als ich letzten Winter bei Schnee über Kniehöhe und -8 Grad Celsius eine Karte an der Tiroler Achen gelöst habe (um meine neue Kamera unter "Life-Bedingungen zu testen") meinte der Aussteller der Lizenz das was ich vorhabe "sei sicherlich einzigartig".
Als ich dann 6km durch hüfthohen Schnee "gewatet" bin und vollkommen fix und fertig am Auto ankam hatte ich folgendes festgestellt:
- ich habe in etwa 10 Würfe gemacht und die eigentlich nur um das Mitnehmen der Rute zu rechtfertigen
- ich habe ein paar tolle Momente erlebt (ein Schlachtfeld verursacht von einem Fuchs das die ganze Geschichte im Schnee erzählte, die absolute Ruhe die Wintertage bringen können,...)
- ich habe immer noch keine Lösung wie man das Vereisen verhindern oder verzögern kann
- die Kamera funktioniert, aber bei diesen Temperaturen kann man sie nicht länger als 10 sec. unter Wasser halten weil dann die Hand derart schmerzt dass man Masochist sein muss um weiter zu machen
- es hat richtig Spaß gemacht
Mein grösstes Problem war übrigens einen Parkplatz zu finden da diese nicht mitgeräumt wurden und der Strassenrand fast bis zum Autofenster hoch mit Schnee aufgetürmt war...
LG
Markus






