Fliegenfischer - Forum

Hallo Marco !
Das Gegenteil von öffentlichen Gewässern sind geschlossene Gewässer, hier ist einiges mehr möglich !

freundlichst
Royal Coachman

Nabend

RC...
Nu das schon klar, aber ab welcher definition ist es ein Geschlossenes Gewässer, doch nur dan wenn keine Dritten also Gastangler an diesem Gewässer Fischen.
Ich kenne kein Geschlossenes Gewässer, wo man Fliegenfischen kann, und dort Fangverbot ist.

Gruß Marco

Hallo,

Mal abgesehen von der Diskussion der GRÖSSE entnommener Fische fehlt mir der wichtigere Aspekt: Die MENGE der Entnahme sollte sich bei einer nachhaltigen Bewirtschaftung ausschließlich an der natürlichen Produktivität orientieren. Nicht an der Besatzmenge, der Zahl der Lizenznehmer, generell wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Also nur die Zinsen abschöpfen, nicht aber das Kapital. Leider eine Idealvorstellen, auch weil derzeit in vielen Gewässern der natürliche Zuwachs wenig höher als null ist

Das würde für den einzelnen Fischer heissen: Wenn ich weiss, dass der Fischbestand nur durch massiven Besatz aufrecht erhalten werden kann bzw. der Entnahmedruck für das Gewässer zu hoch ist, sollte ich idealer weise nichts entnehmen (und es den Kollegen überlassen )

Lg,
Clemens

Servus!

Die Behauptung, dass die größeren Fische mehr Laich produzieren stimmt nach meiner Erfahrung, obwohl ich kein Spezialist bin nicht. Ab einem gewissen Alter nimmt vor allem die Qualität der Eier ab. Mein Verein hat bei der Erbrütung von Äschen festgestellt, dass das Abstreifen der Kategorie 35cm bis 45cm wesentlich mehr tote Eier brachte (40%), als die Kategorie 30cm bis 40cm (20%). Die Züchter haben gemutmaßt, dass wohl bei der Kategorie 40-45cm die Ausfälle nahezu 90% betragen haben würden. Ob das bei Forellen ähnlich ist, kann ich der Ehrlichkeit halber nicht sagen, vermute aber, dass die Lage nicht viel anders sein wird.

Beste Grüße,
Hans