SAGE Circa

Alles rund um Stärken & Schwächen, Marken, Klassen, Aktionen u.s.w. der für unser Hobby unverzichtbaren "Gerten" und "Schnuraufwickler". Du hast allgemeine oder spezielle Fragen, gute oder schlechte Erfahrungen zu bestimmten Gerätschaften mitzuteilen? Hier ist Platz dafür und Du bekommst die Antworten, die Du suchst...

Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.

Benutzeravatar
gespliesste
Beiträge: 1405
Registriert: 02.01.2008, 23:49
Wohnort: Berlin
Hat sich bedankt: 56 Mal
Danksagung erhalten: 266 Mal

Re: SAGE Circa

Beitrag von gespliesste »

Hallo,

das ist doch für Europa von vorne herein ein Griff ins Klo. Ich kenn die endlosen Diskussionen von den Messen ...

Gefühlvolle Rute - Daumenhaltung - half-Wells Grip ... [-X kommt in Europa der Gotteslästerung gleich und entspricht nicht der reinen Hebeisen-Lehre.
Da haben sie wieder alle ganz schnell Blasen mit der Zeigefinger-Haltung.

Wird sich wohl nur im Kit mit 120'er Schleifpapier verkaufen.

LG,

Olaf
<< streamstalkin´ 24/7 >>
"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
Benutzeravatar
Thomas E.
Beiträge: 1399
Registriert: 16.12.2009, 21:26
Wohnort: Hamburg
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 249 Mal
Kontaktdaten:

Re: SAGE Circa

Beitrag von Thomas E. »

Retro ist zurzeit verbreitet, in ganz vielen Bereichen. :wink: Der Film ist zweifellos schön gemacht.

Es ist doch nur ein Vorteil, das es technologisch möglich ist, immer leichtere/schnellere Ruten zu bauen, bieten sie doch Vorzüge wie kraftsparendes, zielgenaues und auch etwas weiteres Werfen !
Auch mit einer "schnellen" Rute kann man gefühlvoll werfen, denn gefühlvoll ist allein der Werfer, nicht die Rute. :wink:

Habe ich doch alte langsame Ruten wie z.B. aus der "Orvis Graphite" Serie noch, für das Training immer mal gut, zum Fischen packe ich sie meist schnell wieder weg.
Die waren seinerzeit dem HRH schon zu langsam, darum gab er überwiegend leichtere Schnurklassen als Empfehlung an. 8)

Wie gut man mit einer leichten schnell fliegenden Schnur Trockenfliegen präsentieren kann, zeigt nicht zuletzt R. Pragliola's TLT- Technik. =D>

Mit Freude werde ich aber diese neue Rute bei der nächsten Gelegenheit testen, dann kann man genaueres sagen !
Gruß
Thomas Ellerbrock
Federkiel
Beiträge: 246
Registriert: 30.11.2006, 00:09
Wohnort: Göttingen
Hat sich bedankt: 36 Mal
Danksagung erhalten: 106 Mal

Re: SAGE Circa

Beitrag von Federkiel »

Hallo an die SAGE-Freunde,

ich habe die SAGE CIRCA heute geworfen, auf der ANSPO. Die Firma Rudi Heger war so nett und hat uns das erlaubt. Geworfen haben wir diese Rute in Kl. 5 8,9 ft ("5-89-4") mit den Schnüren Rio Gold WF5 und ORVIS HYDROS 3D WF TROUT in WF5 (z.Zt. beste Schnur für mich) und nur auf dem Rasen. Mein Eindruck ist daher nur oberflächlich/ unvollständig. Ich will die Rute auch nicht schlecht machen.

Es ist eine echte SAGE. SIE IST ABER NICHT SLOW UND SCHON GAR NICHT WURDE "SLOW" VON SAGE HIER NEU DEFINIERT, wie uns das SAGE-Marketing-Märchen erzählt. Da würde ich eher ins ORVIS SUPERFINE TOUCH- Regal greifen -für mich die besten feinfühligen Ruten z. Zt.

