Achim, entschuldige aber ich denke es bringt einem Anfänger nicht besonders viel, wenn wir Grundsatzdiskussionen lostreten und uns gegenseitig zu widersprechen bzw. zu verbessern suchen. Natürlich zugegeben es gibt wie überall im Leben auch bei der Fliegenfischerei unterschiedliche Sichtweisen und Philosophien.Achim Stahl hat geschrieben:ch denke bei den ganzen hilfsbereiten Postings sind ein paar Dinge mit Vorsicht zu geniesen, und auf einiges wurde noch nicht eingegangen.
Aber, um nicht zu verwirren, bin ich der Meinung braucht ein Anfänger klare, einfache Ansagen mit denen er etwas anfangen, auf die er aufbauen und später seinen eigenen "Stil" entwickeln kann.
Genau das muss man erst einmal erlernen und beherrschen, bevor man einer Keulenschnur wirklich effektiv einsetzen kann. DT-Schnüre ermöglichen nach meiner Erfahrung einem Einsteiger erheblich besser das Gefühl für den Fliegenwurf zu entwickeln (ich habe genug Anfänger mit teuren Bass-, Triangle- und was weiß ich noch für Tapers, die ihnen von den FliFi-Tycos anempfohlen worden waren, sich herumquälen sehen)....dass du eine Schnur brauchst, die du beim Fischen bis kurz vor die Füße einstrippen kannst und danach mit wenigen Leerwürfen wieder auf eine relativ große Distanz bringst.
Und btw ich selbst bin selbst nach über 40 Jahren als (sehr) aktiver FliFi immer noch großer Anhänger von DT-Schnüren und benutze Keulen nur in ganz speziellen Situationen. Das aber hat bisher meinem Fangerfolg bei Lachs, Meerforelle und Co. so überhaupt keinen Abbruch getan.






