Dumme Satzfische???

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Hans.
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Dumme Satzfische???

Beitrag von Hans. »

Hallo allerseits,

eben gerade bin ich wieder über "Dumme Satzfische" gestolpert. Ich kenne im Harz zwei Stauseen, die mit Regenbogenforellen besetzt werden. Das Insektenaufkommen ist großartig. Die Fische stellen sich sehr schnell um. Dumm sind sie nur zwei oder drei Tage, aber auch dann fängt man sie nicht automatisch. Die Wasserfläche ist groß, sie schwirren irgendwo rum. Nein, die Forellen dort muss man sich erarbeiten. Es gibt Tage, an denen du keine einzige ans Band bekommst, egal ob als Spirolino- oder Fliegenfischer. Meine Erfahrung mag beschränkt sein, aber zumindest in diesen zwei Stauseen gibt es keine dummen Forellen, Besatz hin oder her.

Für einen der Stauseen gibt es Tageskarten. Wer meint, mal eben dumme Fische rauskloppen zu können, bleibt besser zuhause. Das wird nichts. Wer sich aber mit dem Wind anlegen will oder wer seine Nerven testen möchte, weil sie manchmal nur außerhalb jeder Wurfweite rumbuckeln, der kann es versuchen. Es lohnt sich :wink:

Gruß
Hans
Man muss nicht alles mitmachen...
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Harald aus LEV
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Re: Dumme Satzfische???

Beitrag von Harald aus LEV »

Hallo Hans,
interessanter Ansatz.
Ich glaube Dir uneingeschränkt, dass das bei einem Stausee der Fall ist. In dieser riesigen Wasserfläche haben sie übermäßig Platz sich zu verteilen, sowohl in der Fläche, als auch in der Tiefe, auch wenn sie anfangs sicher im Schwarm leben. Und wenn auch das Insektenaufkommen sehr gut ist wie Du schreibst, stellen sie sich sehr schnell auf die neue Nahrung um. Und dumm sind die Fische erst recht nicht.

Anders sieht es m.M.n. bei Besatz in Flüssen/Bächen aus.
Hier steht ihnen nur eine begrenzte Wasserfläche zur Verfügung und sie sind leichter für den Angler zu finden. Außerdem müssen sie lernen, mit der Strömung zurecht zu kommen. Die Insekten schwimmen Ihnen nicht direkt ins Maul, sondern müssen gejagt werden, bzw. müssen die Fische lernen, wo die Insekten von der Strömung hingetrieben werden. Das dauert seine Zeit während der sie Hunger schieben. In einer solchen Situation fallen sie einer Kunstimitation eher zum Opfer. Deshalb sind manche Gewässer nach Neubesatz erst einmal für einige Zeit zum Fischen gesperrt. Wenn sich die Fische nach einiger Zeit eingelebt haben, sind sie nicht mehr leichter zu fangen als Bestandfische.

Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
Hydra
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Re: Dumme Satzfische???

Beitrag von Hydra »

