Beitrag "Französische Nymphe"

Hier gehts rund um den Fisch. Besonderheiten, spezielle Techniken und Köderwahl auf unterschiedliche Fischarten, u.s.w.

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Norbert WAF
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Beitrag von Norbert WAF »

Guten Abend,

für mich hat die Methode nichts Verwerfliches und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass die Anwendung dieser Methode unsere Flüsse vom Fisch befreien und uns alle, wie die bedauernswerten Franzosen, an weitentlegene, ergiebigere Fischgründe treiben wird. Eher glaube ich, dass viele von uns, die diese Methode ausprobieren, entnervt aufgeben, bevor sie damit den ersten halbwegs gescheiten Fisch fangen werden. Das grösste Problem bei dieser Methode ist Bisserkennung. Im Grunde genommen fischt man ja bei dieser Methode mit überlangen Vorfächern die Nymphe auf Sicht und muss somit erkennen, bzw. erahnen, wie die Nymphe im Fischmaul verschwindet. Es gab zum Thema "Französische Nymphe" auch mal einen sehr interessanten Artikel in der Zeitschrift Fliegenfischen, wo beschrieben wird, wie ein Franzose mit dieser Methode am Test fischt. Ich such das die Tage mal raus und stelle hier ein, in welchem Heft der Artikel erschienen ist.

Für mich ist es jedenfalls eine interessante und durchaus herausfordernde Fischerei. Aber das muss, wie so oft im Leben, jeder mit sich selbst ausmachen.

Ich find es schön, das Herr Knorre diese Art der (FLIEGEN)-Fischerei vorgestellt hat und möchte ihm hier recht herzlich dafür danken.

Grüsse aus Westfalen

Norbert
Royal Coachman
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Na Bravo !

Beitrag von Royal Coachman »

Beitrag selbst gelöscht!
RC
Zuletzt geändert von Royal Coachman am 22.06.2010, 08:53, insgesamt 1-mal geändert.
Der immer auf Seiten der Fische steht!
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Michael St.
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Beitrag von Michael St. »

Hola,

mal Klartext - wat'n dat?
Hab' da noch ne' schöne Telerute - DAM "Regal", 19'',6' lang; gefühltes "Pfund Zucker schwer"; Wurfgewicht - "wat is' dat"....
Lässt sich wohl prima verwenden. "Fu....-45-Gramm-Flotin'-Schuutin'Hätt" drauf und ab die Post!:twisted:
Was will man(n) mehr?!
Kann ich gleich auch ein Pfund Maden oder Mais in den Fluss knallen und versuchen, grundnahe Gesellen zu erwischen :roll: !
"Schei.. die Wand an", würde wer sagen...

Traurig!
Michael :cry:

Obwohl, ich vergaß... Letztens am Fluss mit einer "Egg-Fly" und zusätzlichen Ankern ala Krallenblei, konnte ich im Fluss einen 14-pfündigen Boilie-Karpfen verhaften...
Die "Sau" wollte trotz aller Kunst nicht auf meine Standart-Nymphe gehen. Unverschämt!
Zitat: "Sch.... auf Keule!"
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Cuchulainn
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Beitrag von Cuchulainn »

Ich glaube langsam, es liegt in der Natur des Menschen, dass man sich ständig gegen irgendeine Gruppe abgrenzen muss. Obwohl man genau vorher weiß, dass es im besten Fall zu nicht enden wollenden ergebnislosen Diskussion führt und im schlimmsten Fall mit dauerhaften persönlichen Differenzen.
Noch dazu bei diesem Thema. Es sollte einfach nicht darum gehen, zwischen "guten" und "bösen" Methoden zu unterscheiden. nicht der Einsatz der Methode ist das Problem, sondern der Umgang mit dem Fisch!

Viele Grüße
Martin
Gründungsmitglied der Gesellschaft zum Schutz der Nassfliege n.e.V.
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nymphguru
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französische nymphe

Beitrag von nymphguru »

Hallo Zusammen!

Nach dem Durchlesen der Diskussion zu meinem Artikel möchte ich gerne folgendes erwähnen: Ich habe schon in meinem Beitrag die Frage gestellt, ob das „Französische Nymphen“ noch was mit dem Fleigenfischen zu tun hat. Für mich gibt es auch nichts schöneres, als eine Trockefliege mit Hilfe der Flugschnur herauszubringen und sie dem Fisch so zu präsentieren, dass er anbeisst. Wobei die Art des Werfens wohl eine der elegantesten Tätigkeiten überhaupt ist.

