Lachs und Meerforelle in kleinen Dänischen Auen

Das Forum der Lachs- und Meerforellenfischer, sowie aller Ostseeangler. Was geht, wann und wo? Auch hier gibt es sicher viel zu erzählen! Denn mal los!

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orkdaling

Re: Lachs und Meerforelle in kleinen Dänischen Auen

Beitrag von orkdaling »

Moin ,
nunja es ging aber gar nicht um den Guide sondern im Artikel beschreiben die dort ansæssigen Fischer etwas zu ihrer Ausruestung zum Saisonstart bei kaltem Wasser was ja wohl einen Unterschied ausmacht zu den zu erwartenden Bedingungen spæter im Jahr.
Darum gibt es ja auch die Podiumsdiskussion zur Skjern Å , nimmt sogar Klaus Frimor teil und der duerfte vielen bekannt sein.
Was es ausmacht, hoher Wasserstand und kaltes Wasser bzw nach Regen im Sommer, also bei Temperaturen wo die Fische ihre volle leistung abrufen kønnen und was das fuers Wanderverhalten anadromer Fischarten bedeutet - ist das 1x1 der Lachsfischerei.
Es sind nicht die schønen bunten Fliegen, die Kunstwerke, es ist vielmehr die angepasste Ausruestung in Rutenklasse/Aktion die uns die erforderliche Leine werfen und damit die richtige Lauftiefe befischen læsst. Alles andere ist nur Glueckssache.

Passion Fliegenfischen schrieb schon vor Jahren :
>>Der Lachs gibt auch erfahrenen Fischern oft Rätsel auf. Man findet wohl kaum zwei Lachsfischer, die auf die selben Fliegenmuster schwören – und trotzdem haben beide gleichermaßen Erfolg bzw. Misserfolg. Nicht zufällig ist die Palette an verschiedenen Lachsfliegenmustern so groß. Aber es gibt auch übereinstimmende Ansichten, denn die meisten Lachsfischer wählen die Fliege nach den Faktoren Wasserstand, Wassertemperatur und Wasserfarbe aus
Je kälter das Wasser und je höher des Wasserstand, desto größer die Fliege und desto tiefer und langsamer ihre Darbietung
Die Farbe der Fliege grundsätzlich nach der „Farbe“ des Wassers wählen. Bei grellem Sonnenschein helle Fliegen wählen (z.B. Gerry), bei Dämmerung eher dunkle.
Je trüber das Wasser, desto farbenfroher die Fliege
Auch beim Lachsfischen ist es sehr wichtig, dass auf ein gestrecktes Vorfach geachtet wird. Eine Fliege, die nicht sofort nach dem Eintauchen Zug erfährt und dadurch zu fischen beginnt, wird nach Meinung der meisten Lachsfischer weit häufiger vom Lachs verschmäht.

Ganz besonders wichtig ist außerdem zu wissen, wo der Lachs im Fluss entlangzieht und rastet. Da dies sehr vom Wasserstand abhängig ist, muss sich der Fliegenfischer den Strömungsverlauf am Wasser genau anschauen. Grundsätzlich verhält sich der Lachs wie jeder andere Fisch am Fluss (siehe „Standplatz finden“ oben), allerdings mit einer wichtigen Ausnahme: der Lachs wählt seinen Standplatz nicht nach dem Nahrungsvorkommen, da er während seines Aufstieges nicht mehr frisst. Bleiben einerseits das Bedürfnis nach Schutz / Deckung und andererseit der geringer Energieaufwand übrig. In der Regel sind die Strömungskanten immer gute Stellen, insbesondere die von Innenkurvenseiten.

Der sich ändernde Wasserstand hat auch großen Einfluss auf das Beisverhalten der Lachse. Lässt beispielsweise ein Regenguss den Wasserstand ansteigen, beginnen viele der in der Mündung stehenden Lachse mit dem Auftieg in den Fluss. Beginnt dann der Wasserstand zu fallen, nehmen die Lachse oft bereitwillig die Fliege. Es lohnt sich, den Zeitpunkt des Wasserscheitelpunktes („peak“) zu ermitteln und dann bei fallendem Wasserstand intensiv zu fischen !<<

Ach ja - Verantwortlich für die Seiten von Passion Fliegenfischen ist T. Hinzmann. http://www.passion-fliegenfischen.de/
Was er da so schreibt gilt ja fuer dænische wie islændische Fluesse, und was da geschrieben wird zur Ausruestung, zum Werfen ... ebenso.

