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Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 16.11.2011, 16:38
von Gammarus roeseli
Siegfried. hat geschrieben:
Gammarus roeseli hat geschrieben: „Solange unsere Fließgewässer nicht wieder in einen natürlichen also guten ökologischen Zustand sind, ist es leider notwendig geworden (!) bestandsregulierend auf Kormoran und Säger einzugreifen um die noch verbliebenen Fischbestände und Artenvielfalt so lange zu erhalten, bis Besserung in Sicht ist!“ :arrow: („74 Prozent der heimischen Fischarten als gefährdet oder ausgestorben gelten… “)
Also solange, bis ein guter ökologischer Zustand in unseren Fließgewässern wieder hergestellt ist und uns leider keine andere Alternative bekannt ist!?

Ganz einfach lieber Christian
weil es nicht die Wahrheit ist, sondern das identische ökosophische Wunschdenken ...
Hallo Siegfried,

ich bin aber immer noch davon überzeugt, das "meine Wahrheit" :D von der Gesellschaft leichter akzeptiert werden kann und auch
nachvollziehbar ist! :wink:

Wenn es Dir aber so nicht gefällt, :-k dann optimiere doch bitte einfach so lange bis es von unseren Mitmenschen Zustimmung und Akzeptanz findet! :daumen

LG
Christian

PS: Die ungeteilte Aufmerksamkeit unserer Mitmenschen macht in Sachen Kormoran derzeit auf mich nur diesen Eindruck … :(
http://www.youtube.com/watch?v=I4uiEWnQe44

Manchmal habe ich einfach den Eindruck, meine Mitmenschen sehen die Welt mit den Augen von Homer Simpson … :?
http://www.youtube.com/watch?v=bga4ysl8 ... re=related

Aber vielleicht sehe ich es auch nur völlig falsch und bin einfach nur dumm wie ein… :|
http://www.youtube.com/watch?v=qB0X8B2r ... re=related

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 00:52
von Siegfried.
Gammarus roeseli hat geschrieben:
Hallo Siegfried,

ich bin aber immer noch davon überzeugt, das "meine Wahrheit" :D von der Gesellschaft leichter akzeptiert werden kann und auch
nachvollziehbar ist! :wink:

Wenn es Dir aber so nicht gefällt, :-k dann optimiere doch bitte einfach so lange bis es von unseren Mitmenschen Zustimmung und Akzeptanz findet! :daumen

LG
Christian
Hallo Christian,
ja was nun? Du musst dich schon entscheiden, die Wahrheit sagen oder sie solange verdrehen und umdeuten - denn das ist die Übersetzung deines euphemistischen "optimieren" - bis sie den (welchen?) Menschen akzeptabel erscheint? Und dann Zustimmung für Halb-und Unwahrheiten bekommen? Nein danke, nicht (mehr) mit mir!

Das ist es ja gerade, was schon seit viel zu vielen Jahren und im Augenblick immer noch passiert, mit all dem ablenkenden Herumargumentieren an den peripheren Faktoren. Das hilft doch allen nur dazu sich vor der realen eigenen Verantwortung und klaren Antwort auf die Frage: "was wollt ihr wirklich, Kormorane oder umfassenden Artenschutz" zu drücken.

Beweis gefällig? Tagung zum (Miss)Erfolg von Renaturierungsmaßnahmen: Verängstigte Frage eines/r umweltministerialen Kollegen/in: "Ja und und wenn das stimmt mit dem Koromoran, was sollen wir denn dann machen?" Antwort: "Schießen!" Rückantwort:"Wer soll das denn verantworten?" Antwort: "Wir alle" Rückantwort: Entsetztes Schweigen.

Fortsetzung: In den nächsten Tagen diverse Anrufe: hast du wirklich gesagt ..., hör mal dein Partner hat gesagt ...schießen?, ...

Wenn´s nicht zu viel Pathos wäre, würde ich M. Luther zitieren

Hier steh ich .....

@Hardy
Hardy hat geschrieben:Das, mein Lieber, nenne ich Pipi Langstrumpf-Denken: ..ich mach mir die Welt, widewide, wie sie mir gefällt...
Ich hatte eigentlich gedacht, dass gestandene Biologen die Sache etwas differenzierter sehen können. War wohl ein Irrtum...
Du gestattest, dass ich das genau umgekehrt sehe!