Wie wir wissen, die Fische steigen nicht jeden Tag und nicht zu jeder Tageszeit auf. Ich kann berufsbedingt nicht jeden Tag zum Wasser kommen, um den richtigen Augenblick des Steigens abzupassen. In dem Fall, wenn ich keine Fressaktivität beobachten kann, montiere ich auf die Nymphe oder Streamer um. Und jetzt fängt die Diskussion um des Pudels Kern an:

Ich habe in der Hand eine Fliegenrute, eine Fliegenrolle, eine Flugschnur mit einem Vorfach, habe aber einen Streamer angebunden. Ist das Angeln mit dieser Ausrüstung, dafür aber mit Streamern, noch Fliegenfischen? Ist das Angeln mit Nymphen noch Fliegenfischen? Ist das Fliegenfischen auf Karpfen bzw. Weißfische noch Fliegenfischen? Wer schon mal einen Rapfen mit der Fliegenrute gelandet hat, der gibt mir Recht, dass seine Kampfstärke den absoluten „Kick“ beim Angeln bedeutet.

Ist das Angeln mit Boobies an einem stehenden Gewässer noch Fliegenfischen? Ich finde, Jeder sollte dies für sich selbst entscheiden. Meiner Meinung nach hat dieses Thema unser Kollege Flyblogger in seinem Blog auf den Punkt gebracht. Ich darf zitieren:
„Dies ist selbstverständlich nur meine Sicht der Dinge, es steht jedem frei, Fliegenfischen so zu definieren, wie er möchte und darüber zu diskutieren, aber bitte niveauvoll, das Fliegenfischen ist wahrlich kein Grund einen ernsthaften Streit vom Zaun zu brechen.“
Es wurde nie gesagt, dass man nur und ausnahmslos mittels der „Tschechischen“ oder gar der „Französischen Nymphe“ dem Fisch nachstellen sollte. Ich finde, man kann sich trotzdem auch mit anderen Methoden, als nur mit der Tockenfliege, des Fliegenfischens vertraut machen.

Das Argument, dass man mit der „Tschechischen“ bzw. „Französischen Nymphe“ die Gewässer leerfischen tut, lasse ich nicht gelten. Es gibt genug Kochtopfangler auch unter den Trocken-Fliegenfischern. Die Einstellung ist wichtig. Es kommt doch nicht darauf an, ob ein deutscher, französischer oder tschechischer Angler im Wasser steht.

Schlimmer finde ich die Herabsetzung der Mindestmaße, obwohl es wirklich darauf ankommt, ob ich mich am Wasser verantwortungsvoll verhalte. Als Beispiel kann ich Madeira anführen - es gibt Mindestmaß für Forelle von 17 cm, trotzdem gibt es in den Staubecken und den Ribeiras genug Forellen von 35 cm Größe. Oder aber die Moldau – dort hat man das Mindestmaß für die Bachforelle auf 40 cm erhöht und teilweise Strecken zu Catch&Release erklärt. Mit dem Ergebnis, dass man dort tatsächlich solche „Brocken“ fangen kann.

Eine kleine Anmerkung zu Robby: Die Technik der „Französischen Nymphe“ zu erklären würde den Rahmen dieses Forums sprengen. Es handelt sich hiermit um eine komplexe Technik und Taktik, die man mit ein paar Zeilen nicht abtun kann.
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laverda
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Beitrag von laverda »

Cuchulainn hat geschrieben:Ich glaube langsam, es liegt in der Natur des Menschen, dass man sich ständig gegen irgendeine Gruppe abgrenzen muss. Obwohl man genau vorher weiß, dass es im besten Fall zu nicht enden wollenden ergebnislosen Diskussion führt und im schlimmsten Fall mit dauerhaften persönlichen Differenzen.
Noch dazu bei diesem Thema. Es sollte einfach nicht darum gehen, zwischen "guten" und "bösen" Methoden zu unterscheiden. nicht der Einsatz der Methode ist das Problem, sondern der Umgang mit dem Fisch!

Viele Grüße
Martin


Dem ist absolut nichts hinzuzufügen! :daumen
Ruten werfen Masse.........nicht Klasse
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gespliesste
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Beitrag von gespliesste »

Hallo,
Cuchulainn hat geschrieben: nicht der Einsatz der Methode ist das Problem, sondern der Umgang mit dem Fisch!
na dann mal los!

Da wir ja alle selbstverständlich sorgsam mit den Fischen umgehen, können wir auch problemlos alle Methoden freigeben. Ist die Frage mit welchen Argumenten wir überhaupt fly-only Gewässer eingerichtet haben?

Mit Netzen kann man auch schonend Fische fangen und danach wieder freilassen.

In einigen amerikanischen Foren wird die Methode gerade mit Interesse diskutiert. Da werden bis zu 6 Nymphen empfohlen, leider ist es aber in einigen Gebieten wohl schon verboten worden.

