Preise von Sage und Simms in Deutschland

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Trockenfliege
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Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von Trockenfliege »

Gerade kamen die neuen Preise für Simms Wathosen auf den Bildschirm.
Das Topmodell, die neue G4Z, kostet in Deutschland inzwischen 1499,-.
In den USA kostet sie, ohne TAX, 999,95$. Der aktuelle Umtauschkurs wäre laut Währungrechner 900,-€
( TAX in den USA variiert je nach Bundesstaat von 0 - ca. 8% )

Die Sage R8 kostet in den Staaten ohne TAX 1050,-$, umgerechnet 945,- €.
In Deutschland kostet sie 1199,-€.

Die Relation der Preise für die Sageruten finde ich noch ok.
Aber Simms wird in Europa meiner Meinung nach zu :shock: :twisted: Preisen verkauft.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Margen von Simms sooo viel schlechter sind als die von Sage?
Oder sind die EKs von Simms fürs Ausland andere als in den USA??

LG
Reinhard
Norman506
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von Norman506 »

... solange jemand bereit ist es zu zahlen ... werden die Preise aufgerufen.
Die Simms Hose gehört ja mittlerweile zur Uniform, ohne die man sich ja kaum noch ans Wasser traut...
Allerdings haben die letzten "Neuerungen" auch 1500 pro Hose aufgerufen *Grudens und die anderen die ich schon wieder verdrängt habe)


Tl

Norman
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MahiMahi
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von MahiMahi »

Hallo liebe Kollegen,

was die Wathosen betrifft kann ich nur empfehlen Hotfly (Alpine-Divers) von 1000Fliegen.de
Da steck ich schon 4 Jahre Hardcore darin und null Probleme und das zu einem Preis...

Lg
Harry
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von Fliifi-Sepp »

Die Frage, die Reinhard gestellt hat, richtet sich eher an einen Experten in der Branche, der die Margen der Großhändler/Importeure und Händler in USA und in Deutschland kennt.

Rein rechnerisch sind diese bei den Sage-Ruten praktisch gleich:
Ein Endkunden-Preis in USA von umgerechnet netto 945,-m € ohne Steuer (also Nettopreis) entspricht einem Preis in Deutschland incl. 19% Mwst (also Bruttopreis) von 1.124,55 €. Der Endkundenpreis ist in Deutschland mit 1.199,55 € also nur 74,45 € höher als in USA. Transport und Abwicklungen der Zollformalitäteten sind ja irgendwie auch Kosten, die berücksichtigt werden müssen.
Die Handelsspannen in USA und Deutschland dürften damit pracktisch gleich sein.

Bei der Simms-Wathose schaut das ganz anders aus:
Ein Endkunden-Preis in USA von umgerechnet netto 900,- € ohne Steuer (also Nettopreis) entspricht einem Preis in Deutschland incl. 19% Mwst (also Bruttopreis) von 1.071,- €. Der Endkundenpreis ist in Deutschland mit 1.499, € ist also um 428,- € höher als in USA.
Das rechtfertigt nicht die höheren Transportkosten nach Deutschland oder eine Abwicklunger der Zollformalitäten.

Ohne es wirklich zu wissen (das sind die Experten gefragt) denke ich aber, daß die Handelsspanne der Händler bei Wathosen nicht höher ist, als bei Ruten. Aber irgend jemand muß dann mehr kassieren: Hersteller, Importeur/Großhändler?

Aber wie Norman auch völlig richtig schreibt, solange es Kunden gibt, die bereit sind, die aufgerufenen Preise zu bezahlen, werden diese auch aufgerufen.

Die Alternative wäre, wie Harry geschrieben hat, einfach eine andere Marke zu kaufen, bei der man der Meinung oder es tatsächlich so ist, daß sie ein besseres Preis/Leistungs-Verhältnis haben.

LG Sepp
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trutta1
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von trutta1 »

Reinhard da gibt es einiges was vergleichbar wär.
Wird der Wasserkopf größer oder/und der Absatz kleiner wird es für den Endverbraucher immer teuer!