Da schieben viele zu viele Leute ihre persönliche und kollektive Verantwortung für das was geschieht oder nicht geschieht auf ein Höheres Wesen, "die Natur", angebliche Naturgesetzte oder sonst was ab. Es gibt aber keinen göttlichen Ratschluss und kein Naturgesetz, dass und befiehlt die Meere zu überfischen oder es zu lassen, den Duschungel zu roden oder es zu lassen, dem Kormoran erst den Weg ins Binnenland zu öffen und ihn dort dann wüten zu lassen oder ihn daran zu hindern. Alles in unserer Entscheidung und Verantwortung und das bitte mit wahren und klaren Argumenten und Akzeptanz der Folgen (Fisch oder Vogel) und nicht ökosophischem Schwachsinn über iregndwelche "natürlichen" Regulationsmechanismen, die wir, falls es sie je gegeben hat, längst unwiderruflich ausgehebelt haben und allein schon durch unser alltägliches, "normales" Wirken ununterbrochen weiter überformen.

Realistischen Gruß
Siegfried

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 13:03
von henkiboy
Hallo Siegfried,
uns befiehlt die Meere zu überfischen oder es zu lassen
und
dem Kormoran erst den Weg ins Binnenland zu öffen und ihn dort dann wüten zu lassen
Da liegt meines Erachtens nach die Wurzel des Problems!
Wir beuten die Meere aus und der Vogel wird (leider) vom Hunger ins Binnenland getrieben. Würde es keine Überfischung der Meere geben, so wäre der Kormoran weiterhin ein typischer Küstenvogel. Aber das ist meine persönliche Meinung.

@ Christian: Eine Diskussion hat den Zweck der gegenseitigen Erörterung von Meinungen und Fakten. In einer wirklichen Diskussion spricht man von "Diskussionspartnern" und sieht das Gegenüber nicht als "Gegner" an! Eine Diskussion soll den Horizont erweitern und für die teilnehmenden Parteien Fortschritte erzielen und im günstigsten Fall auch Ergebnisse erzielen.
Offenbar akzeptierst Du nur reinrassige Opportunisten als Diskussionspartner. Tut mir leid.....damit kann ich dir nicht dienen.
Ich bin alles andere als bequem (als Diskussionspartner oder meinetwegen auch -gegner) und stehe stets voll zu meiner Meinung. Allerdings lasse ich mich durch entsprechende Argumente, wenn diese entsprechend sachlich und gewichtig sind, auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
Ich bestehe zwar zum größten Teil (biologisch gesehen) aus Wasser, gehe aber entgegen der physikalischen Eigenschaft desselben nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes.

@Hardy:
Ich habe angemerkt, dass mir die durch dich in " " gesetzten Naturschutzvereine übel aufstoßen. Im Kontext deiner Ausführungen stellen diese Satzzeichen IMHO eine Geringschätzung dieser Vereine dar.
Zum einen gibt es den von dir beschriebenen (negativen) Kontext überhaupt nicht und zum anderen: Seit wann sind "Gänsefüßchen" etwas negatives? Etwas damit hervorzuheben bedeutet nicht automatisch, das man etwas negatives hineininterpretiert oder es negativ wertet.
Fakt ist aber zum einen das der NABU ursprünglich in erster Linie eine Vogelschutzorganisation war. Diese Wurzeln kann dieser Verein bis heute wohl nicht leugnen und handelt auch danach. Fakt ist auch das die entsprechenden Naturschutzvereine und / - organisationen bisweilen einen recht zweifelhaften und einseitigen Artenschutz betreiben. Sicherlich meist nicht mit böser Absicht oder irgendwelchen Hintergedanken, aber halt nicht immer tatsächlich zeitgemäß. Letztendlich gibt es aber auch unbestritten Vereine und Organisationen, die uns Angelfischern das Angeln generell verbieten wollen (z.B. Peta). Soll ich solche Bestrebungen als Angler und Naturschützer etwa gut heißen? Übernehmen diese, nachdem sie der Angelei den Gar ausgemacht haben auch die finanziellen Mittel, die wir durch unsere Beiträge in Vereinen etc. leisten (Mitgliedsbeiträge, Fischereiabgaben etc.) und leisten sie dann die ausfallenden Arbeitsstunden für Uferbereinigungen, Müllentsorgung, Strukturverbesserungen, Besatz etc.?
Ich bin der Meinung das die Leistung der (organisierten) Angelfischer in der Öffentlichkeit bisweilen absolut untergeht und völlig unterbewertet wird und das wir wahrscheinlich ein Vielfaches für eine intakte Natur leisten wie alle deutschen Naturschutzvereine zusammen. Ich habe jedenfalls noch kein Mirglied von Peta und Co. bei einer aktiven Tätigkeit im Rahmen einer praktischen Arbeit (wie gesagt Tätigkeit) angetroffen........es sei denn es war ein Angler oder Jäger. Lediglich der WWF und Greanpeace brillieren teils mit nachvollziehbaren praktischen Aktivitäten. Einen Obulus an einen Verein zu entrichten und nur im Sinne einer Meinungsbildung und Stellungnahme seinen Otto herzugeben ist für mich kein wirklicher Naturschutz. Dafür sollte man schon andere Opfer bringen. Natürlich betrifft das nicht alle Mitglieder der entsprechenden Vereine und Organisationen, aber eben mit Sicherheit einen gewichtigen Teil.
Ich gebe zu, dass ich damit ausdrücken wollte, dass es hier wie drüben einige (wieviele weiß ich nicht) Volldeppen gibt. Zu dieser Aussage stehe ich, ich kann nicht anders.
Das möchte ich auch gar nicht bestreiten.......da kommt von mir noch nicht einmal ein "aber".

