Fliegenfischer - Forum

Servus zusammen,

Hey Gab, wunderschöne Mücken, richtig gut abgelichtet...einfach nur cool.
Fein machst du das, Respekt

Das Ergebnis/Bilder vom aktuellen Swap ist noch nicht im Netz, oder?

Beste Grüße
Svart

Hey Danke Jungs!

Das freut mich sehr und sobald ich wieder zu Haus bin werde ich mir
Zeit nehmen die Seite zu füllen!

Der Swap ist wohl noch nicht im Netz, wird aber sicher
Bald kommen!

Ich bin jedenfalls schon sehr auf eure Mücken
Gespannt!!

Grüße

Hallo Marco,

ein Monat ist vergangen, wie sieht es denn aus, kommt ein Bericht ?

Gruß
Michael

Ja, sobald du den einstellst. Habe dir vor Wochen schon alle Daten per Email zukommen lassen.

... hab mich schon gewundert. Nix angekommen. Ich meld' mich gleich nochmal per mail.

Gruß
Michael

Hallo

und hier ist nun der (kleine) Bericht: http://www.fliegenfischer-forum.de/monspe74.html

Gruß
Michael

Hallo Zusammen,

wirklich schöne Spidermuster habt ihr da gebunden.
Ich habe nur eine Frage zum Gossamer Silk.
Was ist denn das Besondere an dem Faden im Gegensatz zu anderen Fäden von Uni, Utc usw?
Glänzt der Gossamer Silk mehr weil es Seide ist?

Liebe Grüße
Thomas

Servus,

schöne Muster alle zusammen.
Saubere Arbeit!

Gruß Svart

Fliegenfreak hat geschrieben:Hallo Zusammen,

wirklich schöne Spidermuster habt ihr da gebunden.
Ich habe nur eine Frage zum Gossamer Silk.
Was ist denn das Besondere an dem Faden im Gegensatz zu anderen Fäden von Uni, Utc usw?
Glänzt der Gossamer Silk mehr weil es Seide ist?

Liebe Grüße
Thomas

Moin Thomas!

Ich schätze mal, man kann mit jedem Faden schicke und fängige Spider binden. Das "alte" originale Pearsall's hat aber schon irgendwie eine schöne, satte Farbe. Was aber wichtiger ist, ist, wenn man die Seide sparsam, also allerhöchstens in zwei Lagen wickelt, scheint sie so ein ganz klein wenig durch, und wird auch dunkler, wenn nass.
Ob das wirklich was ausmacht kann ich nicht beurteilen.
Ich bin inzwischen ein Fan von alten und bewährten Dingen, und Spider werden bei mir halt mit Pearsall's gebunden und basta!!

TL
Ralph

Ein Dank an alle auch von mir! Schöne Muster, klasse Bilder! Danke an den Swapmaster und viel Erfolg allen mit den Mustern!

Hallo,
ich binde auch sehr viel Nassfliegen. Spiders sind meine fängigen Favoriten, die bei mir immer als erstes gefischt werden.

Die Frage war, was der Unterschied zwischen der Bindeseide von Pearsall, für die Nassfliegenbinderei, im Gegensatz zu anderen "Bindefäden" ist. Ralph hat ja die Frage schon gut beantwortet. Die von der Spinnerei Pearsall hergestellten Bindefäden bestehen im Gegensatz zu den modernen Garnen aus echter Naturseide. Diese lässt sich besonders speziell färben und die Fäden nehmen im Wasser eine etwas andere Farbe an. Dubbing wird nur sparsam auf den Faden gebracht, damit die Eigenfarbe des Bindefadens, der ja gleichzeitig das wesentliche Körpermaterial ist, im Wasser als Körperfarbe durchscheint. Das andere wesentliche Merkmal des Fadens vom Typ "Gossamer" ist, dass dieser rund ist (er ist auch aus mehreren Einzelfäden verzwirnt, wenn man genau hinschaut). Dies gibt bei sparsamer und genau ausgeführter Wicklung eine angedeutete Körpersegmentierung.

Gruß

Michael

Vielen Dank für eure Erklärungen,

jetzt weiß ich auch mal über den Gossamer Faden bescheid. Da der aber so schwer zu besorgen ist und mir 4€ in Deutschland zu teuer sind werde ich bei dem gewöhnlichen Garn bleiben. Ich denke den Fischen wird das nicht so viel ausmachen

Gruß
Thomas

Ich denke den Fischen wird das nicht so viel ausmachen

Das, lieber Namensvetter ist ein eklatanter Denkfehler.
Mit gewöhnlichem Garn gebundene Fliegen werden ihre Fische fangen, das wohl, doch was denn für Kropp-Zeug.
Die dicken fetten Gourmand-Forellen fallen darauf herein, denen ist beispielsweise die Ästhetik eines perfekten Kopfknotens herzlich egal, doch der wahre Adel unter den Salmoniden (Blass, schlank und blaublütig) wird sich mir Grausen von solch trivialen Fliegen abwenden.

Tight Lines

Thomas

Nabend,

@ Thomas (Fliegenfreak) hast eine PN

Federkiel hat geschrieben:Dubbing wird nur sparsam auf den Faden gebracht, damit die Eigenfarbe des Bindefadens, der ja gleichzeitig das wesentliche Körpermaterial ist, im Wasser als Körperfarbe durchscheint.

Lieber Michael,

Dies wird unterstützt durch Mike Hardings Bindeanleitung des Waterhen Bloa ("Body: mole fur, dubbed sparse"), in der er einen gewissen Malcolm Greenhalgh mit der folgenden Umschreibung zitiert: "as light as your mother-in-law's beard".

Gruß, Norbert