucheler Heide oder noch weiter in die Kaschubei gefahren, und es war so, dass alle Männer geangelt haben. Kein Fliegenfischen zwar, aber es wurde geangelt. Mein Onkel und Opa mit Pose und Wurm. Mein Vater war schon immer ein eingefleischter Spinnangler. Ich angelte natürlich auch mit Wurm und Pose, für alles andere war ich noch zu jung. Nun … auf jeden Fall, jedes Mal, wenn mein Opa ein Fisch gehakt hat, hat er die Rute hochgerissen und ist rückwärts wie Usein Bolt gerannt, gleichzeitig geraucht und wild um sich geflucht … Slapstick vom feinsten. Ich kann mich nicht erinnern, dass er jemals einen Fisch gelandet hat, dafür aber, dass er fast immer auf den vier Buchstaben gelandet ist, und jedes Mal hat er dabei den grössten Fisch seines Lebens verloren. Ob er das reflexartig oder bewusst machte, weiss ich bis heute nicht, dafür weiss ich, dass uns jedes Mal vom Lachen fast das Zwerchfell platzte

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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Also als ich noch jung und agil genug war, die Fluchten großer Fische in meine Richtung durch solche Aktionen wie im ersten Beitrag auszugleichen, verlor ich nicht weniger oder mehr Fische als heute. Heute bin ich im Drill recht ruhig und schaffe es fast immer durch schnelles Einstrippen den Kontakt zum Fisch aufrecht zu erhalten.
Rückwärts laufe ich heute nur, wenn ich auch wirklich sicher bin, dass ich mich nicht überschlage.
Mein echtes Problem entsteht eh kurz vor der Landung! Wenn der Fisch bemerkt, dass sich bei mir anatomisch bedingt, zwischen den Knien eine größere Lücke befindet. Dann steht seine Entscheidung fest!
DA MUSS ICH DURCH!
Meine Freunde können diese Situation sicher besser beschreiben als ich, denn " des einen Freud........".
Und dies ist leider nicht nur einmal passiert!
Meine fußballerische Vergangenheit hat halt "Narben" hinterlassen.
So einen klassischen Tunnel im Beisein der besten Kumpel ist echt ein Klassiker!
Birgt allerdings die Gefahr, dass man ständig an die Situation erinnert wird.
Einfach schön wenn man Freunde hat!
TL, Frank
Rückwärts laufe ich heute nur, wenn ich auch wirklich sicher bin, dass ich mich nicht überschlage.
Mein echtes Problem entsteht eh kurz vor der Landung! Wenn der Fisch bemerkt, dass sich bei mir anatomisch bedingt, zwischen den Knien eine größere Lücke befindet. Dann steht seine Entscheidung fest!
DA MUSS ICH DURCH!
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Und dies ist leider nicht nur einmal passiert!

Meine fußballerische Vergangenheit hat halt "Narben" hinterlassen.
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Birgt allerdings die Gefahr, dass man ständig an die Situation erinnert wird.
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Hallo Frank,trutta1 hat geschrieben: ↑11.02.2023, 22:40 Also als ich noch jung und agil genug war, die Fluchten großer Fische in meine Richtung durch solche Aktionen wie im ersten Beitrag auszugleichen, verlor ich nicht weniger oder mehr Fische als heute. Heute bin ich im Drill recht ruhig und schaffe es fast immer durch schnelles Einstrippen den Kontakt zum Fisch aufrecht zu erhalten.
Rückwärts laufe ich heute nur, wenn ich auch wirklich sicher bin, dass ich mich nicht überschlage.
Mein echtes Problem entsteht eh kurz vor der Landung! Wenn der Fisch bemerkt, dass sich bei mir anatomisch bedingt, zwischen den Knien eine größere Lücke befindet. Dann steht seine Entscheidung fest!
DA MUSS ICH DURCH!
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Und dies ist leider nicht nur einmal passiert!![]()
Meine fußballerische Vergangenheit hat halt "Narben" hinterlassen.
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Birgt allerdings die Gefahr, dass man ständig an die Situation erinnert wird.
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TL, Frank
da hilft nur Eines: Den Durchgang mit dem Watkescher versperren, quasi eine Hand an der Rute, die andere am Kescher . Entweder meidet der Fisch den Durchgang oder keschert sich selbst.

Darauf weise ich Einsteiger systematisch hin, dass sie, wenn der Fisch in Ihre Nähe kommt, nicht breitbeinig wie Rambo im Wasser stehen, sondern die Stelzen zusammenführen.
Gruß
Harald
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Wer im Keller eine Ratte erschlagen will,
muss sich vorher auch die Hosenbeine zubinden.
Nee, ist kein Witz!!!!!
Tiere suchen immer einen Ausweg, oder besser: einen Einweg.
Gruß
Hans
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Man muss nicht alles mitmachen...
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Vor allem schneller sein

Ich habe es einmal geschafft eine Maus mit der Hand zu fangen und hatte sie sicher - dachte ich.
Es hat nur ein paar Sekunden gedauert, bis sie zwischen den Fingern durch war und über alle Berge

Gruß
Harald
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Re: Rückwärtsgang eingelegt.
Hallo,vor alle sollte man dran denken wer Mais u.solche harten Dinge anknabbern kann.Der kann auch in die Hand beißen,u.wo die voher war
Deshalb mach ich solche Sachen,mit "verlängertem Arm" Aber zum eigentlichen Thema :ist der Fisch richtig gedrillt ? der durch die Beine schwimmt oder in Hindernisse Nähe des Anglers.

Gruss Bernd