Verfasst: 18.09.2009, 00:31
Hallo Alex,
Der Standard den ich heute an namhaften Gewässern sehe, ist mit blinkenden / neonfarbenen Gebilden oder abartigen Konstruktionen (mehrere Fliegen, 5g Bleibeschwerungen) meist > #12 das Wasser absuchen bis irgendwann die Spitze krum wird ... ist ja O.K.
Ich hab da nix gegen, aber meins ist es nicht und erfolgreicher ist es nach meiner Erfahrung auch nicht. Man kommt halt mit wenig Erfahrung schnell zu Ergebnissen und muss sich nicht viel Mühe machen irgendwelche komplizierten Zusammehänge zu ergründen. Viele bleiben da hängen und machen das dann Jahr ein Jahr aus, Forellen fressen gerne Neonstreamer basta.
Habe das Gefühl, da bleibt oft als einiziger Kick die Anzahl und Masse der gefangenen Fische. Zumindest hört man das oft beim Bier nach dem Fischen raus ...
Ist natürlich alles sehr subjektiv durch meine persönliche Brille gesehen, will nur dafür werben das ein gemässigter "Purismus" der sich (zumindest gundlegend) an den natürlichen Zusammenhängen orientiert beim Fliegenfischen durchaus spannend sein kann. Mir erhält es die Spannung und Freude auch nach 20 Jahren am Wasser, es bleibt noch viel zu ergründen ...
LG,
Olaf
Für mich ist D I E Art zu fischen sehr naheliegend und die orientiert sich zumindest grundlegend an den Fischen, dem Futter, dem Fressverhalten und dem Fluss. Wenn ich die Zusammenhänge richitig deute und gezielt durch geeignete Imitation und Präsentation einen Fisch überlisten kann - dann ist das für mich persönlich D I E Art zu fischen.gezz hat geschrieben: Kann mich natürlich auch vertun und vielleicht gibt es D I E Art mit der Nymphe oder mit der Trockenfliege zu fischen. Um dies zu beurteilen bin ich aber noch nicht lange genug dabei.
Der Standard den ich heute an namhaften Gewässern sehe, ist mit blinkenden / neonfarbenen Gebilden oder abartigen Konstruktionen (mehrere Fliegen, 5g Bleibeschwerungen) meist > #12 das Wasser absuchen bis irgendwann die Spitze krum wird ... ist ja O.K.
Ich hab da nix gegen, aber meins ist es nicht und erfolgreicher ist es nach meiner Erfahrung auch nicht. Man kommt halt mit wenig Erfahrung schnell zu Ergebnissen und muss sich nicht viel Mühe machen irgendwelche komplizierten Zusammehänge zu ergründen. Viele bleiben da hängen und machen das dann Jahr ein Jahr aus, Forellen fressen gerne Neonstreamer basta.
Habe das Gefühl, da bleibt oft als einiziger Kick die Anzahl und Masse der gefangenen Fische. Zumindest hört man das oft beim Bier nach dem Fischen raus ...
Ist natürlich alles sehr subjektiv durch meine persönliche Brille gesehen, will nur dafür werben das ein gemässigter "Purismus" der sich (zumindest gundlegend) an den natürlichen Zusammenhängen orientiert beim Fliegenfischen durchaus spannend sein kann. Mir erhält es die Spannung und Freude auch nach 20 Jahren am Wasser, es bleibt noch viel zu ergründen ...
LG,
Olaf