Ja Sepp, genau das was Harry schreibt, habe ich getan!
Ich war so ca. 25 Jahre Simms-Träger. Nicht das ich nichts anderem eine Chance gegeben hätte. Nein, ob Patagonia, Guideline oder Orvis, die ja nun auch nicht gerade billig sind, kamen nicht an die Qualität einer Simms heran!
Nur habe ich die exorbitante Preisentwicklung ob der sehr guten Qualität seit Mitte der 90-er hingenommen.
Meine erste Goretex von Simms kostete, wenn ich mich richtig erinnere, 599 DM.
Vor 3 Jahren habe ich letztmalig zugeschlagen und wenn ich die heutigen Preise einer G4 sehe, habe ich mit knapp 900€ ja noch ein Schnäppchen gemacht!
Vor der letzten Saison wollte ich mir eine neue Hüfthose zulegen, da meine alte schon in die 11. Saison geht.
Da für mich klar war, diese Preistreiberei nicht mehr mitzumachen, kam ein Beitrag von Harald über die HOTFLY Alpin Diver V3 von 1000 Flies gerade recht.
Da ich aber eine leichte Sommerhose suchte, entschied ich mich für die HOTFLY Superb Passion und hatte hier auch einen ersten Eindruck nach einer Saison eingestellt.
Jetzt nach der 2. Saison, mit vielen Tagen am und im Wasser, kann ich meinen positiven Eindruck nach wie vor bestätigen.
Andere können es also auch und vor allem viel billiger!
Simms wird wohl auch ohne meine Kaufkraft nicht Pleite gehen! :wink:
Aber sie haben einen treuen Kunden wohl für immer verloren! =D>
Nachdem ich in den 90-er mehrere Sage- Ruten neu gekauft habe und "ONE" die letzte Serie war die mich vollends überzeugt hatte, kaufe ich lediglich mal eine gebrauchte, alte Sage. Die neuen Serien interessieren mich auch, nur "was können die besser"?
Sehr oft fische ich mit meinen alten "LL/SPL/SP/XP und ONE" und sehe keine Verbesserung, die eine so hohe Investition rechtfertigen würde.

Insgesamt ist das natürlich meine subjektive Meinung und wer sich eine Simms Wathose, oder Sage Fliegenrute kauft, macht keinen Fehler!
Nur gibt es Dank Internet viele Möglichkeiten, an gutes preiswertes Getackle zu kommen.
Vorsicht aber vor zu günstigen Angeboten im Netz!
Ich habe gebrauchte Ruten immer selbst abgeholt, um den wirklichen Zustand zu überprüfen.
Leider gibt es da viele schwarze Schafe.....deshalb Vorsicht!

TL, Frank
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Achim Stahl
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von Achim Stahl »

Moin,
Trockenfliege hat geschrieben: 05.09.2024, 18:55
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Margen von Simms sooo viel schlechter sind als die von Sage?
Oder sind die EKs von Simms fürs Ausland andere als in den USA??
Ich frage mich, was diese wilde Spekuliererei wieder soll. Dass wir Händler uns unfair an unseren Kunden bereichern?

Glaubt irgendjemand ernsthaft, wir Händler würden mehr verdienen, wenn Produkte so teuer sind, dass sie nur noch selten gekauft werden, oder dass wir sie immer noch zum Preis vom vergangenen Jahr einkaufen, wenn sie nun teurer sind?

Natülich zahlen wir europäischen Händler mehr im Einkauf für Simms Produkte als die amerikanischen Händler.

Viele Grüße!

Achim
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trutta1
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von trutta1 »

Hallo Achim,

wieso so dünnhäutig?
Das war doch eine normale Frage von Reinhard!
Uns als Käufer interessiert schon, wer da an solch einer Marge verdient.
Und wenn du, wie du schreibst, als europäischer Händler wesentlich mehr für den Einkauf zahlst, glauben wir dir das natürlich!

Als ich meine erste Simms kaufte, war das die erste vernünftige atmungsaktive Wathose auf dem Markt, die auch wirklich hielt was sie versprach!
Ich glaube das Simms, die sich in dieser Zeit zum Branchenprimus entwickelten dieses Alleinstellungsmerkmal bis zum letzten ausnutzen.
Wenn mir jemand die 5 fache Preissteigerung (600 DM-1500€), des in etwa gleichen Produkts innerhalb 30 Jahren plausibel erklären kann....
Denn zu diesem Zeitpunkt kamen alle hochpreisigen Simms-Produkte aus Bozeman MT.
Heute sieht es teilweise anders aus.
Auch Simms produziert seit vielen Jahren in Billiglohnländern.
Aber ob dies die Preisspirale stoppen wird, glaube ich auch nicht.
Den Absatz ankurbeln aber auch nicht!
Verlierer werden die letzten standhaften Verkäufer sein, die ganz sicher weniger dieser hochwertigen Artikel verkaufen.
Dies würde auch deine etwas aggressive Antwort auf Reinhards Eingangspost erklären!

