Bode oder doch nach Bayern
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
Hallo an Euch, nun habe ich endlich Zeit für einen Kurzbericht!
Am Samstag 21.08. sind wir morgens gleich los an die Bode. Autobahn war frei und auch die Landstrasse, so dass wir pünktlich zum Frühstück in Treseburg waren. Auf dem Parkplatz am Hotel Forelle kamen uns auch schon die ersten Fischer entgegen. Ok - Karten im Hotel gekauft und ein paar Infos rausgekitzelt.
Dann sind wir die Strecke abgefahren bzw. gelaufen und haben überall wo es möglich war ins Wasser geschaut. Schon hier konnten wir viele Fische und Steiger ausmachen.
Die Größe der Fische - wie bekannt - reichte max. bis über 20 cm. Wenige Größere konnten wir erahnen - nur das die meist mit einer Welle Adijeu gesagt haben.
Die Strecken sind traumhaft und die Gewässerstruktur für mich ist Ideal. So liebe ich es. Rauschen, tiefe Züge, Gumpen und ruhige Passagen. Mal schmaler, mal breiter. Für mich ein Traum und das in dieser Landschaft. Machmal hätte ich gerne eine zweite Rute gehabt, um mir das häufige getackle zu ersparen. Erfahrungsgemäß ist das aber günstiger als eine Rute im Wald stehen zu lassen. Leider mal passiert!
Bezeichnend ist der Befischungsdruck. Auch wenn wir mit niemanden ins Gehege gekommen sind - es ist Wahnsinn. An jeder Brücke, an jedem Zugang standen Autos. Wir könnten überall Fliegenfischer sehen und beim Essen in Treseburg am Hotel Bodeblick (wirklich schön gelegen, zum draußen sitzen und Blick auf die Bode) sind 10 Kollegen vorbeimaschiert. In 90 Minuten. Puhhhh!
Gefangen haben wir viel. In den bekannten Größen. Einige knappe 28er waren dabei. Größer war nichts zu machen. Mit der Trockenen habe ich mich etwas schwer getan. Irgendwie hatte ich in der Fliegenwahl nicht das richtige Händchen. Da ich aber Nassfan bin, habe ich Sie eben gezwingt. Auf die Nasse sind Sie regelrecht "raufgeknallt". Mit der Nymphe gingen eigentlich alle gängigen Muster ohne Goldkopf.
Die Strecke unterhalb Treseburg ist wirklich Geil! Wir waren zum Abend dort und kamen nicht weit vorran. Wenn man nicht im Dunkeln zurückwaten will muss man sich immer einen Austiegspunkt zum rechts gelegenen Wanderweg auskucken. Auf jeden Fall soll es dort noch einmal eine Tagestour kurz vor Saisonende werden.
Das Wasser war glassklar und das Wetter sonnig - in diesem Fall leider. Das einwaten in ruhige Abschnitte ist dann auch gleichzusetzen mit einem lauten Hallo an die Fische - vor allem an die Großen, welche sicherlich vorhanden sind oder besser ==> dann waren.
Am Sonntag sind wir sehr früh ans Wasser und wollten uns von der Brücke auf dem Weg zur Forellenzucht langsam stromauf bis zum Auslass der Forellensucht hochfischen. Gekommen sind wir nicht einmal 200 m weit. An der Brücke ist das Wasser ruhig und es waren viele Steiger auszumachen. Also wir rein ist Wasser, was nicht zu vermeiden war, da die Fische am anderen Ufer und direkt unter Bäumen standen. Vom Ufer unmöglich zu erreichen. Also rein und es ging 10 min nichts mehr. Auch beim langsamen Waten macht man Wellen.
Also haben wir gewartet. Einer unterhalb und der andere oberhalb der Brücke. Dann die ersten Steiger und die ersten Fische. Größe wie gehabt: 15 - 28 cm. Von den großen eher weniger und selten. Erkennbare kleiner Fische (wenn das überhaupt möglich ist) haben wir erst gar nicht angeworfen. Spass hat es auf jeden Fall gemacht und die Fische sind wunderschön.