Hallo Hans,

wir müssten ertmal "Dumm" in diesem Kontext definieren. Besatzfische sind nicht "dümmmer" und im Gewässer aufgewachsenen nicht "intelligenter". Forellen werden, wie andere Fische auch, überwiegend über angeborene Instinkte geleitet, große kognitive Leistungen können sie nicht erbringen. Individuelle Abweichungen von angeborenen Instinkten sind selten und dann auch nicht von der Großhirnrinde (haben Fische nicht) gesteuert. Was wir mit "dummen Besatzfischen" meinen, ist der Umstand, dass die Tiere aus der Zucht der natürlichen Selektion kaum ausgesetzt sind. Sie lernen nicht, sich Futter zu suchen, kennen weder Raubfische, noch andere Bedrohungen. Daher sind sie in der direkten Konkurrenz den im Gewässer aufgewachsenen Fischen weit unterlegen. Gibt es einen natürlichen Bestand der die gleiche ökologische Nische füllt, verliert der Besatzfisch und verschwindet schnell. Dieser Vorgang ist tausendfach dokumentiert. Anders sieht es natürlich aus, wenn ein Habitat besetzt wird, das, wie auch in der Zucht, kaum natürliche Selektion in der jeweiligen ökologischen Nische aufweist, z.B. ein See. Dann können sich die Forellen etwas besser halten. Trotzdem trifft die Selektion auch diese Tiere, es dauert nur länger. Forellen gelangen unter natürlichen Bedingungen nur aus Zufall in einen See oder das Meer. Sie wandern z.B. aus einem Bach in einen See ab und sind dort gefangen. Ein Beispiel wäre der Edersee. Forellen wandern ihrem natürlichen Trieb folgend nach unten ab, wenn die Ressourcen nicht ausreichen und landen so im See (oder dem Meer). Weiter abwärt kann die Forelle nicht, also bleibt sie wo sie ist und kann, je nach Bedingungen besser oder weniger gut überleben. Um sich fortzupflanzen, muss die Forelle aber wieder in den Bach zurück. Zu glauben, dass es See- oder Meerforellen besser geht als Bachforellen, weil sie größer werden, ist falsch. Dass die Forelle mit Salzwasser und auch mit See Habitaten sehr gut umgehen kann und dort z.T. gut abwächst, heisst nicht, dass es ihr natürliches Habitat ist, das gehört eher zu ihrer Verbreitungsstrategie. Einige Individuen verhalten sich etwas anders als die Norm. Gelangen so einige Individuen in ein neues geeignetes Habitat, wird dort eine neue Population aufgebaut. Die meisten Individuen, die einen solchen "Fehler" machen, überleben das nicht, die wenigen, die es durch Zufall schaffen, bewirken eine Verbreitung der Population. So lohnt sich der Verlust einiger Individuen für die Spezies.
Bei einem Besatz eines Sees mit Regenbogenforellen kreiert man einen Put & Take See mit einer künstlichen Fischfauna. Ich persönlich bin der Ansicht, dass es falsch ist, Ökosysteme künstlich passend zu den Interessen einer einzigen Nutzergruppe zu gestalten. Man erzeugt große ökologische Risiken ohne großen Nutzen, denn es gibt reichlich heimische Arten, die unter den gegebenen Bedingungen besser zurechtkommen und auch an der Fliege Spaß machen. Wenn ich Forellen fangen möchte, gehe ich lieber an ein geeignetes Fließgewässer. Wenn ich an einem See angeln möchte, schieße ich mich auf die vorhandene Fischfauna ein. Karpfen, Hechte und viele andere Arten stehen den Forellen an der Fliegenrute in nichts nach, sie sind dann halt nur wieder schwerer zu fangen als Besatzfische. Mir geht es nicht darum in möglichst kurzer Zeit möglichst viele, möglichst große Fische zu fangen. Ich möchte meine Freizeit in Ruhe mit der Pirsch auf Fische verbringen. Der Fang ist das Tüpfelchen auf dem I. Um die natürlichen Gewässer zu schonen, kann ich mich mit Put & Take in abgeschlossenen Teichen abfinden, in einem natürlichen Habitat lehne ich das grundsätzlich ab.
Dass besetzte Regenbogenforellen am See nicht an den Haken springen, liegt primär daran, dass sie durch den See patroullieren und sich nicht lange an einer Stelle aufhalten und nicht daran, dass sie "schlau" sind, wenn nicht so viele besetzt sind, muss man sie suchen. An einem schwach besetzten Put & Take Forellenpuff fängt man ja auch nichts oder nicht viel.

Grüße

Arne
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AlexX!!
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Re: Dumme Satzfische???

Beitrag von AlexX!! »

Hallo Hans, Danke für den Anstoß.

ja ich kenne auch Gewässer(See) an denen es nur Satzfische gibt (Salmoniden), die dort
teilweise beachtlich abwachsen, und die schon nach kurzer Zeit verdammt schwierig zu fangen sind.
Man müsste die dort als sehr intelligent bezeichnen.

Ich kenn aber auch Fließgewässer, da verhungern Satzfische regelmäßig, da muss man schon die Frage
stellen ob das nicht sogar als Tierquälerei angesehen werden muss, wenn an Handfütterung gewöhnte
Fische in Bäche ausgesetzt werden, wo die Standpätze die Futter versprechen durch Standfische besetzt
sind, und die Satzfische durch Nahrungsmangel jämmerlich zu Grunde gehen. sind die deswegen dumm?

Man muss also unterscheiden, kann nicht alles über einen Kamm scheren, Besatz mit Brutfischen kann sehr
sinnvoll sein, wenn zB die natürliche Fortpflanzung eingeschränkt ist, zB Abwasser Belastung und/oder schlechte Strukturen.
Brutfische durchlaufen dann die natürliche Selektion und es setzen sich die stärksten/schlausten Individueen durch.