Ich finde wir brauchen keine zusätzlichen Methoden mit denen zu jeder Zeit, jeder Fisch aus dem letzten und tiefsten Wasser zu fangen ist.

Es ist kein Problem für Menschen alle Fische in kürzester Zeit aus einem Fluss zu holen, aber wir alle haben freiwillig Strecken eingerichtet an denen wir auf diese Methoden bewusst verzichten. Also sollte auch die Diskussion erlaubt sein, ob neue Methoden mit dieser freiwilligen Selbstbeschränkung vereinbar sind. Ich persönlich finde das mit 3 Nymphen fischen in die falsche Richtung geht.

Für mich begründet Fliegenfischen seinen Zauber aus einer ganz anderen Richtung und ich kann damit leben, dass es Fische gibt die ich nicht zu jeder Zeit an jeder Stelle fangen kann.

LG,

Olaf
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Maggov
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Beitrag von Maggov »

gespliesste hat geschrieben:
...

Ich finde wir brauchen keine zusätzlichen Methoden mit denen zu jeder Zeit, jeder Fisch aus dem letzten und tiefsten Wasser zu fangen ist.

Es ist kein Problem für Menschen alle Fische in kürzester Zeit aus einem Fluss zu holen, aber wir alle haben freiwillig Strecken eingerichtet an denen wir auf diese Methoden bewusst verzichten. Also sollte auch die Diskussion erlaubt sein, ob neue Methoden mit dieser freiwilligen Selbstbeschränkung vereinbar sind. Ich persönlich finde das mit 3 Nymphen fischen in die falsche Richtung geht.

Für mich begründet Fliegenfischen seinen Zauber aus einer ganz anderen Richtung und ich kann damit leben, dass es Fische gibt die ich nicht zu jeder Zeit an jeder Stelle fangen kann.

LG,

Olaf
Hi Olaf,

vielen Dank für dieses Statement. Genau das ist m.M. nach die Fragestellung dieses und auch anderer Threads.

Wenn Du aber die Menge der gefangenen Fische als primäres Motiv hast Fischen zu gehen, dann interessiert Dich dieser Einwand eben nicht.

Die Methode stammt - wie die Herleitung in dem Beitrag auch erwähnt - aus der Wettkampffischerei und dort sind wir beide mit der "Genussfischerei" eben nicht besonders populär...

Im Fly Fisherman wird diese Methode übrigens auch in dem Kontext der Bissanzeigerfrage aufgegriffen. Dort wird geschrieben dass herkömmliche Bissanzeiger verboten sind und die Franzosen deshalb farbige Monofilstücke in das Vorfach eingeknotet haben. Das nur als Ergänzung warum man bei der Beschreibung der Methode diese Form des BAs findet.

LG
Markus
Maggov
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Beitrag von Maggov »

Cuchulainn hat geschrieben:Ich glaube langsam, es liegt in der Natur des Menschen, dass man sich ständig gegen irgendeine Gruppe abgrenzen muss. Obwohl man genau vorher weiß, dass es im besten Fall zu nicht enden wollenden ergebnislosen Diskussion führt und im schlimmsten Fall mit dauerhaften persönlichen Differenzen.
Noch dazu bei diesem Thema. Es sollte einfach nicht darum gehen, zwischen "guten" und "bösen" Methoden zu unterscheiden. nicht der Einsatz der Methode ist das Problem, sondern der Umgang mit dem Fisch!

Viele Grüße
Martin
Hi Martin,

sicherlich nicht ganz falsch Dein Eindruck. Leider wird man immer in eine Extremo-Ecke geschoben wenn man sich mal etwas kritischer äussert.

Zu Deinem Einwand:
Die Methode hat für mich durchaus auch einen Einfluss bzgl. des Umgangs mit dem Fisch. Nehme ich eine Methode bei der der Fisch tief schluckt, so würde ich dies nicht als schonend für den Fisch bezeichnen. Wenn ich C&R betreibe aber gleichzeitig meine ich muss jeden Fisch anleinen und in der Hand halten bevor ich ihn zurücksetze so ist der Umgang ebenfalls hinterfragenswert obwohl ich vielleicht sogar sehr viel Wert auf den schonenden Umgang des gehakten Fisches lege.

Deshalb die Frage: Wo fängt der Umgang mit dem Fisch bei Dir an? Wenn er am Haken hängt oder davor? Vielleicht verstehst Du auch etwas anderes unter "Umgang"?

Ich denke Fragestellungen wie die in diesem Thread zielen gar nicht vorrangig auf die Fragestellung ob sich irgendeine Methode als "reinrassiges" Fliegenfischen deklarieren lässt oder nicht sondern eher auf die Zielsetzung des Anglers, das Motiv warum er Fliegenfischen geht und nicht die effizienteste Methode wählt.