Nach dem Frühstück haben wir dann die Schleife an der Holzbrücke gefischt. Also rein an der Brücke und stromauf gefischt. Super ist, dass man an der anderen Brücke aussteigen kann und ca. 2 min zum Auto über die Landstrasse braucht. Wir haben viel Zeit gehabt und ca. 4 Stunden gebraucht. Geht - wenn man die Stellen und Strecker besser kennt - auch schneller. Die Gewässerstruktur auch hier wie oben beschrieben. Ich habe mich dann vor allem auf die tiefen Züge mit der Nymphe konzentriert. 3,5m Vorfach und eine super schwere Nymphe. Irgendwo müssen sich die Großen verstecken! Ich konnte mehrere gute Bachis überlisten, was der Größe um 25-28 cm entspricht. Und dann - hat es richtig geknallt. Als ich in einem tiefen Zug direkt hinter einer Rausche die Nymphe langsam seitlich rausführte knallte es förmlich an der Rute. Ich hörte das erste Mal die Bremse meiner neuen Waterworks. Die Rute war wirklich krum! Weil möglich, ging ich mit dem Fisch stromab. Ich sah die Flanke und es war klar. Bachsaibling. Nach einem kurzmöglichen Drill hatte ich den Saibling im Kescher - 41 cm. Leider blutete der Fisch sehr stark, so dass ich diesen entnommen habe.
Bild folgt!
Fazit:
Die Bode bei Altenbrack und Treseburg gehört ab sofort zu meinen Reisezielen zum Fliegenfischen. Die Landschaft und die Gewässerstruktur wiegen schwerer als große Fische. Wir haben ja nur einen Bruchteil der Gesamtstrecke befischen können. Also gibt es noch viel zu entdecken. Aufgrund der Vielzahl von Sportsfreunden, würde ich den nächsten Ausflug auf die Wochentage verlagern.
Nachdenkliches:
Die Bode ist sicherlich ein Beispiel für viele Flüsse in Ostdeutschland. Will man solche Flüsse vielen Sportsfreunden zu einem bezahlbaren Preis zur Verfügung stellen, ist eine Bestandsentwicklung und Bestandsmanagement unmöglich. So viel Fisch kann man gar nicht reinkippen, wie es der Befischungsdruck verlangen würde. Also muss man sich über die gefangenen Fische freuen und darf keine Riesen erwarten.
Vielen Dank an die Kollegen mit den hilfreichen Tipps und Informationen. Werde noch ein paar Bilder auswählen und online stellen. Ein paar Tage dauert es noch.
Grüße
Glen
Am Samstag 21.08. sind wir morgens gleich los an die Bode. Autobahn war frei und auch die Landstrasse, so dass wir pünktlich zum Frühstück in Treseburg waren. Auf dem Parkplatz am Hotel Forelle kamen uns auch schon die ersten Fischer entgegen. Ok - Karten im Hotel gekauft und ein paar Infos rausgekitzelt.
Dann sind wir die Strecke abgefahren bzw. gelaufen und haben überall wo es möglich war ins Wasser geschaut. Schon hier konnten wir viele Fische und Steiger ausmachen.
Die Größe der Fische - wie bekannt - reichte max. bis über 20 cm. Wenige Größere konnten wir erahnen - nur das die meist mit einer Welle Adijeu gesagt haben.
Die Strecken sind traumhaft und die Gewässerstruktur für mich ist Ideal. So liebe ich es. Rauschen, tiefe Züge, Gumpen und ruhige Passagen. Mal schmaler, mal breiter. Für mich ein Traum und das in dieser Landschaft. Machmal hätte ich gerne eine zweite Rute gehabt, um mir das häufige getackle zu ersparen. Erfahrungsgemäß ist das aber günstiger als eine Rute im Wald stehen zu lassen. Leider mal passiert!
Bezeichnend ist der Befischungsdruck. Auch wenn wir mit niemanden ins Gehege gekommen sind - es ist Wahnsinn. An jeder Brücke, an jedem Zugang standen Autos. Wir könnten überall Fliegenfischer sehen und beim Essen in Treseburg am Hotel Bodeblick (wirklich schön gelegen, zum draußen sitzen und Blick auf die Bode) sind 10 Kollegen vorbeimaschiert. In 90 Minuten. Puhhhh!
Gefangen haben wir viel. In den bekannten Größen. Einige knappe 28er waren dabei. Größer war nichts zu machen. Mit der Trockenen habe ich mich etwas schwer getan. Irgendwie hatte ich in der Fliegenwahl nicht das richtige Händchen. Da ich aber Nassfan bin, habe ich Sie eben gezwingt. Auf die Nasse sind Sie regelrecht "raufgeknallt". Mit der Nymphe gingen eigentlich alle gängigen Muster ohne Goldkopf.