TL, Frank
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DerRhöner
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von DerRhöner »

Hallo allerseits
Hallo Achim

Ich finde Sepps Argumentation durchaus Pi x Daumen passend. Denn er geht ja von den Endpreisen aus, adjustiert nur die Umsatzsteuer und schliesst damit eine vergleichbare Händlermarge dies und jenseits des Atlantiks ein. Die US-Preise zeigen zudem, dass Lohnkosten, Marterial etc. nicht das preistreibende Argument sind, denn im Produktionsland ist das Produkt eben signifikant günstiger.

Ich wäre auch sehr überrascht, wenn der EH sich hier die Taschen vollmacht. Denn auf Stufe Händler spielen ja der Markt & Wettbewerb, es gibt ja viele Händler, die mit ihren Preisen konkurrieren könnten.

Aber es gibt einen Monopolisten in dem System, den Importeur. Soweit ich zumindest weiss, gibt es da nur einen für Europa und das ist Flyfish Europe aus Norwegen. Oder gibt es hier für den EU-Markt auch Wettbewerber, die mir unbekannt sind? Wenn die Preise auf dem hiesigen Kontinent plötzlich um 50% höher sind, würde ich das ganz klar beim Importeur vermuten.

Ja, der hat auch seine Kosten und will was verdienen. Sei ihm vergönnt. Der zahlt aber auch nicht $999,95 pro Stück, sondern wohl noch weniger als der günstigste EK eine US-Einzelhändlers jemals sein kann. Ich behaupte, wenn die Hose europäischen Boden berührt, sind die Kosten tendenziell gleich allenfalls im einstelligen Porzentbereich höher als in USA. Die Logistik jedenfalls - ich hab mal einen befreundeten Spediteur gesprochen - ist nicht wesentlich teurer geworden, die Frachtraten für Überseecontainer sind in normalen Regionen und selbst wenn, ist die Umlage pro Hose vernachlässigbar.

Also, ich habe hier das Gefühl, die Marge bleibt in Norwegen und aufgrund meiner schlechten Erfahrung mit den Kollegen dort oben, wundert mich das Verhalten nicht.

Was Dich als EH angeht, Achim, musstest Du Dich nicht unbedingt so angefahren fühlen, finde ich. Aber Du kannst gerne mal Deine EK-Preise und Kalkulation offenlegen, :doubt: wenn Du andere Meinungen widerlegen willst. Natürlich willst Du das nicht und ich würde es an Deiner Stelle auch nicht machen. Das ist also kein ernst gemeinter Vorschlag. Aber im Umkehrschluss musst Du dann hinnehmen, dass andere Leute zu Einschätzungen kommen, die gefühlt nicht zu Deiner GuV-Rechnung passen.

Gruss

Christian
"Die Rhön ist schön, nur ohne Rhöner wär' sie schöner!" - Letzte Worte eines Hessen in der Bayerischen Rhön
fliegenfeger
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von fliegenfeger »

Hallo,

hier kann doch jeder mitspielen. Ein Gewerbeschein kostet zwischen 10 und 65€ abhängig vom Gewerbeamt, wo man sich anmeldet.
Etwas teurer ist der Staplerschein mit 250-350€, um den ganzen Schotter abzufahren, da bei der Kalkulation das Komma einfach um eine Stelle nach rechts geschoben wird.

Gruß
Armin
chrissie1971
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von chrissie1971 »

Hallo zusammen,

ich finde das auch eine absolut legitime Frage, warun die Differenz bei Simms hier so groß ist.
Habe mir gerade mal die Preise der Classic Guide Hose angesehen: Die kostet in D EUR 699,--, in den USA liegt der Preis wohl um die USD 400,--. Hier ist die Differenz also sogar noch größer...
Ich denke, da darf man schon mal fragen, wer davon profitiert!
Wobei ich auch davon ausgehe, dass das nicht die Einzelhändler in D sind.

Ich fische momentan überwiegend mit einer Hodgeman Aesis Sonic Wathose in der 4. Saison, die ich im Ausverkauf für EUR 240 erstanden habe. Kann jetzt vermutlich nicht mit den Top-Modellen von Simms mithalten, verrichtet bisher aber treue Dienste und wird wohl auch noch 1 bis 2 Jahre durchhalten. Danach hoffe ich darauf, dass es bei Patagonia einen Modellwechsel gibt und man die Swiftcurrent etwas günstiger bekommt...
Oder ich schaue mir auch die empfohlene Hotfly an.