Klar kenne ich Leute aus SH die zB. nur 1 Rute besitzen (12,6 ft 8/9#) und damit jedes Jahr ein paar Fische ueberlisten- seit mehreren Jahren.
Ich kenne aber auch Schueler die entsprechend den Bedingungen zwischen 13,6ft 9/10# und einer Switch #8 wechseln, selber Tag, selbe Strecke nur halt von der anderen Seite aus.
Sicher spielt es auch eine Rolle ob ich fuer `ne Stunde am Bach bin mit nur einer Rute oder den ganzen Abend am Fluss mit 3 versch. Klasse/Længe.
Es gibt auch Leute die verfassen Artikel, wie man die andere (Schilf)Seite anwirft und schnell auf Tiefe kommen muss.
So was liest man regelmæssig in den Hochglanzbroschueren.
Aber sie vergessen zu erwæhnen das es auch ein Baum sein kønnte unter dem der Fisch steht und das er das macht weil er da Schatten hat bzw der Fischer gegen die Sonne guckt. Und wenn er die Sonne im Ruecken hætte, dann wære das ziemlich dumm, denn dann muss er zuerst seine Seite abfischen.
Und dabei spielt es keine Rolle ob der Fischer an dænischen Auen oder anderswo fischt.
Solche Artikel beschreiben also nur ein Zeitfenster, kann ein paar Stunden wenn die Sonne weiter ist ganz anders aussehen.
Kann auch ganz anders bei trueben Wetter aussehen wenn der Fisch nur hinter einem Stein oder Schwingwiese Schutz sucht.

Dieses Bild zeigt Fische die sich am Grund verstecken, es kønnte aber auc eim Wurzelgeflecht von Schilf oder Kalmus sein.
https://apis.mail.yahoo.com/ws/v3/mailb ... true&pid=2
Dieses Bild verræt uns aber nicht wie tief es dort ist, vielleicht nur eine Rieselstrecke und die Fische suchen Schutz vor der Sonne.
Vielleicht auch 2m tief aber Weisswasser darueber und weil die Bruehe noch kalt ist muessen sie Energie sparen.
Und dieses Bild zeig das sich die Fische nicht hinter den Steinen rum druecken, dicht unter der Obeflæsche schwimmen - aber eben zu einer anderen Zeit.
Ach ja, die Bilder stammen von Eva,B.Thorstad (Norsk.Inst. fuer Naturforschung - Wissensbereich Fischbiologie und Wanderungen von Fischen im Süßwasser und Meer, Lachs, Meerforelle, Aal, Elritze, Buckellachs und andere Fischarten) und beide Bilder stammen aus einem Fluss, nur zum anderem Zeitpunkt aufgenommen.

Das verdeutlicht das Problem und dabei spielt es ueberhaupt keine Rolle ob DK oder S oder N oder Fi... kleiner , grosser Gebirgs oder Wiesenfluss.
Wir kønnten uns die Finger wund schreiben, ueber Guides streiten - bringt alles nichts.
Einzig die Biologie der (Ziel) Fischart beachten und die derzeitigen Bedingungen vor Ort, schreiben uns die Gerætewahl vor !
Gruss Hendrik

Das eine Leine Intermed./S1/S2 anders im Wasser liegt als ein Floater/S1/S2 oder das ich mit einer I/S2/S4 unter schwiegigen Stromverhæltnissen besser aufgestellt bin als eine F/S5/S7 - das wære ein anderes Thema aber auch da gelten die phys. Gesetzmæsigkeiten ueberall.
Auch da muss man immer den Einzelfall betrachten wie Seiten-, Oberflæchenstrom, Swingmethode oder Strippen, mit gezogenem Vorfach oder Poly.
Muss man aber keine Angst haben, schaut man denen auf die Hænde die ihren Fluss kennen, notfalls kann man auch fragen was wann und wo angebracht ist.
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Hawk
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Re: Lachs und Meerforelle in kleinen Dänischen Auen

Beitrag von Hawk »

Leute hier kam viel guter Input,erstmal danke dafür!
Aber im Moment driftet das Thema stark zur Skjern und allgemeinem Lachsfischen.
Es ging hier ja Explizit um Gerät und Strategien für deutlich kleinere Gewässer (und eben nicht nur um Lachs sondern auch Meerforelle...)

Hab noch 2 weitere Fragen spezifisch zu dem Thema:

- Bin ja leider nicht so flexibel das ich nur bei guten bedingungen ans Wasser kann. Wie passt ihr eure Strategie an wenn ihr z.B. im Herbst bei strahlendem Sonnenschein und eher niedrigem Wasser an diesen kleinen Gewässern unterwegs seit?