Die Strecke unterhalb Treseburg ist wirklich Geil! Wir waren zum Abend dort und kamen nicht weit vorran. Wenn man nicht im Dunkeln zurückwaten will muss man sich immer einen Austiegspunkt zum rechts gelegenen Wanderweg auskucken. Auf jeden Fall soll es dort noch einmal eine Tagestour kurz vor Saisonende werden.
Das Wasser war glassklar und das Wetter sonnig - in diesem Fall leider. Das einwaten in ruhige Abschnitte ist dann auch gleichzusetzen mit einem lauten Hallo an die Fische - vor allem an die Großen, welche sicherlich vorhanden sind oder besser ==> dann waren.
Am Sonntag sind wir sehr früh ans Wasser und wollten uns von der Brücke auf dem Weg zur Forellenzucht langsam stromauf bis zum Auslass der Forellensucht hochfischen. Gekommen sind wir nicht einmal 200 m weit. An der Brücke ist das Wasser ruhig und es waren viele Steiger auszumachen. Also wir rein ist Wasser, was nicht zu vermeiden war, da die Fische am anderen Ufer und direkt unter Bäumen standen. Vom Ufer unmöglich zu erreichen. Also rein und es ging 10 min nichts mehr. Auch beim langsamen Waten macht man Wellen.
Also haben wir gewartet. Einer unterhalb und der andere oberhalb der Brücke. Dann die ersten Steiger und die ersten Fische. Größe wie gehabt: 15 - 28 cm. Von den großen eher weniger und selten. Erkennbare kleiner Fische (wenn das überhaupt möglich ist) haben wir erst gar nicht angeworfen. Spass hat es auf jeden Fall gemacht und die Fische sind wunderschön.
Nach dem Frühstück haben wir dann die Schleife an der Holzbrücke gefischt. Also rein an der Brücke und stromauf gefischt. Super ist, dass man an der anderen Brücke aussteigen kann und ca. 2 min zum Auto über die Landstrasse braucht. Wir haben viel Zeit gehabt und ca. 4 Stunden gebraucht. Geht - wenn man die Stellen und Strecker besser kennt - auch schneller. Die Gewässerstruktur auch hier wie oben beschrieben. Ich habe mich dann vor allem auf die tiefen Züge mit der Nymphe konzentriert. 3,5m Vorfach und eine super schwere Nymphe. Irgendwo müssen sich die Großen verstecken! Ich konnte mehrere gute Bachis überlisten, was der Größe um 25-28 cm entspricht. Und dann - hat es richtig geknallt. Als ich in einem tiefen Zug direkt hinter einer Rausche die Nymphe langsam seitlich rausführte knallte es förmlich an der Rute. Ich hörte das erste Mal die Bremse meiner neuen Waterworks. Die Rute war wirklich krum! Weil möglich, ging ich mit dem Fisch stromab. Ich sah die Flanke und es war klar. Bachsaibling. Nach einem kurzmöglichen Drill hatte ich den Saibling im Kescher - 41 cm. Leider blutete der Fisch sehr stark, so dass ich diesen entnommen habe.
Bild folgt!
Fazit:
Die Bode bei Altenbrack und Treseburg gehört ab sofort zu meinen Reisezielen zum Fliegenfischen. Die Landschaft und die Gewässerstruktur wiegen schwerer als große Fische. Wir haben ja nur einen Bruchteil der Gesamtstrecke befischen können. Also gibt es noch viel zu entdecken. Aufgrund der Vielzahl von Sportsfreunden, würde ich den nächsten Ausflug auf die Wochentage verlagern.
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Die Bode ist sicherlich ein Beispiel für viele Flüsse in Ostdeutschland. Will man solche Flüsse vielen Sportsfreunden zu einem bezahlbaren Preis zur Verfügung stellen, ist eine Bestandsentwicklung und Bestandsmanagement unmöglich. So viel Fisch kann man gar nicht reinkippen, wie es der Befischungsdruck verlangen würde. Also muss man sich über die gefangenen Fische freuen und darf keine Riesen erwarten.
Vielen Dank an die Kollegen mit den hilfreichen Tipps und Informationen. Werde noch ein paar Bilder auswählen und online stellen. Ein paar Tage dauert es noch.
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Glen
Zuletzt geändert von Glen am 30.08.2006, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
- Frank.
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Hab vielen Dank für den interessanten, differenzierten Bericht, lieber Glen! Und wie schön, daß Du eine so interessante Fischerei erlebt hast!
