Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Was macht FLIEGENFISCHEN aus? Hier darf nach Herzenslust gefachsimpelt werden! Auch Termin- und andere Ankündigungen passen hier herein. Erlebtes Fliegenfischen - hier kannst Du Deine Erlebnisse für alle schildern, wir lesen gerne Storys von früher und heute!
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Forstie
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von Forstie »

Sehr schön geschrieben, Hans. :daumen

Gruß

Martin
catch'em like you see'em
Bernhard
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von Bernhard »

Lieber Hans1
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Wer die Natur mit allen Sinnen genießt, sich an ihr erfreut und ihr mit Respekt begegnet, der ist der "bessere Natursuchende" als jener, für den sich das Naturerlebnis einzig auf die fun-Ebene reduziert. Unabhängig davon, welche outdoor-Aktivität betrieben wird.

TL,
Bernhard
Die Natur ist aller Meister - Meister (Goethe)
Seeadler
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von Seeadler »

Hallo,

Wollte noch etwas klärendes zur Wortwahl in der Diskussion beisteuern. Ich finde man sollte unterscheiden zwischen `Spaß´ und `Freude´. Natur macht nicht Spaß, sondern bereitet Freude. Und auch das Fischen macht mir nicht `Spaß´ sondern daran hab ich Freude. Das ist ein kleiner, feiner, aber wichtiger Unterschied.

An Spaß sind ganz andere Assoziationen geknüpft als an Freude. Spaß ist Unterhaltung, Amusement, Zerstreuung, Ablenkung, und kann auch einseitig und auf Kosten anderer sein. Spaß ist kurzweilig, Freude langanhaltend. Freude bereichert, ist umfassender, bezieht sich auf die ganze innere Einstellung, erfüllt.

Freude am Fischen, ist was anderes als Fischen for fun.

Von Adorno stammt der Satz: "Fun ist ein Stahlbad." Und er meinte damit, Fun ist knallhart. Kalkulierte Ablenkung. Fun hat nichts zartes und einfühlsames. Er bezog sich damit auf die Unterhaltungsindustrie, Medien, Fernsehen, Shows.

Spaß hat man an einer Show, Freude hat man an einem Kunstwerk. Richtiges Fischen ist, so finde ich, eine Kunst und keine Funsportart. Wollte nicht vom Thema abschweifen, aber ich denke, es macht manchmal Sinn und trägt zur Klärung bei, wenn man sich Wortwahl und -bedeutung bewusst macht.

Viele Grüße,
Daniel

PS: auch im Englischen ist es derselbe Unterschied zwischen "having fun" oder "enjoying something" wie zwischen Spaß und Freude im Deutschen
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von Hans. »

Hallo Daniel,
sehr schön beschrieben, und sehr eingehende Beispiele, danke! Genau das ist der Unterschied.
Viele Grüße,
Hans
Man muss nicht alles mitmachen...
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webwood
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von webwood »

Wollte nicht vom Thema abschweifen, aber ich denke, es macht manchmal Sinn und trägt zur Klärung bei, wenn man sich Wortwahl und -bedeutung bewusst macht.
dafür schweife ich mal in Sachen Semantik noch weiter ab, lieber Bernhard.
Was soll ich als Bayer denn jetzt machen? Vieles und auch das Fischen mache ich aus "Spaß an der Freud".
Die reine Wortwahl ist nicht in Stein gemeißelt und selbst innerhalb Deutschlands ist ein und das selbe Wort bei Dialekten manchmal von der Bedeutung her unterschiedlich besetzt. Was du meinst, ist mir dennoch klar und wir sind da einer Meinung.
So- und jetzt packe ich besser meine Wort-Goldwaage wieder weg.

Nix für Ungut und TL

Thomas
Angler sterben nie, die riechen nur so.
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Frank.
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von Frank. »

webwood hat geschrieben:und das selbe Wort bei Dialekten manchmal von der Bedeutung her unterschiedlich besetzt.
Lieber Thomas,

ich bin mir relativ sicher, dass Horkheimer/Adorno damals in der Dialektik der Aufklärung (entstanden 1944!) sehr bedachtsam und genau aus solchen Gründen das Wort "Fun" verwendet haben - weil sie in diesem Buch die Vergnügungsindustrie nach dem amerikanischen Typus aufs Korn genommen haben. Das Wort "Fun" in diesem Sinne (bzw. die damit verbundenen Assoziationen) hat wohl keine eigentliche Entsprechung im Deutschen.

