Riesen-Marmorata aus der Soca

Ihr sucht ein Plätzchen, wo es sich gut Fliegenfischen läßt? Oder habt Ihr im Urlaub besonders gute oder schlechte Erfahrungen gemacht und möchtet diese weitergeben? Inklusive Salzwasser- (Süden-) Fliegenfischen.

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volki
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Beitrag von volki »

Vor Jahren war im Hotel Havala in Kobarid ein gleicher, wenn nicht grösserer, Fisch ausgestellt. (Bilder müsste ich heraussuchen)
Dieser wurd tot am Ufer gefunden. Laut Fischereiverein und Zavod starb er an [b]Alterschwäche[/b]

Bei allem was recht ist, ein solcher Fisch ist nicht mehr reproduktionsfähig, auch dieses "Monster" ist am Ende seines Lebens

Der Soca-Stausee in Most na Soci ist schon lange dafür bekannt, dass er immer wieder einmal solche "Monster" beherbergt.

volki
AndreasKR

Beitrag von AndreasKR »

Hallo Jungs,

ich muß Dieter in allen Punkten Recht geben. Warum kann man sich nicht einfach nur freuen das jemand so einen Fisch gefangen hat. Ich jedenfalls würde auch diesen Fisch entnehmen da ich glaube das dieser Fisch zur Reproduktion nicht mehr viel beitragen kann. Wenn es einer besser weis, lasse ich mich gerne belehren.:smt003
Dr.Do

Beitrag von Dr.Do »

Dieser Fisch musste raussssssssssss!
Obwohl er durchaus noch fertil sein kann in dieser Grösse ist seine "Reproduktionsbilanz" tief rot. Selbst wenn er 1000 Eier befruchtet und daraus 100 Jährlinge also ca 5kg Nachwuchs entstehen braucht er täglich mindestens 5% bis 10% seines Körpergewichts als Nahrung. Selbst wenn die Grundnahrung aus Insekten bestehen sollte packt er alles zusammen was sich bewegt. So vernichtet er das leicht 10fache von dem was er produziert.
Übrigens: Sein Genpool ist von vorgestern und seine Nachkommen insofern unterdurchschnittlich fit. Nicht umsonst beträgt die natürliche Mortalität im Fliessgewässer annähernd 75 Prozent, müssen sich die Forellen doch ständig an geänderte Umweltbedingungen anpassen.
Wird so ein Fisch zurückgesetzt dient das mitnichten dem Fischbestand sondern wird nur gemacht um eine Hysterie auszulösen und noch mehr Tageskarten zu verkaufen.
Ein Narr wer darauf hereinfällt.
Dieter W.
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Beitrag von Dieter W. »

Hallo Volki, hallo Kollegen,

ich habe das Präparat, der im Hotel Hvala in Kobarid ausgestellten Marmorata im Jahr 2004 fotografiert und unter die Bilder des aktuellen Fangs gestellt. Das sind schon richtig eindrucksvolle Fische. Wenn man selbst vor dem Glaskasten steht und sich dieses Gebiss ansieht, hat man schnell eine Vorstellung, welch ein Räuber dieser Fisch gewesen sein muß.

Der Fisch war wohl ebenfalls 120cm lang und angeblich ca. 25kg schwer.
Bild

Beste Grüße

Dieter
.... einfach Fliegenfischen
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Rattensack
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Beitrag von Rattensack »

Kläuschen hat geschrieben:Dieser Fisch musste raussssssssssss!
Obwohl er durchaus noch fertil sein kann in dieser Grösse ist seine "Reproduktionsbilanz" tief rot. Selbst wenn er 1000 Eier befruchtet und daraus 100 Jährlinge also ca 5kg Nachwuchs entstehen braucht er täglich mindestens 5% bis 10% seines Körpergewichts als Nahrung.
Entschuldige Kläuschen hab ich die Ironie nicht verstanden oder meinst du das ernst?!? Ein Fisch in der Größe frisst im Jahr ca. 10 - 20 kg Fisch. Das wären pro Tag ca. 25-50 Gramm oder 0,15 bis 0,30% seines Körpergewicht, nicht 5-10%!!!

Auch der Sager mit dem Genpool von vorgestern ist absoluter Schwachsinn. Ein Fisch der es schafft so groß zu werden hat mit sicherheit die besten Gene unter hunderttausenden Konkurrenten die als Ei, Brütling, Jung- oder Adultfisch draufgehen und das nicht schaffen. Umweltbedingungen ändern sich nicht in 10 Jahren dramatisch!