Ich finde es dort auch wunderschön - freilich ist es an Wochentagen wirklich viel angenehmer.
Herzlichst, Frank
Ich finde es dort auch wunderschön - freilich ist es an Wochentagen wirklich viel angenehmer.
Herzlichst, Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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- Mario Mende / Sachsen
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Na Petri Heilzum Saibling!
Glen, beachte auch bei der Größe der Fische, in welcher Höhenlage du dort fischst. Die Insekten sind kleiner und auch nicht so reichlich vorhanden wie in der Niederung!
Große Fische, mal von ein paar Abschnitten ab QLB angesehen sind eher die Ausnahme.
Glen, beachte auch bei der Größe der Fische, in welcher Höhenlage du dort fischst. Die Insekten sind kleiner und auch nicht so reichlich vorhanden wie in der Niederung!
Große Fische, mal von ein paar Abschnitten ab QLB angesehen sind eher die Ausnahme.
Vergräme den Kormoran, nicht den Fisch!
Mario
Mario
Hallo Mario,
ok! Aber wie gesagt. Mir geht es nicht um die großen Fische. Es waren super tolle 2 Tage und die Bode dort oben ist wirklich immer eine Reise wert.
Und wenn man ab und zu einen so schönen Fisch fängt wie den Saibling - dann ist die Welt in Ordnung! Und ich denke das in den tiefen Zügen und Löchern bestimmt einige ganz schlaue dicke Dinger wohnen. Gibt ja ne Menger Erlen dort und viele Erlenkäfer. Meine dicke Käferfliege war auch sehr begehrt!
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit stromauf nach Treseburg zu fischen. Also irgendeinen Punkt wo man das Auto abstellen kann und dann ans Wasser kommt. Stromab fische ich nicht gerne, wenn man das Gewässer nicht kennt. Dann steht man in den guten Stellen mittendrin, wenn man Sie gefunden hat.
Grüße
Glen
ok! Aber wie gesagt. Mir geht es nicht um die großen Fische. Es waren super tolle 2 Tage und die Bode dort oben ist wirklich immer eine Reise wert.
Und wenn man ab und zu einen so schönen Fisch fängt wie den Saibling - dann ist die Welt in Ordnung! Und ich denke das in den tiefen Zügen und Löchern bestimmt einige ganz schlaue dicke Dinger wohnen. Gibt ja ne Menger Erlen dort und viele Erlenkäfer. Meine dicke Käferfliege war auch sehr begehrt!
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit stromauf nach Treseburg zu fischen. Also irgendeinen Punkt wo man das Auto abstellen kann und dann ans Wasser kommt. Stromab fische ich nicht gerne, wenn man das Gewässer nicht kennt. Dann steht man in den guten Stellen mittendrin, wenn man Sie gefunden hat.
Grüße
Glen
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Also wir sind immer halsbrecherisch am ufer entlang nach unten gewandert und haben dann hoch gefischt. Allein an der Rausche unter dem gespannten Seil kann man ja stundenlang fischen.
Bei uns ging es meist nur von früh bis zum Nachmittag, dann waren wir breit.
Bei uns ging es meist nur von früh bis zum Nachmittag, dann waren wir breit.
Vergräme den Kormoran, nicht den Fisch!
Mario
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Das mit dem Schlapp kenne ich! War auch total am Ende! Kurz vor der Dämmerung konnte ich noch Wanderer ausmachen und habe mir den Punkt gemerkt. Da ist man dann ganz gut aus dem Wasser gekommen. Wenn wir das alles hätten am Ufer zurücklegen müssen - O´Mann!
Man kann ja auch den Wanderweg nutzen und dann hoch fischen. 30 min Fussmarsch sind gut 4 Stunden fischen. Würde ich mal schätzen.
Grüße
Glen
Man kann ja auch den Wanderweg nutzen und dann hoch fischen. 30 min Fussmarsch sind gut 4 Stunden fischen. Würde ich mal schätzen.
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Hast du mal von der Fischzucht hochwärts gefischt?
Ist zwar anfangs meist wenig Wasser, aber es sind paar gute Stellen vorhanden.
Mir persönlich gefällt die Thale-QLB-Flifistrecke (Salmokarte) eigentlich besser, die ist bedeutend anspruchsvoller was die Fischerei angeht. Allerdings muß man hier die Karten im örlichen Angelshop holen, was in der Woche kein Problem ist. Solltest du mal versuchen, wenn es dich mal wieder dorthin verschlägt-ist nicht so überfischt.