Die Verarbeitung war sehr gut und an der Korkqualität (Dichte, Porösität) können sich andere Hersteller von Fliegenruten ein Beispiel nehmen.

Dieses CIRCA Rutenmodell Kl. 5 wiegt zwar nur 2.5 oz, fühlt sich in dieser Länge aber deutlich schwerer an. Man hat das Gefühl, dass sich die Masse des Blanks ab der Mitte nach oben verteilt. Die Rute wirkt dadurch schwerer als erwartet und etwas kopflastig. Aber nicht so stark kopflastig, wie ich es bei vielen Thomas & Thomas-Ruten empfinde. Da hilft auch die Rolle nicht viel.

Die Aktion ist überraschend für SAGE -eher parabolisch, jawohl. Beim Werfen spürt man schön wie die ganze Rute arbeitet und man merkt auch ihr Rückgrat. Den Wurfrythmus muss man dabei nur wenig verlangsamen und die Schnurgeschwindigkeit fühlt sich hoch an. Die Rute lässt sich hervorragend werfen. Dieses Modell Kl. 5 verträgt sicherlich auch schwerere Nymphen und dünne Vorfächer/ stärkere Fische. Als "Trockenfliegenrute" würde ich aber dieses Modell auch nicht bezeichnen.

Eine der schönsten Aktionen die ich bei SAGE bis jetzt geworfen habe. Mir gefällt aber die TXL-F auch sehr.

Beim Schwipptest ohne Rolle "aus dem Ständer heraus" hatte ich aber den Eindruck, das diese Rutenserie in den Klassen 4 und darunter besser ist und sich deutlich weniger/ überhaupt nicht kopflastig anfühlt. Die sollte man sich auch einmal anschauen. Dazu reichte dann aber unsere Zeit nicht mehr.

Gruß

Michael
Benutzeravatar
Thomas E.
Beiträge: 1399
Registriert: 16.12.2009, 21:26
Wohnort: Hamburg
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 249 Mal
Kontaktdaten:

Re: SAGE Circa

Beitrag von Thomas E. »

Als ich hörte das khdfishing Modelle jetzt da hat, bin ich gestern gleich hin.
Getestet habe ich die Circa 489 mit meiner Cortland 444, WF 4 F.

Die Rute biegt sich schon mit wenigen Leinenmetern über die ganze Länge bis in den viel zu kurzen "snub-nose", half- Wells Griff.
Ich würde sie schon als recht langsam bezeichnen, im Vergleich zu den meisten heutigen Ruten. Allerdings ist kein Nachschwingen spürbar.

Doppelt gezogen sind gute 20 Meter kein Problem. Noch weiter geht es nur mit vielen Tricks.
Allerdings ist die Rute dafür nicht gemacht, ich würde sie für das feine Äschenfischen im Nahbereich einsetzen.

Leicht kopflastig wirkt sie auf mich auch, ist bei dem Aktionstyp ja verständlich.
Allerdings ist die Rute vom Gesamtgewicht fast eine Feder.
Vom Finish, Sage- typisch gut verarbeitet !
Zuletzt geändert von Thomas E. am 13.01.2013, 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Thomas Ellerbrock
Benutzeravatar
Daniel1983
Beiträge: 470
Registriert: 28.09.2006, 15:04
Wohnort: im Badischen, Kuppenheim
Hat sich bedankt: 25 Mal
Danksagung erhalten: 2 Mal
Kontaktdaten:

Re: SAGE Circa

Beitrag von Daniel1983 »

Hört sich alles nach einer Rute an die ganz böse Flopen wird.....