- Besonders die Meerforellen die schon länger im Fluss sind werden ja immer als extrem Scheu beschrieben. In Dänemark hat man ja oft den Fall das man Kuhweiden bis ans Wasser hat. Meint ihr die Fische gewöhnen sich da schnell dran oder sind die Meerforellen dadurch in diesen Abschnitten ständig aufgeschäucht?
Ich hatte bis jetzt noch keine Meerforelle wenn auf einer Weide Kühe aktiv waren.
Gruß
Sven
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Harald aus LEV
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Re: Lachs und Meerforelle in kleinen Dänischen Auen

Beitrag von Harald aus LEV »

Hallo Sven,
interessante und wichtige Aspekte. Das sind eher Themen der Herangehensweise statt der Gerätefrage.
Es macht keinen Sinn das ausgeklügelste System dort einzusetzen, wo keine Fische sind. Ist eigentlich die Situation des Guidings in Dänemark bekannt? Gerade für den 1. Urlaubstag an einem unbekannten Gewässer könnte das eine Alternative sein.
Ansonsten bin ich auch gespannt, was hier erfahrene Dänemarkfahrer berichten, insbesondere wie Du schreibst in Bezug auf die anderen Auen als der Skjern Au.

Gruß
Harald
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Thomas E.
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Re: Lachs und Meerforelle in kleinen Dänischen Auen

Beitrag von Thomas E. »

Hawk hat geschrieben: 17.02.2023, 12:28 Wie passt ihr eure Strategie an wenn ihr z.B. im Herbst bei strahlendem Sonnenschein und eher niedrigem Wasser an diesen kleinen Gewässern unterwegs seit?

- Besonders die Meerforellen die schon länger im Fluss sind werden ja immer als extrem Scheu beschrieben.
Ja, werden sie.

Auf Mefo ist strahlender Sonnenschein und niedriges Wasser schlecht in den genannnten Revieren.
Schattige Stellen kann man versuchen.

Im Sommer gehe ich unter solchen Bedingungen erst ab Sonnenuntergang auf diese Fische los, bis ca. 1.00 Uhr.
Der frühe Morgen vor Sonnenaufgang ist nochmal sehr gut.
Am Tag ist meist Ruhe, aber im Dunkeln kann es richtig rumpeln.

An trüben Regentagen ist die Chance hingegen gegeben, auch bei Niedrigwasser, oder wenn es z.B. in der Nacht geregnet hat und darum ein leicht erhöhter Wasserstand ist, gehe ich am Morgen auch bei Sonne los.

Bei Abschnitten mit Tideeinfluss richte ich mich nach der Tide, also immer bei ablaufenden Wassser.

Ich erinnere mich gerade z.B. an die Bröns A, die ich lange weit unten befischt habe.
Die Fänge waren meist am Tage, die Nächte brachten dort nicht mehr, nur musste man dann richtig tief anbieten.

Kühe und Schafe auf den Wiesen haben mich vom Fischen nie abgehalten.
Gruß
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Re: Lachs und Meerforelle in kleinen Dänischen Auen

Beitrag von Thommi »

Harald aus LEV hat geschrieben: 17.02.2023, 12:55 Ist eigentlich die Situation des Guidings in Dänemark bekannt? Gerade für den 1. Urlaubstag an einem unbekannten Gewässer könnte das eine Alternative sein.
Gruß
Harald
Wer Hilfe sucht, könnte sich zu erst an den Formand der Foreningen wenden. Die kennen die Mitglieder, die einen Neuen begleiten würden.

Thomas, ich glaube du hast es falsch verstanden. Es war so, dass Michael eine Saison mit einem skj-lf Mitglied den Vereinsbereich kennengelernt hat, und mit ihm auch regelmäßig in Kyvling waten gegangen ist. Um den ersten Alleingang beenden zu können brauchte er jetzt Hilfe, die aber mit mir am Ätran war.

Gruß Thomas
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Harald aus LEV
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Re: Lachs und Meerforelle in kleinen Dänischen Auen

Beitrag von Harald aus LEV »

Thommi hat geschrieben: 17.02.2023, 16:18
Harald aus LEV hat geschrieben: 17.02.2023, 12:55 Ist eigentlich die Situation des Guidings in Dänemark bekannt? Gerade für den 1. Urlaubstag an einem unbekannten Gewässer könnte das eine Alternative sein.
Gruß
Harald
Wer Hilfe sucht, könnte sich zu erst an den Formand der Foreningen wenden. Die kennen die Mitglieder, die einen Neuen begleiten würden.