Dein Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von Butenbremer »

Zunächst möchte ich mal die Beiträge von Hans und Daniel loben, die viel Wahres enthalten! Wenn man das Ganze nicht nur auf den Gegensatz von "Spass" und "Freude" reduzieren will, so könnte man vielleicht sagen, dass der Unterschied in der ganzheitlichen Wahrnehmung einer Sportart bzw. Freizeitbeschäftigung liegt. Möchte man nur konsumieren und die "Erlebnis-Rosinen" aus der Tätigkeit rauspicken oder nimmt man auch die Verantwortung wahr, die damit verbunden ist? Es gibt (gefühlt oder tatsächlich?) eine wachsende Zahl von Menschen, die nur das erstere tun.
Ein schönes Beispiel: ich bin in Berlin in einem Badmintonverein ehrenamtlich als Kontaktperson für Interessierte aktiv. Unser Spektrum reicht vom Hobby- bis zum Leistungssport und wir können an jedem Wochentag Hallenzeiten anbieten. Die Mitgliedsbeiträge lohnen sich schon, wenn man nur alle zwei Wochen zum Training kommt. Dennoch habe ich immer wieder Anfragen von Leuten, die zwar regelmäßig spielen wollen, aber nach "stundenweise Platzmiete" fragen. Wenn ich dann sage, dass sie schon bei uns eintreten müssten, sind sie oft abgeschreckt - zu viele Verpflichtungen, man könnte ja mal ein Netz auf- oder abbauen müssen, oder, ganz furchtbar, einmal im Jahr zu einer Versammlung eingeladen werden!
Sie sind also bereit, in irgendeinem Sportcenter für eine Stunde Platzmiete soviel zu bezahlen, wie für einen Monatsbeitrag bei uns. Eigentlich möchte ich diese Leute auch gar nicht im Verein haben, und schon gar nicht möchte man sie im Kanu, oder auf dem Mountainbike oder an der Fliegenrute sehen.
Nur, und damit komme ich auf meine Ursprungsargumentation zurück - die "Zugangshürden" sind beim Fliegenfischen deutlich höher als bei vielen anderen Sportarten. Ein Kanu oder ein Mountainbike sind schnell mal ausgeliehen, Prüfungen und Lizenzen braucht man auch nicht. Vielen "Funsportlern" wird dieser Aufwand schon zu hoch sein. Dass trotzdem noch einige Rowdies übrigbleiben, ist wohl leider nicht zu vermeiden.

Beste Grüße

Bernd
Was ist schlimmer, Unwissen oder Gleichgültigkeit? Keine Ahnung, ist mir auch egal!
Bernd Ziesche

Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von Bernd Ziesche »

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Zuletzt geändert von Bernd Ziesche am 31.07.2013, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
CPE

Fit for Fun...

Beitrag von CPE »

Frank. hat geschrieben:Horkheimer/Adorno damals in der Dialektik der Aufklärung (entstanden 1944!) sehr bedachtsam und genau aus solchen Gründen das Wort "Fun" verwendet haben - weil sie in diesem Buch die Vergnügungsindustrie nach dem amerikanischen Typus aufs Korn genommen haben.
Dann googel mal "Schlager Adorno". Und wir sehen: Soweit (USA!) brauchen wir nicht zu gehen. Auch hierzulande haben wir Fun en masse. Hauptsächlich geht es ihm um die auch in der "Philosophie der Neuen Musik" umrissene generelle Vermarktungsmaschinerie, der insbesondere die Schlagerhörer (heute würden wir sagen: Popmusikhörer, Adorno zählt aber sogar Tschaikowsky dazu...) sich dem ewig gleichen unterwerfen läßt, indem sie das bedeutungslos unterschiedliche auf den Schild heben, ohne zu merken, daß sie gerade auf einen ganz gewöhnlichen Drogenhändler hereingefallen sind.