Betrachtet man den Natur- und Artenschutz ganzheitlich und berücksichtigt die Entwicklung innerhalb der letzten Jahrzehnte an Flora und Fauna kann es aber nur einen Schluss geben: Wir sind noch lange nicht auf dem richtigen Weg! Hüben wie Drüben! Ein gemeinverträglicher Konsenz ist heute gefragter wie nie.

Gruss
Detlef

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 13:27
von Hardy
Siegfried. hat geschrieben:
Du gestattest, dass ich das genau umgekehrt sehe!

Da schieben viele zu viele Leute ihre persönliche und kollektive Verantwortung für das was geschieht oder nicht geschieht auf ein Höheres Wesen, "die Natur", angebliche Naturgesetzte oder sonst was ab. Es gibt aber keinen göttlichen Ratschluss und kein Naturgesetz, dass und befiehlt die Meere zu überfischen oder es zu lassen, den Duschungel zu roden oder es zu lassen, dem Kormoran erst den Weg ins Binnenland zu öffen und ihn dort dann wüten zu lassen oder ihn daran zu hindern. Alles in unserer Entscheidung und Verantwortung und das bitte mit wahren und klaren Argumenten und Akzeptanz der Folgen (Fisch oder Vogel) und nicht ökosophischem Schwachsinn über iregndwelche "natürlichen" Regulationsmechanismen, die wir, falls es sie je gegeben hat, längst unwiderruflich ausgehebelt haben und allein schon durch unser alltägliches, "normales" Wirken ununterbrochen weiter überformen.

Realistischen Gruß
Siegfried
moin moin,

vielleicht ist es ja dieses Wissenschaftler-Selbstverständnis, alles ist machbar, alles ist erklärbar, die eine solche Argumentation gebiert.
Ich stelle ja deine Thesen nicht per se in Abrede, z.T. hast du ja Recht. Die Crux aber bleibt doch: Egal, wo die Ursachen für den status quo liegen, wer legt denn jetzt fest, was gut und richtig ist?

Der Vögelfreund will Kormorane, der Angler will Fisch. Aber beide singen meine kleine Melodie [pipilangstrumpf-modus]...widewide, wie sie mir gefällt...[/pipilangstrumpf-modus]
Selbst wenn sie sich irgendwo in der Mitte einigen. Das Ergebnis wäre nicht das gleiche, als wenn der Mensch mal komplett seine Finger aus dem Spiel ließe.

Welche Kraft hinter den Abläufen in der Natur steckt, sei es Manitou, Buddha oder der große Weingeist, ich weiß es nicht. Es ist doch letztendlich auch völlig egal. Fakt jedoch ist, dass es sehr komplexe Interaktionen gibt, die wir kleingeistigen Menschlein überhaupt noch nicht durchschaut haben. Wollen aber das Ergebnis nach menschlichen Maßstäben bewerten. Und spätestens hier sind wir wieder am Anfang. Oder auch am Ende. Je nach Standpunkt. Wie der bereits von mir skizzierte Hund, der sich in den Schwanz beißt.

Ich hab auch keine Lösung.