Gruß Thomas
Danke für die Info

Gruß
Harald
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Re: Lachs und Meerforelle in kleinen Dänischen Auen

Beitrag von Joosti »

Hi Sven,
Hawk hat geschrieben: 17.02.2023, 12:28
Hab noch 2 weitere Fragen spezifisch zu dem Thema:

- Bin ja leider nicht so flexibel das ich nur bei guten Bedingungen ans Wasser kann. Wie passt ihr eure Strategie an wenn ihr z.B. im Herbst bei strahlendem Sonnenschein und eher niedrigem Wasser an diesen kleinen Gewässern unterwegs seit?
Nachts fischen wäre hier auch mein Ansatz.
Hawk hat geschrieben: 17.02.2023, 12:28
Hab noch 2 weitere Fragen spezifisch zu dem Thema:

- Besonders die Meerforellen die schon länger im Fluss sind werden ja immer als extrem Scheu beschrieben. In Dänemark hat man ja oft den Fall das man Kuhweiden bis ans Wasser hat. Meint ihr die Fische gewöhnen sich da schnell dran oder sind die Meerforellen dadurch in diesen Abschnitten ständig aufgeschäucht?
Ich hatte bis jetzt noch keine Meerforelle wenn auf einer Weide Kühe aktiv waren.
Ich war noch nie in Dänemark zum fischen am Fluss, ausschließlich an der Küste und kann daher nix zu diesem Thema beitragen.
Klingt für mich aber doch sehr absonderlich.


TL Joosti
"Lachsfischen gefährdet Ihren Job, Ihre Gesundheit und das Glück Ihrer Familie" :D
orkdaling

Re: Lachs und Meerforelle in kleinen Dänischen Auen

Beitrag von orkdaling »

Moin Sven,
keine Angst vor Kuehen oder Pferden, das kennen die Fische. Nur Angler werden nervøs, manche aber sehen es gelassen.
https://youtu.be/vDT01NQTW70
Glaube hatte es mal erwæhnt , mehrfach konnte ich Kuehe saufen sehen, mehrfach haben Reiterinnen den Fluss gequert und dennoch waren die Fische kurz danach wieder an ihrem Einstand.
Dagegen ist sofort Stille sobald ein Raubvogel drueber fliegt. Auch auffællig drueber treibende Leinen, ja sogar Leinen die 2m am Einstand vorbei treiben. Da hilft nur Anwerfen mit Præzission, lange Vorfæcher.
Mefo im Fluss ist schwieriger als Meer, morgens und abends sind immer gut.
Aber auch bei besten Sonnenschein, dann aber strømungsreiche Stellen und Deckung durch Bæume.
Lange schwarze Fliegenmuster sind nachts oder bei trueben Wetter besser.
In den schnellen Rauschen, hinter Engen mit Stromkanten und Weisswasserbildung hab ich meist mit kleineren Mustern gefangen, Frances, kleine Cascaden.
Hier wirst du bei Sonne wenig Chancen haben, zu offen, selbst wenn die Bæume Blætter haben
CIMG0701.JPG
CIMG0701.JPG (95.57 KiB) 1271 mal betrachtet
Nicht weit entfernt davon stehen die Mefo an der Kante (rechts) wo es ca 1,5m hat und da die Bæume Schutz bieten,
CIMG0704.JPG
CIMG0704.JPG (93.7 KiB) 1271 mal betrachtet
Sind nun keine Bilder von Sneum oder Kongeå aber auch ein kleiner Bach den ich regelmæssig befische.
Von der Kongeå Sportfiskerforening - bei dem Sonnenstand (egal ob frueh oder spæt) hast du immer gute Chancen
https://fiskekort.azureedge.net/dsf/fil ... 0015ce.jpg
Also ich seh da kein Problem, ok Fische die schon længer im Bach sind werden launischer, Fische die grad vom Meer rein kommen (besonders wenn die Schleusen dort geøffnet wurden, wo die Fische vorher Ehrenrunden drehen mussten bis sie rein kønnen) sind dagegen einfach zu befischen.
Gruss Hendrik
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Harald aus LEV
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Re: Lachs und Meerforelle in kleinen Dänischen Auen

Beitrag von Harald aus LEV »

Hallo Sven,
ich denke auch, dass Tiere die häufig am Gewässer vorkommen wie Kühe oder Pferde den Fischen nach kurzer Zeit bekannt sind.
So kenne ich eine Reihe von Flüssen, an denen Hunde spazieren geführt werden. Die Fische haben sich daran gewöhnt, dass ab und zu ein Hund zum Trinken ans Wasser kommt. Auch dass manche in vollem Galopp ins Wasser springen ist nicht ungewöhnlich und verscheucht die Fische nicht nachhaltig. Nach wenigen Minuten gehen sie wieder zur Tagesordnung über. Ein sich unvorsichtig bewegender Angler dürfte eher für Unruhe sorgen.

Gruß
Harald
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