Hi
Interessanter ist das
http://www.tubertini-tackle.de/schnur-tubertini.htm
Gruß Marco
12er Spitze für die Trockene
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
Ein freundliches Hallo in die Runde,
In den seltensten Fällen stimmt die Angabe des Etiketts (Tragkraft + Durchmesser) mit den tatsächlichen technischen Daten der Schnur überein. Das verkauft zwar gut, ist aber Betrug am Käufer. Wenige Hersteller lassen sich zertifizieren (EFTTA-Zertifikat) und garantieren damit eine maximalen herstellungsbedingten Abweichung von +/- 10% der IST-Werte gegenüber den SOLL-Werten (Etikett). Stroft trägt z.B. dieses Zertifikat.
Dies wird bei Fluorocarbon meist noch extremer betrieben als bei „normalen“ Schnüren, da Fluorocarbon (bei gleichem Durchmesser) eine geringere Tragkraft hat als ein normales Monofil (Polyamid). Und geringe Tragkraftwerte auf einem Etikett verkaufen sich nun mal schlecht… D.h. ein (laut Etikett) 014er Fluorocarbon ist meist deutlich dicker, als es auf dem Etikett steht (mir ist nicht eine einzige Ausnahmen bekannt).
Ein Vorteil von Fluorocarbon ist allerdings, dass es kein Wasser aufnimmt und auch nach vielen Stunden Verweildauer im Wasser konstant seine Tragkraft und Knotenfestigkeit behält während andere Schnüre sich wie mit Wasser voll saugen und so bis zu 30% Ihrer Ursprünglichen Festigkeit verlieren. Ab und zu wechseln hilft
Wenn also die Situation wirklich ein 012er erfordert, dann macht es 100%ig nur Sinn, eine zertifizierte Schnur zu verwenden (denn sonst ist es meist gar kein 012er) und man sollte der höheren Tragkraft wegen ein „frisches“ Polyamid verwenden und besser kein Fluorocarbon. Wenn man es dann noch entfettet, bricht es zwar durch die Oberflächenspannung, sinkt aber nicht ab und ermöglicht eine Top Präsentation
Ein Gefühl für ein realistisches Verhältnis von Tragkraft und Durchmesser kann man sich übrigens verschaffen, wenn man sich die Messergebnisse auf folgender Seite mal ansieht (http://www.eftta.com/english/line_testi ... 5774186300).
Beste Grüsse,
Christian
In den seltensten Fällen stimmt die Angabe des Etiketts (Tragkraft + Durchmesser) mit den tatsächlichen technischen Daten der Schnur überein. Das verkauft zwar gut, ist aber Betrug am Käufer. Wenige Hersteller lassen sich zertifizieren (EFTTA-Zertifikat) und garantieren damit eine maximalen herstellungsbedingten Abweichung von +/- 10% der IST-Werte gegenüber den SOLL-Werten (Etikett). Stroft trägt z.B. dieses Zertifikat.
Dies wird bei Fluorocarbon meist noch extremer betrieben als bei „normalen“ Schnüren, da Fluorocarbon (bei gleichem Durchmesser) eine geringere Tragkraft hat als ein normales Monofil (Polyamid). Und geringe Tragkraftwerte auf einem Etikett verkaufen sich nun mal schlecht… D.h. ein (laut Etikett) 014er Fluorocarbon ist meist deutlich dicker, als es auf dem Etikett steht (mir ist nicht eine einzige Ausnahmen bekannt).
Ein Vorteil von Fluorocarbon ist allerdings, dass es kein Wasser aufnimmt und auch nach vielen Stunden Verweildauer im Wasser konstant seine Tragkraft und Knotenfestigkeit behält während andere Schnüre sich wie mit Wasser voll saugen und so bis zu 30% Ihrer Ursprünglichen Festigkeit verlieren. Ab und zu wechseln hilft
Wenn also die Situation wirklich ein 012er erfordert, dann macht es 100%ig nur Sinn, eine zertifizierte Schnur zu verwenden (denn sonst ist es meist gar kein 012er) und man sollte der höheren Tragkraft wegen ein „frisches“ Polyamid verwenden und besser kein Fluorocarbon. Wenn man es dann noch entfettet, bricht es zwar durch die Oberflächenspannung, sinkt aber nicht ab und ermöglicht eine Top Präsentation
Ein Gefühl für ein realistisches Verhältnis von Tragkraft und Durchmesser kann man sich übrigens verschaffen, wenn man sich die Messergebnisse auf folgender Seite mal ansieht (http://www.eftta.com/english/line_testi ... 5774186300).
Beste Grüsse,
Christian






