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Verfasst: 13.02.2010, 12:29
von sonouno
:lol: Bucht = E-Bay

auch "es schwimmt was...." soll heissen ebay,
manche Foren wollen keine Links oder Hinweise darauf zulassen und darum hat sich die sprachliche Umgehung eingebürgert...

Verfasst: 13.02.2010, 15:20
von Markuschl
Ah Ok
Vielen Dank für die Aufklärung.

Grüße
Markus

Verfasst: 17.02.2010, 21:14
von Thomas Urbig
Peter,

habe die Aufstecker im Anfang meiner fischereilichen Karriere auch benutzt. Teile Deine Ansicht leider nicht ganz. Der Polfilter ist schlecht, die Aufstecker verkratzen schnell, sie verkratzen die Brille, das ganze sitzt schlecht und Du hast zwei weitere Ebenen für Lichtbrechungen. Zusammen heisst das, das der Aufstecker zum Entdecken von Fischen nicht viel taugt.
Die Cocoons waren mein nächster Schritt. Zwar auch zwei zusätzliche Ebenen für Spiegelungen, da die Cocoons aber oben und an den Seiten zu sind kommen die Spiegelungen nicht so zum tragen -> man sieht wesentlich mehr. Vorteil für mich als Brillenträger war, das die Anschaffung immer noch recht günstig war und das es die Brille auch mit gelben Gläsern gab, was in der schwierigen Dämmerungszeit echt gut ist.
Inzwischen habe ich mir von einem befreundeten Optiker, der übrigens ebenfalls Fliegenfischer ist, eine Brille machen lassen, oder genauer gesagt, bestellt. Alternativen waren polarisierende Gläser in meiner Glasstärke in ein ganz normales Gestell oder, meine aktuelle Lösung, eine Sportbrille von Rodenstock mit polarisierenden Gläsern in meiner Sehstärke.
Um es kurz zu machen: es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Plötzlich wusste ich, wovon meine Kollegen am Wasser sprachen, wenn sie Fische sahen, die mir verborgen blieben. Der Qualitätsprung war gigantisch! Die Brille ist übrigens mit seitlichem Blendschutz und trotzdem beschlagfrei gebaut. Gläser aus Polycarbonat, die schlagfest sind (denke an meine Wolframkopf-Woolley Bugger...) als zusätzlicher Sicherheitsaspekt.

TL,
Thomas

Verfasst: 18.02.2010, 10:54
von Maggov
Hi Thomas,

genau so war mein Verlauf zur geschliffenen Polbrille auch. Dazwischen habe ich noch die Tageslinsenlösung gehabt die allerdings bei sehr langen Fischtagen unangenehm und bei meiner Anzahl an Fischtagen auch schnell auf das gleiche Geld wie eine Geschliffene kam.

LG

Markus

Polbrillen

Verfasst: 07.03.2010, 14:53
von Uwe aus der Eifel
Hallo zusammen
Bin etwas kurzsichtig
Ich habe im letzten Jahr auch einen Aufstecker benutzt.
Zerkratzen sehr schnell und nach ein paar Wasserspritzern sieht man nicht mehr so gut.
Linsen hatte ich bis 2008 im Einsatz, sehe jetzt auch im Nahbereich schlecht da setze ich einfach die Brille ab.
Diese Sportbrillen in Sehstärke wären sicher das ideale, man kann sie ja auch zum Auto fahren nutzen.
Ich werde mal meinen Optiker fragen ob er die im Programm hat.

Grüße aus der schon wieder verschneiten Eifel

Uwe

Verfasst: 07.03.2010, 19:25
von Grasfischer
Hi zusammen,
berichte mal kurz meine Erfahrungen soweit:
kurz bevor ich mich für eine neue Brille entschloß ging ich noch zu unsrem Vor-Ort-Optiker... nach längerer Diskussion hab ich dann das Geschäft mit Tageslinsen zum Testen verlassen. Prinzipiell ist es klasse ohne Brille wieder richtig zu sehen und in Kombination mit einer Polbrille natürlich perfekt 8) Der Haken ist, wie Markus schon schrieb dass wir heute den 7.März haben und ich schon dreimal dieses Jahr am Wasser war... wenn ich jetzt meine Jahresfangliste (mit den Tagen an denen ich leer heimging :wink: ) von letztem Jahr betrachte könnte das auf die Dauer eine teure Sache werden :? Schätze das eine geschliffene Sportbrille nach 1 1/2 bis 2 Jahren bezahlt wäre. Ok, Monatslinsen würden dann auf Dauer noch etwas günstiger kommen.
Soweit meine Erfahrungen, aber nichts desto trotz freu ich mich auf die kommenden Fischereitage, solange die Tageslinsen noch reichen - danach überleg ich mir nochmal alles.

Gruß und nochmal danke für Eure Tips,
Friedrich