Gruss und schönen Sonntag
TL Daniel
Federkiel
Beiträge: 246
Registriert: 30.11.2006, 00:09
Wohnort: Göttingen
Hat sich bedankt: 36 Mal
Danksagung erhalten: 106 Mal

Re: SAGE Circa

Beitrag von Federkiel »

Hallo,

ich wollte noch einmal den Gedanken aufnehmen, dass eher langsamere oder auch mittelschnelle Ruten kopflastig sein sollen. Diesen Satz habe ich auch schon öfters von deutschen "Fachhändlern" gehört. Für mich gibt es da keinen Zusammenhang, solche Ruten müssen überhaupt nicht kopflastig sein. Gute Gegenbeispiele für Rutenserien mit mittlerer oder mittelschneller Aktion, die sich nicht kopflastig anfühlen sind für mich: alle älteren ORVIS HLS- und SUPERFINE-Ruten, WINSTON WT in allen Längen bis 9 ft (!), LT unter 9 ft, die jetzige B IIt-Serie, die meisten HARDY-Ruten mit mittelschneller/ langsamerer Aktion (z.B. Favourite FT), SAGE LL unter 8,6 ft.

Ich fand , dass die SAGE SP 5 ab etwa 8,6 ft genauso kopflastig war, wie die WINSTON LT (beide wurden ja, soweit mir bekannt, auch vom selben Rutendesigner entworfen :-s ).

Das Absolutgewicht von Modellen aus den älteren Rutenserien, von HARDY, ORVIS oder WINSTON (IM6 und WT-Ruten) liegt übrigens teilweise wesentlich unter dem einer HELIOS-Rute oder SAGE ONE. Eigentlich komisch, wenn man die derzeitigen Aussagen der Firmen betrachtet.

Ich habe schon oft gemerkt, dass man eine Rute gar nicht nach dem Endgewicht beurteilen sollte: 1. weil die Hersteller hier (oft) bei den Gewichtsangaben mogeln, 2. weil es Toleranzen gibt und 3. weil das Gesamtgewicht nichts über die Masseverteilung in der Rute aussagt. Und da gilt ja bekanntlich ganz einfach das Hebelgesetz. Und das besagt in übertragenem Sinne, dass bei langem Hebelarm (hier Abstand Masse zu Rollenhalter) eine bereits geringfügige Masseerhöhung (also im wesentlichen die durch das Design des Rutenblanks und den Rutenaufbau vorgegebene dann sich ungünstig auswirkende Gewichtsverteilung) stärker fühlbar wird ("die Rute wirkt kopflastig").
Deshalb hatte ORVIS so um 1998 mal den Begriff "Level Weight" benutzt. Heute gibt es ähnliche Ansätze, z.B. "Swing Weight".

Lange Rede, was ich meine ist, dass es absoluter Unsinn ist, sich beim Rutenkauf nur auf die "Papierwerte" der Marketingabteilungen zu verlassen. Ich habe gelernt, dass ich lieber eine gute und robuste, dafür ruhig etwas schwerere LT mit allerbestem Kork besitze, als eine schlecht verarbeitete BIIx mit miesem, weil vorgefertigten Korkgriff, den man dann auch noch selbst beim Hersteller (gegen Aufpreis von damals etwa 70 EUR natürlich) auswechseln lassen musste.

Gruß

Michael
Benutzeravatar
gespliesste
Beiträge: 1405
Registriert: 02.01.2008, 23:49
Wohnort: Berlin
Hat sich bedankt: 56 Mal
Danksagung erhalten: 266 Mal

Re: SAGE Circa

Beitrag von gespliesste »

Hallo Michael,
Federkiel hat geschrieben: ich wollte noch einmal den Gedanken aufnehmen, dass eher langsamere oder auch mittelschnelle Ruten kopflastig sein sollen.
Diesen Satz habe ich auch schon öfters von deutschen "Fachhändlern" gehört. Für mich gibt es da keinen Zusammenhang, solche Ruten müssen überhaupt nicht kopflastig sein.
ich sehe da auch keinen plausiblen Grund für.
Federkiel hat geschrieben: Gute Gegenbeispiele für Rutenserien mit mittlerer oder mittelschneller Aktion, die sich nicht kopflastig anfühlen sind für mich: alle älteren ORVIS HLS- und SUPERFINE-Ruten, WINSTON WT in allen Längen bis 9 ft (!), LT unter 9 ft, die jetzige B IIt-Serie, die meisten HARDY-Ruten mit mittelschneller/ langsamerer Aktion (z.B. Favourite FT), SAGE LL unter 8,6 ft.

