@Bernd
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
die theoretische Frage von Klaus, alias März Braune, lautete:
Tja, und da ist das erste Problem "Beide Ruten einer Marke gleichen Typs"März Braune hat geschrieben:Folgende Situation: Ein Angler, zwei Ruten.
Beide Ruten einer Marke gleichen Typs,
mit einer für die Rute optimalen Schnur ausgerüstet,
einziger Unterschied: Eine Rute ist eine #6 und die andere Rute ist eine #4 Rute.
Ruten der Klasse #6 und #4 sind meist unterschiedlich in der Aktion,
minimal zugegeben, aber eben unterschiedlich.
Und das obwohl es dieselbe Rutenserie ist.
Das haben wir schon mehrmals probiert/getestet,
und ich meine damit nicht, dieses ist falsch, bzw. schlecht !
Und nun zu den Schnüren und dem Werfen,
ein und derselbe, durchschnittliche, Werfer hat i.d. R. immer dieselbe Schnurlänge "draußen"
bevor er die Schnur schießen läßt, meist so um die 12m.
egal ob es eine Klasse #4 oder Klasse #6 Rute ist.
Nun ist es bei WF-Schüren verschiedener Klassen doch so,
dass die Gewichtszunahme nicht nur durch ansteigende Durchmesser realisiert wird,
sondern auch durch Längenänderungen des "weighted Bellys", des Tapers.
Aus diesem Grund sind die heutigen WF-Schnüre ja auch nicht "AFTMA klassenkonform".
Das bedeutet für das Werfen mit der Klasse #4 Rute:
Ich habe den weighted Belly der Schnur und ein paar Meter des Reartapers draußen, also so ca. 12m,
und somit ein Gewicht das über den AFTMA klassenkonform Gewicht von 120grain/30'ft liegt.
Nun das Werfen mit der Klasse #6 Rute:
Ich habe den "weighted Belly" der Schnur und ein paar Meter des Reartapers draußen.
Da der "weighted Belly" der #6-Schnur aber länger ist, als der der Klasse #4-Schnur,
habe ich im Vergleich zur Klasse #4-Schnur weniger zusätzliche Länge des Reartapers draußen.
Ergebnis des Shotouts => fast die gleiche Wurfweite.
Die Frage von Klaus war halt eine zu theoretische Frage,
aber eben auch eine gute Frage.
"Lieber Ofen wärme mich, dann gebe ich Dir auch Holz"