LG

Markus
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Tobsn
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Beitrag von Tobsn »

Maggov hat geschrieben:Ich denke Fragestellungen wie die in diesem Thread zielen gar nicht vorrangig auf die Fragestellung ob sich irgendeine Methode als "reinrassiges" Fliegenfischen deklarieren lässt oder nicht sondern eher auf die Zielsetzung des Anglers, das Motiv warum er Fliegenfischen geht und nicht die effizienteste Methode wählt.
Moin,

diese Fragestellung lässt "den Fliegenfischer" allerdings als Angler edleren Gemütes dastehen. Ich würde dem nicht so einfach zustimmen. Nicht jeder fischt mit der Fliege weil er es sich unbedingt schwer machen will. Es wäre sicherlich kaum ein Fliegenfischer traurig, wenn es manchmal etwas leichter von der Hand gehen würde.

T
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Beitrag von Maggov »

Hi Tobsn,

die Brücke kriege ich nicht...

Worin erkennst Du das in meiner Fragestellung? Wenn jemand bei einer anderen Methode (z.B. das Ansitzfischen) das Fangen nicht in den Vordergrund stellt so wird er sich auch dort fragen ob er unbedingt 5 Köder anleint.

Dass es auch Fliegenfischer gibt die mehr fangen wollen habe ich ja nicht in Frage gestellt. Was ist so schwer dran zuzugeben dass es einem darum geht? Im gegenzug: was ist so schwer daran zu verstehen dass es anderen nicht darum geht?

LG

Markus
Royal Coachman
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Czech Nymphing und Französische Nymphe

Beitrag von Royal Coachman »

Hallo Freunde !

Leider muß ich Euch vorwerfen, daß Ihr von diesen Methoden aber auch nicht die leiseste Ahnung habt.

Ich habe mit diesen Methoden, die gibt es nämlich schon seit über 50 Jahren, mehr Fische gefangen als alle hier im Forum zusammen, deswegen weiß ich genau wovon ich rede und wenn jemand behauptet, man könne damit nicht einen Bach leerfischen, dann hat er keine Ahnung wovon er spricht. Aber das haben wir schon in anderen Threads bis zum Erbrechen diskutiert, also bitte nachlesen.

RC

PS: welcher Fliegenfischer ist denn bereit, wenn er in einer halben Stunde 5 Äschen über 45cm gefangen hat auf zu hören und heim zu gehen, da sollte er nämlich, denn das ist mit Czech Nymphing bzw, mit der französischen Nymphe kein Problem?
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sedge111
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Re: Czech Nymphing und Französische Nymphe

Beitrag von sedge111 »

Royal Coachman hat geschrieben:......Ich habe mit diesen Methoden, die gibt es nämlich schon seit über 50 Jahren, mehr Fische gefangen als alle hier im Forum zusammen.....
ja, ja die erste Entwicklungstufe auf dem Weg zum perfekten Fliegenfischer mussten wir ja alle mal durchlaufen....... :wink:
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Beitrag von ROBBY »

Hallo Jaromir,

vielen Dank, dass Du als einziger auf mein Post reagiert hast.

Schade dass Du mir das nicht erklären kannst. Ich kenn mir nämlich beim besten willen nicht erklären, wie man mit der Fliegenrute ein Vorfach von 14 Metern (!) umgrechnet ca. 40 Feet sinnvoll präsentieren soll.

Das verstehe ich einfach nicht.

Gruß Robby
Gruß Robby
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Suki
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Beitrag von Suki »

Hallo Kollegen

Na wenn man sich die "Fischarmut" bzw den Fischbestand der Französischen Bäche mal anschaut oder davon immer wieder mal hört , kann man sich ja denken das diese Methode auch Fische bringt , die Frage ist denke Ich mal : Was bringt uns diese Methode.

1.Leere Bäche

2.Klein und Kleinstfische am Haken

3.Fischverletzungen

4.bei Vorfächern mit 14 Metern den ein oder anderen Knoten und Schnurverwicklung :-P

Ich könnte noch bestimmt 10 weitere negative Punkte aufzählen, nur jetzt die gegenfrage: Wer braucht das alles ???
Also Ich denke wer mit einer Anbissstelle am Vorfach keinen Fisch fängt der sollte sich erst mal darüber Gedanken machen ob er überhaupt fischen kann , und der der es braucht am Tag sagen wir mal min 20 Fische in allen Größen zu fangen egal mit welchem Mittel und dem die Folgen für den Fisch egal sind der sollte mal den Onkel Dock besuchen , und sich nach seinem Seelenheil erkunden :-P


Gute N8

Suki
!!Bistro B.I.H!!
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