Wo Entnahme Fische zur Erhöhung der Erfolgsaussichten (=Spassbesatz) oder zur Erhöhung des Ertrages (=Spassbesatz)
eingebracht werden, rege ich dazu an, die so schnell wie möglich wieder heraus zu fangen, am besten direkt danach
ein Gemeinschftsfischen

1. Um Verlust (Vögel, Abdrift, Diebstahl) zu minimieren und
2. Dem verhungern der Fische vor zu beugen.


Grüße
Alex
Zuletzt geändert von AlexX!! am 20.08.2025, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
"Besatz mit fangreifen Forellen ist wie eine Droge.
Es macht die Angler doof, und süchtig ... sie wollen immer mehr" (by Steini/GW-Forum.de)
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Re: Dumme Satzfische???

Beitrag von Fliifi-Sepp »

Arne hat das sehr gut beschrieben. Hans, Du beziehst Dich wahrscheinlich auf den Post "Gewässer ohne Besatz"?

Die Aussage "dumme Besatzfische" ist vielleicht einfach oder auch plakativ ausgedrückt, meint aber aus meiner Sicht ganz einfach, daß sich selbst reprodzuzierende Fische wesentlich besser an ihre Lebensräume angepaßt sind und damit auch besser mit den jeweiligen Gegebenheiten umgehen können, als Besatztfische.
Solche Fische sind in der Regel auch wesentlich scheuer, als Besatzfische und damit schwerer zu erbeuten, sowohl für uns Fischer, als auch für die Fisch-Predatoren.

Ich war mal in Korsika fischen, da gab es nur Wildfische. Unglaublich schwer, sich denen zu nähern, ohne sie gründlich zu verscheuchen. Die Krönung war, als ich mich in Deckung einer Brüstung der Mitte einer Brücke angenährert habe und dann vorsichtig nur den Kopf so weit über die Brüstung gehoben habe, daß ich auf das Wasser schauen konnte. Sofort stoben alle Fische im Umkreis erschreckt davon.

LG Sepp
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MahiMahi
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Re: Dumme Satzfische???

Beitrag von MahiMahi »

Hallo zusammen,

eines muß ich doch loswerden. Wenn alle Fliegenfischer so gegen Besatzfische sind, dann darf man so gut
wie an kein Gewässer zum fischen gehen. Es ist egal ob in D oder A überall herscht die gleiche Mache.
Wir besetzen schon seit drei Jahren nicht mehr und die Fische werden deshalb nicht mehr.
Einige Leute wollen eben nicht ohne Beute heimgehen.
Dumme Fische gibt es nicht eher der Redakteur der das geschrieben hat.
Wer fischen gehen will und nur Wildfische fangen möchte, dem empfehle ich die Flats der Seychellen da gibt es das noch.

LG
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Re: Dumme Satzfische???

Beitrag von Hydra »

Hallo Harry,

das bin dann wohl ich. Da möchte ich erstmal auf den Faden verweisen, den Sepp erwähnt hat. Niemand sagt, dass es keine Situationen gibt, bei denen Besatz angezeigt ist. Wir haben bei uns an der Mümling ein sehr erfolgreiches Besatzprogramm gehabt um die Äsche nach einem Totalverlust wieder anzusiedeln. Wenn ein solches Programm aber abgeschlossen ist und ein guter Bestand etabliert ist, ergibt weiterer Besatz selten Sinn, denn wenn das Potential des Gewässers ausgeschöpft ist, verhungern die besetzten Fische oder wandern ab. Eine Ausnahme sind Gewässer bzw. Fischarten, die sich zwar gut in einem bestimmten Gewässer ernähren können, weil die Ertragsfähigkeit des Gewässers nicht ausgeschöpft ist und wenn genügend Unterstände vorhanden sind aber geeignete Laichplätze fehlen. Das ist z.B. bei kleineren Flüsschen mit starken Verbauungen manchmal der Fall. Wenn die Seitenbäche nicht zugänglich sind, ist das Gewässer evtl. zwar gut für Forellen geeignet, es fehlen aber Laichplätze. Dann kann man mit Eierboxen oder Setzlingen Erfolg haben und wenn dann mehr Laichplätze entstehen, kann sich dann ein Bestand etablieren. Bei der Äsche müssen die Laichplätze direkt im Gewässer liegen, denn Äschen laichen nicht in kleinen Bächen.
Der natürliche Bestand produziert ebenfalls einen Überschuss, nur stirbt der in der Regel jünger, steht also zur Entnahme nicht zur Verfügung. Das ist einfach die "natürliche Auslese".
Mit Besatz oder ohne, die Ertragsfähigkeit und die maximale Fischbiomasse eines Gewässers wird durch das Gewässer selbst vorgegeben und kann nicht durch Besatz gesteigert werden. Beim Verzicht auf Besatz kann man nur etwas weniger entnehmen, als wenn man besetzt. Dafür hat man dann einen natürlich reproduzierenden Bestand. So oder so, wenn wir alle Fische entnehmen würden, die wir fangen (können), wären unsere Gewässer bald leer.
Deine Rechnung mehr Besatz = mehr Fisch im Gewässer geht aber in der Regel nicht auf.