Im Übrigen finde ich die Entnahme total OK. Diese Ausnahmefisch bringt an der Wand mehr für den Gewässer- und Fischschutz als im Fluss die wahrscheinlich ganz wenigen Jahre die er noch hat.

Clemens
A curious thing happens when fish stocks decline: People who aren't aware of the old levels accept the new ones as normal. Over generations, societies adjust expectations downward .. (Kennedy Warne)
MarkusZ
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Beitrag von MarkusZ »

Wirklich ein beeindruckender Fisch, wenn der das erstmal vor dir auftaucht, geht der Puls schon auf 180. Respekt dem Fänger, der bestimmt nicht nur Dusel hatte.

Der Fisch hat auch bewiesen, dass der gute Gene hat, sonst wäre er nicht so groß und so alt geworden. Was wohl aus ihm geworden ist????

Wenn er für Zuchtzwecke weiterverwendet würde, fände ich das zwar schöner, als gleich ne Trophäe an der Wand.

Aber letztendlich muss jeder Angler selbst entscheiden, was er für richtig hält.
Dr.Do

Beitrag von Dr.Do »

nicht gleich zickig werden rattensack.
Der Fisch deckt sein Bedarf nicht ausschließlich über Fraßfische sondern (aber das hab ich eigentlich schon geschrieben) über Grundnahrung wie etwa Insekten. Wieviel Fisch der gefressen hat kann man aber nur grob abschätzen, liegt auch am Angebot.
Zum seinem Genpool kann man jede Menge Spekulationen anstellen. Jedenfalls ist er verglichen mit der durchschnittlichen Lebenserwartung seiner Artgenossen unvorstellbar alt. Etwa wie wenn du deinem URurururu-Grossvater zumuten würdest in der Welt von heute zu leben. Dass er so alt wurde spricht zweifellos für ihn. Extreme Langlebigkeit ist zwar für das einzelne Individuum ein Selektionsvorteil, jedoch auf eine Forellenpoulation als Gesamtheit bezogenvon erheblichem Nachteil nicht nur weil er einen ganzen Flussabschnitt leerfrißt.
Für seichtere Gemüter: Ein so grosser Fisch frisst zu viel. Es bleibt nix übrig für die anderen. Bei deiner Theorie gäbe es am Ende zwei drei riesige fette Forellen pro Flussabschnitt und die würdest genau du dann rausfangen und damit wäre die Population erloschen. Also extreme Größe/Alter bringt der Forellenpopulation gar nix, ganz im Gegenteil deshalb ists um sein Genpool wenigstens bei dieser simplifizierten Betrachtungsweise nicht schade, ganz im Gegenteil. Und das ist auch einer der Gründe warum Forellen im Fluss eigentlich nicht älter als drei vier Jahre werden. Im See siehts da schon anders aus. usw.
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slowene
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Beitrag von slowene »

Hallo zusammen,
es ist schon erstaunlich welche Art der Diskussion so ein Fisch auslösen kann.
Viele Fischer sehen sich dem Anschein nach als Biologen mit größter Fachkompetenz, egal wie gut sie vermutlich die Situation vor Ort kennen oder beurteilen können.
Dies ist nicht nur auf diese Diskussion bezogen, sondern findet man auch immer wieder am Wasser bei Gesprächen so wieder.
In unserer lieben Gesellschaft, kann man anscheinend keinen Fisch mehr entnehmen, ohne das man sich nicht dafür wissenschaftlich rechtfertigt.
Vielleicht sollten ja auf den Tageskarten in Zukunft wissenschaftliche Abhandlungen über die unterschiedlichen Fanggrößen mit aufgedruckt werden.
Warum können wir uns nicht einfach über einen solchen Fang mitfreuen.
Ich fahre im September aller Voraussicht wieder einmal an die Soca und dieser Beitrag bereitet mir wunderbare träumerische Minuten vor dem Einschlafen bis dahin.
Deshalb vielen Dank an Dieter für den Beitrag.

Petri
Markus
Maggov
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Beitrag von Maggov »

Rattensack hat geschrieben:
Kläuschen hat geschrieben:Dieser Fisch musste raussssssssssss!
Obwohl er durchaus noch fertil sein kann in dieser Grösse ist seine "Reproduktionsbilanz" tief rot. Selbst wenn er 1000 Eier befruchtet und daraus 100 Jährlinge also ca 5kg Nachwuchs entstehen braucht er täglich mindestens 5% bis 10% seines Körpergewichts als Nahrung.
Entschuldige Kläuschen hab ich die Ironie nicht verstanden oder meinst du das ernst?!? Ein Fisch in der Größe frisst im Jahr ca. 10 - 20 kg Fisch. Das wären pro Tag ca. 25-50 Gramm oder 0,15 bis 0,30% seines Körpergewicht, nicht 5-10%!!!