Blöderweise gibt es diese Mechanismen nicht nur in der Musik, wie wir an dem hie und da zu bemerkenden, bei Lichte natürlich völlig nutzlosen Hunger nach neuen Angeln ("Sage One", "Orvis Zero Gravity", "SINTRIX") sehen.

D.h. wir können uns ärgern oder amüsieren wenn wir einen leider nicht nur oberflächlichen Paddler durch die Bildfläche rauschen sehen. Wir sollten uns allerdings bewußt sein, daß wir oft sehr marktgetrieben ähnlichen Unsinn machen.

Trotzdem: Ich glaube, daß wir die Welt ein bisschen besser machen können. Und sollten.

Grüße,

Norbert
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Frank.
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Re: Fit for Fun...

Beitrag von Frank. »

Carl Phillip Emanuel hat geschrieben:hierzulande haben wir Fun en masse.
Ja, klar! Das ist es ja, was die Beiden damals angekündigt haben.

Dein Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
Tobias8779
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von Tobias8779 »

Ein sehr interessantes Thema. Mich beschäftigt das in letzter Zeit sehr. Ich denke, dass wir als Fliegenfischer zu allererst einmal natursuchend sein sollten. Das ist Grundvoraussetzung, um dies wunderschöne Hobby zu genießen. Und dann sollten wir den Fisch als Geschöpf ehren! Das sollte für den Angler, egal ob ot Wobbler, Fliege oder Pose, allgemein gelten. Ansonsten sind wir fehl am Patz. Ich sehe immer wieder Angler, die Forellen an Land "schlenzen", weil sie zu faul sind, einen Kescher aus zu packen. Ich gehen am Ufer entlang und entdecke Maisdosen, die nicht von Wanderen dort ins Gebüsch geworfen wurden. Ich anlge an einem Baggersee, den ein Verein seit ein paar Jahren gepachtet hat. Dort soll ein Fischbestand aufgebaut werden. Und ich höre dort von einem Angler, die an einem Abend 13!! untermaßige Zander fängt und dem es nicht im Traum einfällt, den Standort oder die Angelmethode zu ändern! Da hört´s doch auf.

Doch auch bei uns Fliegenfischern gibt es doch genügend schlechte Beispiele. Das WWW ist voll mit Videos von Fängen, die per Foto oder Video verewigt werden und dann nach Minuten langem "an der Luft sein" wieder ins Wasser zurück gesetzt werden. Das ganze nennen wir dann catch and release. Warum, wenn wir schon so vernünftig sein wollen, angeln wir dann nicht alle mt Schonhaken und lösen diese Fische dann im Wasser, ohne sie lange in den Händen (am besten noch trocken) zu halten abhaken? (und verbieten Kameras am Wasser....)

Leider habe ich auch festgestellt, dass wir da alle nur an uns selbst arbeiten können. Wir können nicht die ganze Anglergemeinde auf einmal umschulen. Doch Schritt für Schritt, wenn jeder sich selbst verbessert und das Anglen als Naturerlebnis versteht, nicht Ertragsorientiert, schaffen wir an unseren Gewässern wieder sowas wie Fairness der Natur und dem Fisch gegenüber.
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von Butze79 »

MuddlerMinow hat geschrieben:
Fragestellung:
Verhält sich der Fliegenfischer "besser", weil hegender/schützender gegenüber der Natur, als beispielsweise Kanuten, Radfahrer, Wanderer oder andere Natursuchende Freizeithelden?

Hallo zusammen,

was soll einen Angler besser machen, als die oben aufgeführten Beispiele? Ich kann für mich die Frage leider nur mit Nein beantworten... nur finde ich, dass man auch dazu stehen muss.

Versteht mich bitte nicht falsch.

Natürlich sollten ALLE Angler den gefangenen Fisch so schonend/waidgerecht wie möglich behandeln und auch sonst auf die Umwelt, in der sie sich bewegen achten. Ich finde es nur immer so anstrengend, wenn einige Angler eine schon fast religiös anmutende Haltung daraus machen, wie unglaublich fair und schonend sie zum Fisch und Natur sind. Manchmal hab ich das Gefühl, dass es immer ganz wichtig ist, sein Handeln mit diesem gaaanz schonenden Dingen rechtfertigen zu müssen. Schlimmer noch, dass man sich oft sogar den Anglern gegenüber rechtfertigen muss.