Grüße

Arne
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MahiMahi
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Re: Dumme Satzfische???

Beitrag von MahiMahi »

Hydra hat geschrieben: 20.08.2025, 18:04 Deine Rechnung mehr Besatz = mehr Fisch im Gewässer geht aber in der Regel nicht auf.
Lieber Arne,

ich weiß nicht wo ich das zitierte je erwähnt habe.
Ich bin kein Freund von Besatz aber ich habe nicht das Zepter in der Hand um regieren zu können.
Wenn du halt Leute dabei hast die keine Fliegenfischer sind geht das nur in eine Richtung.
Schau doch die tollen Gewässer im Voralpenland wie die mit Regenbogen vollgestopft sind und?
Auch einige Fischer hier im Forum fischen dort. Ich aber nicht. Ich habe andere Möglichkeiten an Gewässern
welche aber auch nicht alle von Besatz verschont bleiben. Ich beglückwünsche dich, dass du so ein gutes Flüssle hast und schau das es so bleibt.
Ich hier habe leider nicht die richtige Truppe dafür.

LG
Harry
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Re: Dumme Satzfische???

Beitrag von Fliifi-Sepp »

Ist ja schon mal gut, wenn darüber diskutiert wird, ob an Gewässern Fische besetzt werden sollen oder nicht.

Ich finde solche Projekte einfach nur gut, wenn sie so umgesetzt werden, wie es Arne bei seinem Gewässer gemacht hat! Und der Wert der Wildfische mehr in den Fokus gerückt wird.
In meinen Hausgewässern ist es leider auch noch so, daß Fische besetzt werden. Aber es gibt mittlerweile bei unseren Bewirtschaftern Überlegungen und auch erste konkrete Ansätze, auf Besatzmaßnahmen zu verzichten.
Und es gibt von mir aus doch auch einige in vertretbarer Zeit erreichbare Gewässer mit reinem Wildfischbestand. Da gönne ich mir den einen oder anderen Tag im Jahr, gelegentlich auch ein WE, für ein besonderes Fliegenfischer-Erlebnis.

LG Sepp
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Re: Dumme Satzfische???

Beitrag von Salmo.trutta »

Hallo,

also "dumm" sind die eigentlich nur weil die Fischdichte nach einem Besatz ziemlich hoch ist und die armen Dinger ziemlich hungrig. Eventuell lass ich mir noch einreden, dass ihnen zu Beginn auch einige Instinkte (Flucht!) fehlen. Ein Teichfisch schwimmt ja eher zum Menschen hin damit er gefüttert wird. Je länger die Besatzfische im Gewässer sind umso mehr nähern sie sich den Wilden an (oder werden gefangen oder gefressen), würde ich meinen. Natürlich gibt es immer welche die besonders scheu, besonders selektiv bei der Nahrungsaufnahme oder besonders kreativ sind wenn es darum geht den Haken abzuschütteln.

Als dumm würde ich einen Fisch eben so wenig bezeichnen, wie als "Monster"-Forelle oder als "Biest" oder ... Ich finde sprachlich fehlt es da so manchen Medienkünstler (das müssen keine Journalisten sein - ich sag nur Social Media) an Feingefühl und Respekt. Wie man einen Fisch vernünftig behandelt haben einige schon begriffen, vielleicht klappts mit der Sprache ja auch irgendwann.

LG Tobias
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