Ist zwar anfangs meist wenig Wasser, aber es sind paar gute Stellen vorhanden.
Mir persönlich gefällt die Thale-QLB-Flifistrecke (Salmokarte) eigentlich besser, die ist bedeutend anspruchsvoller was die Fischerei angeht. Allerdings muß man hier die Karten im örlichen Angelshop holen, was in der Woche kein Problem ist. Solltest du mal versuchen, wenn es dich mal wieder dorthin verschlägt-ist nicht so überfischt.
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Mario
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Bender84
Hallo Leute,
ich kann euch nur allen zustimmen. Es geht nicht nur um die Größe der Fische, sondern auch um die Schönheit der Natur, die man dort wirklich in sich aufsaugen kann. Schön das das hier viele auch so sehen. Ich war dieses Jahr dreimal dort und werde in der neuen Saison wiederkommen. Ach ja: Große sind tatsächlich vorhanden.-Sogar an den stark überfischten Stellen um Treseburg. Ich habe ein paar Schöne erwischt, allerdings meist mit den letzten Würfen nach Sonnenuntergang...
Lg von der Nordsee... jan
ich kann euch nur allen zustimmen. Es geht nicht nur um die Größe der Fische, sondern auch um die Schönheit der Natur, die man dort wirklich in sich aufsaugen kann. Schön das das hier viele auch so sehen. Ich war dieses Jahr dreimal dort und werde in der neuen Saison wiederkommen. Ach ja: Große sind tatsächlich vorhanden.-Sogar an den stark überfischten Stellen um Treseburg. Ich habe ein paar Schöne erwischt, allerdings meist mit den letzten Würfen nach Sonnenuntergang...
Lg von der Nordsee... jan
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Das wüßte ich auch gerne - trotz langer Suche habe ich keinen solchen Punkt gefunden. Ich laufe auch von Treseburg ein Dreiviertelstündchen flußab und fische dann stromauf. Das machen aber offenbar nur relativ wenige Fliefi - hat man lange genug durchgehalten, ist man (fast) alleine im Wasser, selbst am Wochenende.Original geschrieben von gbbaerlin
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit stromauf nach Treseburg zu fischen. Also irgendeinen Punkt wo man das Auto abstellen kann und dann ans Wasser kommt. Stromab fische ich nicht gerne, wenn man das Gewässer nicht kennt. Dann steht man in den guten Stellen mittendrin, wenn man Sie gefunden hat.
Grüße
Glen
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Franz Kafka
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C.C.R
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Hallo Forumgemeinde,
ich war am vergangenen Montag im schönen Harz, an der Warmen Bode!
Im übrigen an der Strecke des ASV Oberharz welche im aktuellen "Fliegen Fischen" beschrieben steht! Ich habe mich auf die Warme Bode beschränkt, hätte aber auch die Kalte Bode und zwei kleinere Bäche befischen können! Aber die Warme Bode bietet einiges, auch wenn man mit grösseren Forellen nicht rechnen sollte: Herlich klares Wasser, viele schöne Fario´s, eine wunderschöne Umgebung und eine Gastfreundlichkeit ohne Gleichen! Das ganze für 10 Euro ( ich zahlte sogar nur 8 Euro aber nur noch diese Sasion)! Man sieht dem Gewässer richtig die arbeit an welche sich die Vereinsmitglieder am Wasser machen! Ich habe mich auf die Trockenfliege verlassen, da an meinem "Hausgewässer" meist sehr wenig Trocken geht, und konnte neben einige kleinen "Bachis" auch "Massige" fangen. Danke an dieser Stelle an Herrn Kaiser und seine Mannen! Für mich bleibt der Harz eine Reise wert!
Am nächsten Tag schon (eine fünf Stündige übernacht Autofahrt später) Stand ich an meiner geliebten Sinn in Spessart, welche von der ARGE Sinntal bewirtschaftet wird! Als mir von denn grössen Döbeln dann klar gemacht wurde das sie meine Trockene nicht wollen, nymphte ich einige kleinere Bachforellen und Äschen, letztere auch etwas grösser! Sehr guter Äschenbestand, wirklich, die Schonung macht sich bezahlt! Wärend ich mein Gerät dann bei einer kleinen Pause auf denn Abendsprung vorbereitet habe konnte ich eine Bachforelle von knapp 50cm beobachten(leider nicht fangen, wäre aber sowieso geschüzt gewessen). Im Abendsprung gingen mir etliche Äschen an denn Haken die grösste maß so ca. 40cm ! Danke an dieser stelle an Alfred Schmidt und seine Mannen!