Ich fand , dass die SAGE SP 5 ab etwa 8,6 ft genauso kopflastig war, wie die WINSTON LT (beide wurden ja, soweit mir bekannt, auch vom selben Rutendesigner entworfen :-s ).
ich meine, wie sich die Rute alleine anfühlt ist gar nicht so relevant, da man sie ja nie ohne Rolle wirft und die Rolle im Vergleich das eigentliche Gewicht ausmacht. Dazu haben sowohl meine Winston WT, Winston LT als auch die Sage LL "downlocking" Rollenhalter, also die Rolle sitzt einige Zentimeter weiter "hinten" als bei den heute gebräuchlichen "uplocking" Rollenhaltern.
Federkiel hat geschrieben: Das Absolutgewicht von Modellen aus den älteren Rutenserien, von HARDY, ORVIS oder WINSTON (IM6 und WT-Ruten) liegt übrigens teilweise wesentlich unter dem einer heutigen HELIOS 2-Rute oder SAGE ONE. Eigentlich komisch, wenn man die derzeitigen Aussagen der Firmen betrachtet.
Das Thema hatten wir ja schon mal. Der Blank der Sage ONE, ist bei den meisten Klassen sogar ein wenig schwerer als bei dem Vorgänger, der Z-Axis. Der Rollenhalter wurde bei der ONE aber durch einem aus ALU ersetzt und somit war die neue Ruteserie "leichter".

Winston IM6 und WT ist meines Wissens übrigens dassselbe, die Serie wurde irgendwann unter dem neuen Namen WT vertrieben - und begründet ihre Wertschätzung wohl immer noch zurecht, mit dem Ruf: "Die Gespliesste unter den Kohlefaserruten zu sein."
Federkiel hat geschrieben:Lange Rede, was ich meine ist, dass es absoluter Unsinn ist, sich beim Rutenkauf nur auf die "Papierwerte" der Marketingabteilungen zu verlassen.
da stimme ich dir uneingeschränkt zu!
Federkiel hat geschrieben: Ich habe gelernt, dass ich lieber eine gute und robuste, dafür ruhig etwas schwerere LT mit allerbestem Kork besitze, als eine schlecht verarbeitete BIIx mit miesem, weil vorgefertigten Korkgriff, den man dann auch noch selbst beim Hersteller (gegen Aufpreis von damals etwa 70 EUR natürlich) auswechseln lassen musste.
Die LT hat noch andere Vorzüge als nur den Kork :wink:

Das folgende Bild habe ich im Urlaub als Beweisstück gemacht.
Das sind beides die gleichen Z-Axis Ruten. Die eine ist Orginal von Sage (von meinem Kumpel) gekauft und die andere habe ich aus dem gleichen Blank selbst aufgebaut. Nun ratet mal welche, welche ist.
20120824-115.jpg
Die obere mit den Lamettawicklungen und dem €2,50 Lambrusco-Kork ist orginal von Sage :shock:

LG,

Olaf
<< streamstalkin´ 24/7 >>
"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
Federkiel
Beiträge: 246
Registriert: 30.11.2006, 00:09
Wohnort: Göttingen
Hat sich bedankt: 36 Mal
Danksagung erhalten: 106 Mal

Re: SAGE Circa

Beitrag von Federkiel »

Hallo Olaf,

vielen Dank für die Anmerkungen noch. Ich hatte die Sache mit dem Rutengewicht nur aufgenommen, weil Thomas E. geschrieben hatte:

"Leicht kopflastig wirkt sie auf mich auch, ist bei dem Aktionstyp ja verständlich. Allerdings ist die Rute vom Gesamtgewicht fast eine Feder."