Grüße
Christian
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von Vogtlandsalmon63 »

Währe noch zu erwähnen, dass bald diese Artikel in Schweden und Norwegen zum mindestens halben Preis im Reha,Sommerschlussverkauf, rausgeschmissen werden. Nur in Deutschland sind die Ladenhüter noch voll ausgepreist,und das teilweise über Jahre. Sieht man gerade mit den Auslaufrollen von Lamson.
Wer da nicht auf abwegige Gedanken kommt?
Das müssten mal hier die Klientel erklären, welche immer sich gleich angegriffen fühlt.
Ich kannte mal einen Händler, der bei Guideline Haupthändler eine geraume Zeit war. Für den Titel Haupthändler musste er sich für das laufende Jahr mit einem niedrigen dreistelligen Betrag einkaufen. Die neuesten Artikel wurden zum Testen kostenlos überlassen,auch sehr teure Artikel,. Dann aber mit etwas Gebrauchtprozente und genug Gewinn verscherbelt. Ansonsten war die Marge der Marke immer noch sehr lukrativ für ihn.
Ich weiß nicht, ob diese Methode noch aktuell ist, kann mir es aber vorstellen.
Wie hier andere Kollegen schon erwähnt haben, gibt es viele Ausweichmöglichkeiten dies Marken zu meiden und ein Zeichen zu setzen. Aber es gibt halt noch genügend, welche gerne sich mit den Marken brüsten.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
In diesem Sinne.
Robb Vogtlandsalmon63.
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Hans.
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von Hans. »

Frage mich,

warum diejenigen, die immer meinen, das Fly Fishing Händler mit ihrem Laden ständig groß absahenen,
sich nicht längst selbständig gemacht haben!

Woran scheitert es, wenn man doch so leicht so viel Geld verdienen kann? Schiss in der Hose?

Gruß
Hans
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trutta1
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von trutta1 »

Hans ich glaube auch nicht, dass sich die Händler großartig bereichern. Jedenfalls nicht in Deutschland.
Sie haben natürlich ihre Nebenkosten, die gedeckelt werden müssen und ein Plus sollte dann logischer Weise auch noch stehen!
Sonst kann man wirklich bald nur noch im Internet bestellen, was echt schade wär.
Das die auslaufenden Sachen von Simms noch lange Zeit nach Modellwechsel immer noch teurer sind als in den USA das aktuelle Modell, erschließt sich mir auch nicht.
Das sie in Schweden und Norwegen zum halben Preis angeboten werden, habe ich jetzt auch zum ersten Mal gehört bzw. gelesen.
Kann das denn noch jemand bestätigen?
Damit würde man ja z.B. Guideline so gut wie aus dem Markt drängen.

TL, Frank
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von chrissie1971 »

Hans. hat geschrieben: 07.09.2024, 13:52 Frage mich,

warum diejenigen, die immer meinen, das Fly Fishing Händler mit ihrem Laden ständig groß absahenen,
sich nicht längst selbständig gemacht haben!

Woran scheitert es, wenn man doch so leicht so viel Geld verdienen kann? Schiss in der Hose?

Gruß
Hans
Sorry Hans,

aber ich sehe hier keinen einzigen Beitrag, der das auch nur suggeriert!
Eher im Gegenteil, scheint den meisten hier absolut klar zu sein, dass es heutzutage eher ein ziemlich hartes Brot ist, mit einem Angelgeräteladen auch nur über die Runden zu kommen, geschweige denn gutes Geld zu verdienen!
Genau deswegen sollte ja eigentlich für alle Beteiligten interessant sein, woher die Diskrepanzen zwischen den US-Preisen und den Preisen hierzulande kommen. Nicht zuletzt auch für die Angelgerätehändler selbst...

Grüße
Christian
Trockenfliege
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Re: Preise von Sage und Simms in Deutschland

Beitrag von Trockenfliege »

Achim Stahl hat geschrieben: 06.09.2024, 15:22 Moin,

Natülich zahlen wir europäischen Händler mehr im Einkauf für Simms Produkte als die amerikanischen Händler.

Viele Grüße!

Achim
Hallo Achim,

wie auch schon paar Vorschreiber geschrieben haben, es ging mir auch um die Diskrepanz von Sage und Simms:

Sage wird doch inzwischen von einer Investorengruppe geleitet, die vor allem auf Gewinnmaximierung aus sein sollten - denke ich mir so.
Trotzdem bekomme ich da eine 1050,- $ Rute hier für 1199,-€.

Die in den USA 999,- $ kostende Simms Wathose kostet mich hier aber 1499,-€. ??

Wenn ein amerikanischer Shop zB. 40% an einer Sagerute verdienen möchte, möchte er das doch auch an einer Simmshose?
Ich habe daran zu kauen, dass das in Amerika günstigere Produkt - Simms Hose - bei uns soviel mehr kostet als das in Amerika teurere Produkt - Sage Rute.

LG
Reinhard
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