Groetjes
Hardy

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 13:50
von flo staeuble
Hardy hat geschrieben:. Das Ergebnis wäre nicht das gleiche, als wenn der Mensch mal komplett seine Finger aus dem Spiel ließe.
und ich glaube, ab genau diesem punkt wirds unrealstisch. unser fehler: eine trennung zwischen mensch und natur vorzunehmen. dabei ist das ein rein menschliches konstrukt. ab wann denn bitteschön soll sich der mensch von der natur verabschiedet haben? das kann er gar nicht. der mensch ist und bleibt ein teil des komplexen systems "natur" - daran ändert auch die erfindung der atombombe und des privatfernsehens nichts. und es liegt in der natur der sache, dass ein systemimmanentes parameter wie der mensch nicht seine finger aus eben diesem system lassen kann. insofern: kormorane abschiessen oder äschen aussterben lassen - nichts davon ist "unnatürlich".
sorry für mein theorieblabla:-)
@detlef
gänsefüßchen geben entweder eine wörtliche rede wieder (flo sagte:"gänsefüßchen....")
oder synonimisieren den zusatz "sogenannte".
wenn du also von "Naturschützern" sprichst, sagst du "sogenannte naturschützer".
das ist abwertend.
oder würdest du es nicht als geringschätzig empfinden, wenn ich schriebe: der "Fliegenfischer" detlef beteiligt sich mit wortreichen "beiträgen" an der diskussion und kommuniziert dabei sein "expertentum"?
:-))
flo

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 14:05
von Hardy
henkiboy hat geschrieben: @Hardy:
Ich bin der Meinung das die Leistung der (organisierten) Angelfischer in der Öffentlichkeit bisweilen absolut untergeht und völlig unterbewertet wird und das wir wahrscheinlich ein Vielfaches für eine intakte Natur leisten wie alle deutschen Naturschutzvereine zusammen. Ich habe jedenfalls noch kein Mirglied von Peta und Co. bei einer aktiven Tätigkeit im Rahmen einer praktischen Arbeit (wie gesagt Tätigkeit) angetroffen........es sei denn es war ein Angler oder Jäger. ...

Gruss
Detlef
Woher nimmst du diese Erkenntnis?

Ich kann hier nur für mein Umfeld sprechen, etwas anderes kenne ich nicht persönlich.

Daher kann ich dir sagen, das die zwei hiesigen Angelvereine ihr Vereinsheim am Vereinsteich sehr gut im Schuss haben, im Weiher alle Hindernisse ausgeräumt sind und die Fließgewässer bis auf gelegentliche Säuberungsaktionen weitgehend unangetastet bleiben. Zur "Fachkompetenz" der Vereinsführung (Anführungszeichen hier negativ besetzt) nur soviel:
Zitat: "Wenn wir keine Fische in den Weiher besetzen, kann das Sonnenlicht bis zum Boden und dann entwickeln sich Algen, die dann den Sauerstoff zehren." Zitat Ende.

Der Nabu, den ich übrigens nicht unterstütze, hat hier eine sehr rege Gemeinschaft, die z.B. mehrere Feuchtgebiete mit großem Aufwand pflegt, sich um Fledermausquartiere kümmert, Steuobstwiesen erhält und einiges mehr. Da kommt schon ein bisschen praktische Arbeit zusammen, die nicht nur vom Vorstand erledigt wird.

Dann gibt es noch einen Vogelschutzverein, dessen Mitglieder ebenfalls mit großem Arbeitseifer das ganze Jahr über am Schaffen sind.

Angler und Jäger BEI UNS erbringen ihre Leistungen (die ich gar nicht bewerten will) fast ausschließlich im Eigeninteresse. Gerade die Jäger hier tun absolut nichts, was irgendeinen praktischen Schutz unserer Umwelt bedeuten würde. Es wird der übergroße Rotwildbestand gehegt und gepflegt, mit allen negativen Auswirkungen auf die Flora hier im Mittelgebirge.

Was nun?

Belassen wir es dabei und schließen wir mit dem schönen Satz von Kafka: Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.

Groetjes
Hardy

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 14:13
von Hardy
flo staeuble hat geschrieben:
Hardy hat geschrieben:. Das Ergebnis wäre nicht das gleiche, als wenn der Mensch mal komplett seine Finger aus dem Spiel ließe.
und ich glaube, ab genau diesem punkt wirds unrealstisch. unser fehler: eine trennung zwischen mensch und natur vorzunehmen. dabei ist das ein rein menschliches konstrukt. ab wann denn bitteschön soll sich der mensch von der natur verabschiedet haben? das kann er gar nicht. der mensch ist und bleibt ein teil des komplexen systems "natur" ...
flo
Es ist ein vllt. bedauernwerter Teil des Forenschreibens, dass man nicht direkt alles, was einem auf der Seele brennt, in seine Sätze tackern kann.
Ich möchte mit meinem Satz zum Ausdruck gebracht haben, dass Refugien gemeint waren, die dem menschlichen Einfluss noch nicht unterliegen und sich nur mit den dort vorkommenden Spezies entwickeln. Realismus lassen wir doch bitte mal außen vor, ja! Weisse Bescheid, nnöch.