(Ich kann immer noch nicht richtig zitieren :badgrin: )

Zu den IM6 Ruten habe ich noch ein paar Anmerkungen:

WINSTON baut seit 1975 "Graphite Rods". Erst aus "Original-Graphit"-Kohlefasermatten; diese Blanks kamen wie die Glasfaserblanks von Fisher/USA. Dann aus IM6-Kohlefasermatten. Diese Blanks kamen bis 1994 von LOOMIS. Zuerst hießen die IM6-Graphitruten bei WINSTON im Katalog nur WINSTON "Graphite Fly Rods" und es wurden die Klassen 2 bis 5 als "Light Trout Rods" angeboten und die Klassen 6, 7 als "Trout Rods" verkauft.

Die echte Rutenserie "IM6" wurde dann von Tom Morgan 1986 entwickelt und ab 1987 verkauft. Da hießen sie aber im Katalog immer noch lediglich ganz bescheiden "Graphite Fly Rods". Es wurde aber auf die Verwendung des neuen IM6-Materials hingewiesen. Auf dem Blank stand auch schon IM6. Später gab es dann noch diese beiden Gruppen "custom made" als "PRIDE OF WINSTON"- Serie mit ausgefallenen Rollenhaltern etc. Ab 1989 hieß diese 2. Generation von "Graphite Fly Rods" dann "IM6"- Ruten im Katalog (im Winston-Forum gibt´s ja rphaler, der kann auch die Rutenserien-Nummern dazu auswendig). Im Jahr 2000 wurde die IM6- Serie in WT (=Winston Taditional) unbenannt. Jetzt gibt es diese wunderschönen Ruten nur noch auf Bestellung.

Winston hat immer gesagt, dass an den Blanks nichts geändert wurde. Und auch nicht an dem IM6 Graphite-Material selbst. Dies ist bis heute die ganz offizielle Aussage.

Das glauben aber viele Leute nicht und ich gehöre auch dazu, weil ich nämlich zwei ganz alte IM6 Ruten (so um 1987) und auch neuere WTs besitze und vergleichen kann. Die älteren IM6 Ruten hatten ein altes WINSTON-Cup-Logo und fühlten sich noch leichter an als die späteren IM6- und WT-Modelle (moderne Leichtruten fühlen sich schwer dagegen an) und hatten irgendwie mehr Gefühl. Ich glaube ganz einfach, dass bei der Übergabe der Blankfertigung von LOOMIS an WINSTON 1994 ein oder mehrere Schritte in der Herstellung bewusst oder unbewusst geändert wurden/ werden mussten, oder dass sich das Material IM6 selbst änderte, der Name IM6 aber blieb (dies habe ich mal bei einer Werkführung bei HARDY in Alnwick gehört, der Rutenbauer sagte mir so etwas damals vor jetzt fast 15 Jahren).

WINSTON hat bei Einführung der Boron IIx dann auch eine zeitlang die WT-Rutengewichte "nach oben gerundet" angegeben, damit die neuen Serien etwas besser "dastanden". Das wurde damals im WINSTON-Forum auch hinterfragt. In meinen alten Katalogen haben die gleichen Ruten IM6 etwas weniger Gewicht als heute die gleichen WT-Modelle mit gleichem Rollenhalter, Beringung etc.

Wie gesagt, Gefühl und gefühltes Gewicht.

Gruß

Michael

Nachtrag: Deine selbst aufgebaute SAGE Z- AXIS ist wirklich viel schöner als die Fabrikrute, toller Kork und Rollenhalter. Die ORVIS CFO- Rolle gefällt mir allerdings persönlich viel besser als das Rutenmodell.

Jerry Siem hat übrigens etwa 10 Jahre bei WINSTON im Rutendesign mitgearbeitet, bevor er zu SAGE ging. Die SP5 gilt daher bei vielen Amerikanern als (etwas misslungener) Versuch einer "Kopie" der "WINSTON-LT-Aktion". Ich finde, dass die LT5 sich viel harmonischer/ gefühlvoller/ schöner wirft (meine SP5 ist längst verkauft, die LTs habe ich noch immer).
Antworten