Auch der Sager mit dem Genpool von vorgestern ist absoluter Schwachsinn. Ein Fisch der es schafft so groß zu werden hat mit sicherheit die besten Gene unter hunderttausenden Konkurrenten die als Ei, Brütling, Jung- oder Adultfisch draufgehen und das nicht schaffen. Umweltbedingungen ändern sich nicht in 10 Jahren dramatisch!

Im Übrigen finde ich die Entnahme total OK. Diese Ausnahmefisch bringt an der Wand mehr für den Gewässer- und Fischschutz als im Fluss die wahrscheinlich ganz wenigen Jahre die er noch hat.

Clemens
Hallo Clemens,

das ist mir neu denn auch ich unterliege wohl dem Trugschluß bzgl. einer neg. Produktivtätsbilanz bei BF. So dachte ich ebenfalls dass ein Fisch im hohen Alter mehr frißt als dass er Laich produziert bzw. die Brut so schnell dezimiert, dass er nicht mehr Populationsfördernd ist.

Liege ich da falsch?

Vielen Dank und LG

Markus
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Fear No Fish
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Beitrag von Fear No Fish »

Ich versteh die ganze Aufregung hier überhaupt nicht.

1. Das ist ein absoluter Ausnahmefisch und es ist ja wohl kaum 100 % zu
bestimmen ob es überhaupt ein Rogner oder ein Milchner ist.

2. So ein Räuber und das ist er absolut bei dieser Größe, bringt reproduktiv gesehen viel weniger als ein Fisch zwischen 35 cm und 50 cm.

3. Reden wir hier immer noch von einem Fisch (1 Stk) egal ob Mamorata oder Bachforelle. Viel Schaden entsteht durch eine Entnahme solch eines Fisches nicht. Viel problematischer dagegen sind solche Entnahmemaße wie in Frankreich als Beispiel wo Fische ab 25 cm direkt entnommen werden ohne jemals auch nur einmal abgelaicht zu haben bzw. im Entwicklungsstadium des Laiches der dann eh noch nicht gut ist.

Es ist nicht wichtig solche Riesen im Wasser zu haben sondern eine vom Grund auf saubere Struktur in der Altersstruktur der jeweiligen Fischart.
tight lines
Gruss Volker
volki
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Beitrag von volki »

ZAVOD, das Slowenische Fischerei-Institut, unterhält in Kobarid eine Fischzucht für Marmorata (!!)

http://www.zzrs.si/index.php/en/Fish-Fa ... Farm-Soca/

auch der Fischerverein Tolmin hat eine eigene "Zucht" für Marmorata

http://www.flyfishing.si/ribogojstvo.php

Da Marmoratas nur in ganz wenigen Fluss-Systemen der oberen Adria endemisch sind, waren diese Art sehr stark gefährdet.

Auch im schon erwähnten Film, "Der smaragdene Fluss" wurde darauf hingewiesen, dass es erst in den 80er Jahren gelang, in einem schwer zugänglichen, abgelegen, Soca-Zulauf noch "reinrassige" Marmoras zu entdecken. Diese Fische bildeten dann das Rückgrat des Aufzuchtversuchs. Der damalige "Direkor" von Zavod, Dr. Ozwirk war massgeblich an dem (internationalen) Projekt beteiligt

Wer noch weiss, wie es damals um die Devisen-Not im noch jugoslavischen Slowenien stand....................... :P

volki
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Gammarus roeseli
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Beitrag von Gammarus roeseli »

Kläuschen hat geschrieben:Für seichtere Gemüter: Ein so grosser Fisch frisst zu viel. Es bleibt nix übrig für die anderen. Bei deiner Theorie gäbe es am Ende zwei drei riesige fette Forellen pro Flussabschnitt und die würdest genau du dann rausfangen und damit wäre die Population erloschen. Also extreme Größe/Alter bringt der Forellenpopulation gar nix, ganz im Gegenteil deshalb ists um sein Genpool wenigstens bei dieser simplifizierten Betrachtungsweise nicht schade, ganz im Gegenteil. Und das ist auch einer der Gründe warum Forellen im Fluss eigentlich nicht älter als drei vier Jahre werden. Im See siehts da schon anders aus. usw.
Das große Fische raus müssen, halte ich für eine völlig veraltete (leider immer noch weit verbreitete) denkweiße, genauso wie das große Fische raus müssen, weil sie zu viel fressen und nix für andere übrig lassen.
Forellen werden überall dort richtig groß und alt wo die entsprechende Nahrungsgrundlage gegeben ist und es die entsprechenden Umweltbedingungen erlauben! :D
Die Sterblichkeit junger Forellen in freier Natur dürfte ziemlich hoch sein, dennoch können Forellen um einiges älter als drei vier Jahre werden, voraussetzung ist natürlich man lässt ihnen auch die Möglichkeit ein annährend natürliches Alter zu erreichen.
Im übrigen bin ich mir auch ziemlich sicher, dass Fische die es geschafft haben groß und alter zu werden also zu überleben, sehr wichtig sind für eine Forellenpopulation gerade in Sachen Reproduktion und Arterhaltung.

