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Verfasst: 20.04.2011, 00:22
von gespliesste
Hallo lieber Kai,

ich fische auch schon eine Weile mit der Fliege und habe auf deutsch gesagt schon viel "Scheiss" in der Hand gehabt, da ist eine aktuelle Greys, wenn auch nur für knapp 100 Euro wohl noch eine Luxusrute.

Ich versichere dir, wenn du nicht mit einer Vollgummischnur fischst, oder frischen Sekundenkleber an den Ringen aufgebracht hast, dass weder die Haltung der Rute/Rolle, noch die Anzahl oder Anordnung der Ringe einen vernünftigen Rückwurf vollständig unterbinden kann.

Ich würde eher noch mal ein Auge auf deinen Wurfstil (vor allem auch am Wasser im Gegensatz zur Wiese) richten, als mich zu sehr auf das Gerät zu konzentrieren.

Wenn du das Prinzip der Wurfdynamik verstanden hast, kannst du auch mit der blossen Hand oder einem Besenstil beachtliche Weiten erzielen.

Wenn ich noch in NRW wohnen würde, hätte ich dich gerne mal zum Fischen mit deiner Rute eingeladen ...

Lass dir bloss nicht erzählen, dass man nur mit maximal teurem Gerät vernünftig Fischen/Werfen könnte. Da würde ich das Geld eher in einen Wurfkurs investieren oder mir gleichgesonnte suchen.

Schau doch mal bei http://www.casting-clinic.de oder http://www.wurftreff.de

LG,

Olaf

Verfasst: 20.04.2011, 07:14
von posti
Servus,
gespliesste hat geschrieben:....Ich versichere dir, wenn du nicht mit einer Vollgummischnur fischst, oder frischen Sekundenkleber an den Ringen aufgebracht hast, dass weder die Haltung der Rute/Rolle, noch die Anzahl oder Anordnung der Ringe einen vernünftigen Rückwurf vollständig unterbinden kann.

Ich würde eher noch mal ein Auge auf deinen Wurfstil (vor allem auch am Wasser im Gegensatz zur Wiese) richten, als mich zu sehr auf das Gerät zu konzentrieren.

Wenn du das Prinzip der Wurfdynamik verstanden hast, kannst du auch mit der blossen Hand oder einem Besenstil beachtliche Weiten erzielen.
....
obwohl Ferndiagnosen naturgemäß schwierig bis unmöglich sind - dieser Diagnose schließe ich mich zu 100% an. Es wird wohl am Wurfstil liegen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich: im Kurs hast du's verstanden, wurdest auch immer ausgebessert. Dann, auf dich allein gestellt, ist vorerst einmal alles Erlernte dahin. Ab da heißt es üben, verbesssern, üben, verbessern, üben.....
Aber genauso aus eigener Erfahrung weiß ich, wenn du diese erste Hürde überwunden hast, stellt sich sukzessive der Erfolg ein! Ab da wird's dann schön :-)
Was du brauchst, sind Fleiß und Geduld, dann wird das schon!
Das Geräusch der Schnur wird ziemlich sicher vom Schmutz verursacht, den du vom Üben auf der Wiese mitgenommen hast, verursacht.

Verfasst: 20.04.2011, 10:37
von laverda
gespliesste hat geschrieben:Hallo lieber Kai,

.................
Lass dir bloss nicht erzählen, dass man nur mit maximal teurem Gerät vernünftig Fischen/Werfen könnte. Da würde ich das Geld eher in einen Wurfkurs investieren oder mir gleichgesonnte suchen.

Schau doch mal bei http://www.casting-clinic.de oder http://www.wurftreff.de

LG,

Olaf


:daumen

Klasse Sache, zumal man zwischen den "Meetings" immer genug Zeit hat, das Gelernte selbst weiter zu vertiefen.

Gruß vom platten Niederrhein

Verfasst: 22.04.2011, 09:52
von SedgeNRW
Hey Ihr Lieben

Danke für die tollen Antworten :)
Das mit dem Wurfstil, kann natürlich sein, das möchte ich nicht abstreiten ;)
Einen Kurs wollte ich ohnehin belegen, das steht für mich fest ;)

Das ist echt ein himmelweiter Unterschied, ob man am Wasser oder auf einer Wiese wirft. (Und Olaf, das Angebot hätte ich sicher angenommen =) )

Wie gesagt, Doppelzug auf der Wiese kein Problem, am Wasser.... *hust* xD

Ich werde eure Vorschläge umsetzen :)

Edit: Die Schnur scheint aber wirklich der letzte Mist zu sein. Ich habe mal etwas nach Erfahrungsberichten gesucht, wo es darum ging, wie die Oberflächenstruktur auszusehen hat. Da ist meine Schnur im groben gesehen ein Schmirgelpapier-Schwamm. Ich werde sie mal mit den von euch vorgeschlagenen Mitteln bearbeiten ;)

Vielen Dank euchs
Gruß Kai

Verfasst: 22.04.2011, 21:51
von Bernd Ziesche
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