So jetzt bleibt noch ein besuch der Schwarza in Thüringen und dann ist das soll für dieses Jahr erreicht
Danke für euer Interesse
Tight lines Jürgen
ich war am vergangenen Montag im schönen Harz, an der Warmen Bode!
Im übrigen an der Strecke des ASV Oberharz welche im aktuellen "Fliegen Fischen" beschrieben steht! Ich habe mich auf die Warme Bode beschränkt, hätte aber auch die Kalte Bode und zwei kleinere Bäche befischen können! Aber die Warme Bode bietet einiges, auch wenn man mit grösseren Forellen nicht rechnen sollte: Herlich klares Wasser, viele schöne Fario´s, eine wunderschöne Umgebung und eine Gastfreundlichkeit ohne Gleichen! Das ganze für 10 Euro ( ich zahlte sogar nur 8 Euro aber nur noch diese Sasion)! Man sieht dem Gewässer richtig die arbeit an welche sich die Vereinsmitglieder am Wasser machen! Ich habe mich auf die Trockenfliege verlassen, da an meinem "Hausgewässer" meist sehr wenig Trocken geht, und konnte neben einige kleinen "Bachis" auch "Massige" fangen. Danke an dieser Stelle an Herrn Kaiser und seine Mannen! Für mich bleibt der Harz eine Reise wert!
Am nächsten Tag schon (eine fünf Stündige übernacht Autofahrt später) Stand ich an meiner geliebten Sinn in Spessart, welche von der ARGE Sinntal bewirtschaftet wird! Als mir von denn grössen Döbeln dann klar gemacht wurde das sie meine Trockene nicht wollen, nymphte ich einige kleinere Bachforellen und Äschen, letztere auch etwas grösser! Sehr guter Äschenbestand, wirklich, die Schonung macht sich bezahlt! Wärend ich mein Gerät dann bei einer kleinen Pause auf denn Abendsprung vorbereitet habe konnte ich eine Bachforelle von knapp 50cm beobachten(leider nicht fangen, wäre aber sowieso geschüzt gewessen). Im Abendsprung gingen mir etliche Äschen an denn Haken die grösste maß so ca. 40cm ! Danke an dieser stelle an Alfred Schmidt und seine Mannen!
So jetzt bleibt noch ein besuch der Schwarza in Thüringen und dann ist das soll für dieses Jahr erreicht
Danke für euer Interesse
Tight lines Jürgen
"Die Toleranz ist nicht grenzenlos. Sie findet ihre Grenze, vielleicht ihre einzige Grenze, in der etwaigen Intoleranz des anderen."
Zitat aus der deutschen Politik
Zitat aus der deutschen Politik
- Mario Mende / Sachsen
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marco.mueller
Hallo Jürgen stimmt genau was Mario sagt wir waren vorige Woche bei Herrn Galinsky und es war TOP. Was die ungeraden Angeltage angeht das ist egal weil ich glaube im Erlaubnisschein gelesen habe das ab 15. Sept. nur noch mit der Fliege gefischt werden darf. Ich kann dir in Schwarzburg eine Stelle empfelen an der richtig gute Fische standen. Wenn Du in Schwarzburg über die Dorfbrücke rollst und dich dann links hältst komst Du an einem Spielplatz vorbei und ca. 150m hin kanst Du das Auto abstellen. Du stehs jezt direkt vor einem wunderschönen Wehr . Wenn Du vom Wehr an flussaufwärts fischst kommen ein paar sehr tiefe Rinnen und Gumpen. An der Fußgängerbrücke sind auch noch sehr schöne tiefe Rinnen aber Achtung 200 m ober- und unterhalb der Dorfbrücke sind Sperrstrecke.
Viel Spaß wünscht Marco
PS. hab noch mal auf die Karte geschaut :
- ab 15.09 nur noch Flugangeln
- ab 15.09. Bachforelle und Bachsaibling zu
- Regenbogenforelle noch bis 14.10. und Äsche noch bis 31.12. offen
Viel Spaß wünscht Marco
PS. hab noch mal auf die Karte geschaut :
- ab 15.09 nur noch Flugangeln
- ab 15.09. Bachforelle und Bachsaibling zu
- Regenbogenforelle noch bis 14.10. und Äsche noch bis 31.12. offen
Zuletzt geändert von marco.mueller am 15.09.2006, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.