Grüße Christian

P.S.: Wenn ich den Fisch anschaue, bleibt mir die Spucke weg und mit dem glücklichen Fänger kann ich mich überhaupt nicht mitfreuen, wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich sogar richtig neidisch!!! :) Ich würde liebend gern auch so einen Ausnahmefisch fangen.

Ich kann mir nicht wirklich vorstellen das so ein alter Fisch überhaupt noch ein Gaumenschmauß ist, aber an einem guten Präparat kann man sich sicherlich noch jahrzehntelang erfreuen und zurückerinnern!
Mwenyekiti
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Beitrag von Mwenyekiti »

Im Fischereiverein Tolmin haben wir schon sehr viele Kentnisse über marmorierte Forellen gesammelt. Schon vom Jahre 1993 arbeiten wir zusammen mit Institut Tour du Valat aus Frankreich auf dem Forschung- und Konservationsprojekt: The Repopulation of Marble Trout.

Am Anfang züchteten wir die Marmoratas aus den genetisch reinen Populationen, die wir zuerst entdeckt haben. Leider haben wir festgestellt, dass diese Fische, die mehr als 10.000 Jahre in Isolation in kleinen Bergbächen gelebt haben, nicht die richtige Fische für grössere Flüsse wie Soca und Idrijca sind. Sie sind sehr kurzlebig und klein. Durch die Evolution entwickelten sie diese Strategie, die für die kleine Bächer aussichtsreicher war. Dort sind sie vorwiegend von Naturkatastrofen bedroht und deswegen ist es wichtiger sich schnell zu vermehren statt länger zu leben.

Um diese Hypotese zu testieren, haben wir in der Laichzeit grosse Roggner und Milchner (auch über 10kg) in Soca und Idrijca gefangen genommen und sie genetisch testieren. Von reinen Marmoratas abgestreiften Eiern, befrüchtet mit entsprechenden Milchern, haben wir dann Mutterfische gezüchtet. Diese Fische wuchsen zweimal schneller als die andere. Nach drei Jahren hatten sie schon über 50cm und sie waren noch nicht geschlechtlich reif!

Als erste Folge, haben wir die Entnahmemass auf 60cm erhöht, da bei derzeitigem 40cm, die Fische mit bestem genetischem Potenzial rausgefischt werden. Die Eier dieser Fische sind grösser, Überleben viel besser. So produzieren wir jährlich ungefähr 1,5 Milionnen befrüchtete Eier, die wir vorwiegend schon ein paar Tage vor Schlüpfen in das Schotter im Fluffbett einsetzen. Nur die Eier und Milch für neue Mutterfische entnehmen wir jedes Jahr aus Natur um die Domestikation und genetische Bottleneck zu verhindern.

Es ist evident, dass diese grose Fische sehr wichtig für die Reproduktion sind. Und noch, wie viel sie fresen? In einem Jahr ungefähr so viel, wie sie wiegen. Dass wiesen wir genau, da wir jetzt auch Mutterfische um 10kg in unserer Zuchtanlage haben.

Diese enorme,gefangene Marmorata war nicht sehr alt, nur 10 Jahre. Gute Gene und gutes Habitat. Die grösste bisher registrierte, die in Hotel Hvala ausgestellt ist, hatte 17 Jahre und war 121cm (nicht 120) lang und 25kg schwer.

Petri heil
Lucijan
Maji wenye samaki
Bernd Ziesche

Beitrag von Bernd Ziesche »

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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 28.07.2013, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
MarkusZ
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Beitrag von MarkusZ »

Hallo,

gut, dass sich endlich einer vom Fach meldet und die Dinge klar stellt.

Wie gesagt, ich hätte es schöner gefunden, wenn dieser Fisch in die Zucht gegangen wäre.

Ist wahrscheinlich ähnlich wie beim Huchen nicht so einfach regelmäßig neue Laichfische zur Blutauffrischung zu gewinnen.

Muss aber jeder selber wissen, was er für richtig hält.
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