Wir schmeißen Haken ins Wasser, ziehen die dem Fisch ins Maul und zerren ihn dann an die Luft... zum Essen, zum zurück setzen, oder auch beides (natürlich nicht in Reihenfolge). Das ist ein simple Tatsache, die wir mit dem ständigen "Das ist total schonend für den Fisch" Gerede nicht ändern können.

es sei denn wir hören auf zu Angeln. Das wäre das angenehmste für den Fisch...

aber das will ja auch keiner oder? :wink:



Wir Angler tun der Natur nur zu einem begrenzten Maße gut... egal, wie sehr wir uns bemühen. Dies heißt aber nicht, das es die Mühe nicht wert wäre es so gut und richtig wie möglich zu machen.

In diesem Sinne

Euer Christian





Dazu noch eine kleine Anekdote, die das Thema zwar nur ein wenig ankratzt, aber zum Nachdenken anregt:

Ich war einmal mir der Spinnrute unterwegs und begegnete dabei einem Hechtangler auf Ansitz. Als dieser sah, dass ich bereits einen schönen 50ger Zander dabei hatte (tot) fing er nach kurzer Begrüßung an mir einen riesen Vortrag über C&R zu halten, die Bestände schützen, Fische schonen, nicht alles ankloppen blablabla...

Das war sehr unangenehm, wie ihr euch vorstellen könnt. Ich bin dann einfach weiter gegangen. Ich hätte gegen argumentieren können, aber ich wusste, das ICH im Recht bin und mich nicht rechtfertigen muss.

Ach ja... Ratet doch mal, welchen Köder der gute Mann benutzt hat...
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webwood
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von webwood »

Wenn jemand "nur zum Spaß" angelt, so entspricht das wohl dem "just for Fun" und dennoch ist das nicht zwangsläufig das Gleiche.
Ich angle aus Spaß, das bedeutet ich nehme mein Tun nicht so ungeheuerlich ernst. Fang i was is recht, wenn ich nix fang is a Wurscht.
Das heißt, ich habe keinerlei Druck, ein Erfolgserlebnis aus einem vollen Kochtopf zu ziehen oder aus "X" releasten Fischen. Das bedeutet doch in keinster Weise, dass ich mich nicht an der Natur erfreue und mich in selbiger nicht möglichst rücksichtsvoll bewege. Andererseits ist ein Tag mit vielen Bissen schon toller, als stundenlang zu wedeln und gar keinen Biss zu haben.
Das Releasen ist schon 100 mal hier diskutiert worden und ich will ganz bestimmt! keinen neuen Tröt aufmachen, aber mal ehrlich. Wurf, Biss, Drill und dann selbstverständlich schonends abhaken. Macht das Spaß oder ist das wirklich tief empfundene Freude, weil eins mir der Natur? Fragt doch mal den Fisch, wie er das sieht.
Wir bewegen uns in der Natur, sind ja auch Teil der Natur und haben daran Freude, aber wir benützen ebenso die Natur insb. die Fische und das doch "Just for Fun".
Auf andere zeigen, die vieleicht mehr Müll hinterlassen etc. bringt doch nichts bzw. macht unsere Weste auch nicht weißer.
Ich habe lange darüber gegrübelt, ist es für mich vertretbar mehr Fische zu angeln als ich sinnvoller Weise essen kann, bzw. sie zu releasen, bevor mein Fanglimit erreicht ist? Ja- Ich angle weiter und release weil es "SPAß" macht.
So-Freunde und jetzt holt Eure Prügel raus. Ich kann Kritik und andere Meinungen durchaus ab.

Es grüßt mit gespitzer Feder

Thomas
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von Butze79 »

Hallo,

@Thomas

Um Gottes Willen ich möchte auch keinen C&R Thread anreißen. Es war nur ein Beispiel...

Grüße

Christian
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Re: Sind Fliegenfischer die "besseren Natursuchenden"?

Beitrag von flo staeuble »

servus thomas

und danke fürs aus der seele sprechen:-)

flo
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