Groetjes
Hardy

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 16:00
von Zweihandwedler
Hardy hat geschrieben: Der Vögelfreund will Kormorane, der Angler will Fisch.
Jein, bei uns wurden ein Seeadlerpärchen gesichtet-nun haben die Vogelfreunde Angst das dieser nicht bleibt, weil die Flüsse so gnadenlos leergefressen wurden (was sie vorher immer verneinten).

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 17:48
von horstie honk
hallo \:D/
Zweihandwedler hat geschrieben:Jein, bei uns wurden ein Seeadlerpärchen gesichtet-nun haben die Vogelfreunde Angst das dieser nicht bleibt, weil die Flüsse so gnadenlos leergefressen wurden (was sie vorher immer verneinten).
quelle?

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 18:43
von Gammarus roeseli
henkiboy hat geschrieben: Eine Diskussion soll den Horizont erweitern und für die teilnehmenden Parteien Fortschritte erzielen und im günstigsten Fall auch Ergebnisse erzielen.
@ Detlef

Dein eigentliches Problem aus meiner sicht ist, Du schießt dir mit deinen Texten immer und immer wieder aufs neue selbst ins Knie …..

LG
Christian

PS:
Beispiel:
In Siegfried seinen Texten sucht man Angriffsfläche so wie eine Stecknadel im Heuhaufen.
Deine Texte präsentieren zum Teil sogar Unmengen von Angriffsfläche auf einem Silbertablett. Man weiß nicht wo man anfangen soll und wo aufhören ….
Wenn du es jetzt immer noch nicht merkst, (!?) dann …..

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 19:23
von Gammarus roeseli
Siegfried. hat geschrieben: Hallo Christian,
ja was nun? Du musst dich schon entscheiden, die Wahrheit sagen oder sie solange verdrehen und umdeuten - denn das ist die Übersetzung deines euphemistischen "optimieren" - bis sie den (welchen?) Menschen akzeptabel erscheint? Und dann Zustimmung für Halb-und Unwahrheiten bekommen? Nein danke, nicht (mehr) mit mir!
Hallo Siegfried,

das ist nicht richtig! Halb- und Unwahrheiten sind nicht nötig! So oder so, es ist nun mal und bleibt nun mal die Wahrheit. Ist halt meine Überzeugung und dazu stehe ich. 8)

Aber eine interessante Lebenseinstellung die Du da hast!? :)

Man lebt schließlich nur ein mal, also worauf noch Rücksicht nehmen und nach uns die Sintflut!? „wide wide wid“ (Ich versuche mich noch (!) gegen diese Lebenseinstellung zu wehren, weiß aber den Ausgang nicht ….) :|
Von den Mitmenschen (dort wo die Raketentürme stehen) habe ich gelernt :D „Gutmütigkeit halten die Leute für Dummheit und Toleranz für Schwäche“.

LG
Christian

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 20:50
von Royal Coachman
Hallo !

Hier kennt einer anscheinend den Unterschied zwischen See- und Fischadler nicht!

RC

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 21:46
von Gammarus roeseli
Warum ist alles so wie es ist!? :-k

Mhhhh :-k
Es geht immer uns Geld! :!:

Eine Antwort könnte lauten.
Wer sein Geld damit verdient eine Lösung zu SUCHEN, wird sich ins Knie schießen, wenn er die Lösung gefunden hat und präsentiert, solange mit der SUCHE nach der Lösung noch Geld zu verdienen ist … :?

Und darum ist wohl alles so wie es ist!? :wink:

Christian

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 22:33
von Zweihandwedler
horstie honk hat geschrieben:hallo \:D/
Zweihandwedler hat geschrieben:Jein, bei uns wurden ein Seeadlerpärchen gesichtet-nun haben die Vogelfreunde Angst das dieser nicht bleibt, weil die Flüsse so gnadenlos leergefressen wurden (was sie vorher immer verneinten).
quelle?
Der örtliche Zooladen, da der NABU gerne sein Spendendöschen dort hinstellt.

Re: Bundesweites Kormoranmanagement

Verfasst: 17.11.2011, 23:42
von Royal Coachman
Hallo !

Der Seeadler bleibt selbstverständlich, denn seine Hauptnahrung sind sicherlich nicht Fische, sondern Kleingetier und Wasservögel.

Der Seeadler wird meist mit dem Fischadler verwechselt, dieser ernährt sich ausschließlich von Fischen, nachgewiesene Brutpaare am Bibergang bei Passau.

Hin und wieder tauchen Fischadler an den oberbayrischen Seen auf, sind aber nur kurzfristige Gäste keine Brutpaare nachgewiesen.

RC

PS: der Seeadler ist einer der wenigen natürlichen Feinde des Kormorans!!