zB guckst Du
https://www.youtube.com/watch?v=_z60WhC8iGg
geht viiiel einfacher, aber lang nicht sooo schön und macht maximal halb soviel Spaß ...
lG Christian
Dubbings und Schwimmfähigkeit
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Re: Dubbings und Schwimmfähigkeit
"Die Völker wurden seiner Herr, jedoch, dass keiner mir zu früh da triumphiert: der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch" BB
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Re: Dubbings und Schwimmfähigkeit
Vielleicht will Heiko hier seinen Beitrag aus sehr praktischer Erfahrung am Wasser verstanden wissen, lieber Christian,The Sharpshooter hat geschrieben:
Ich wollte den Thread nicht entern - und vielleicht sollten die Mods das auch extra stellen - was mich nervte war:
Dieses dubiose "bashing" der Fliegenbinder ...
aber ich finde es gut, dass ihr euren Disput mittlerweile geklärt habt. Einige klärende, ermunternde Worte und schon sieht die Welt ganz anders aus. Es gibt Wichtigeres....
Diese Erfahrung habe ich auch mit Partrdige Haken machen müssen. Wie Lutz schon schrieb, manchmal schon am Bindestock, aber auch am Wasser beim anknoten sind die Haken urplötzlich abgebrochen. Partridge Haken never ever!Lutz/H hat geschrieben: Man sollte auf eine gute Qualität der verwendeten Haken achten, sehr dünne Drahtstärken können schon beim Anhieb brechen,ich erinnere mich in den 80/90igern an den Haken Partrige Capt.Hamilton super light oder so, die sind manchmal schon beim binden gebrochen.
Mein Favorit für viele Trockenmuster ist der Kamasan B405 (B800 für Streamer, B400 für Nymphen und B100G für Renken-Nymphen).
Tatsächlich vermute ich, dass das Hasenohrdubbing oder Oppossumdubbing auf Hubis Haken einfach zu schwer wurde und dass die Fliege auch durch das Benetzen mit Silikonöl (igitt) nichts ändert und sie schlicht absäuft.
Für Trockenfliegen verwende ich recht sparsame Portionen Synthetikmaterial. CDCs nehme ich vorwiegend aus Naturrupf, so dass die Schwimmfähigkeit aufgrund des Körperwachs erhalten bleibt. Ist sie zu nass, hilft der Amadou und ein paar Luftwürfe und alles schwimmt wieder.
Liebe Grüße,
Olaf
Und Gott sprach zu den Steinen im Fluss: "Wollt ihr Mitglieder der UNERSCHROCKENEN werden?" Und die Steine antworteten: "Nein Herr, dafür sind wir nicht hart genug."
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Re: Dubbings und Schwimmfähigkeit
Die Menge des Dubbings war das Problem. Ich habs reduziert und die Fliegen schwimmen jetzt. Ich nehm übrigens kein Silikonöl, sondern CDC-Öl
Und ja, es handelt sich um reine Gebrauchsfliegen, weil ich der Bindekunst nicht derart mächtig bin, dass ich sie für vorzeigbar halte. Fische scheinen da weit unkritischer zu sein

Und ja, es handelt sich um reine Gebrauchsfliegen, weil ich der Bindekunst nicht derart mächtig bin, dass ich sie für vorzeigbar halte. Fische scheinen da weit unkritischer zu sein

Re: Dubbings und Schwimmfähigkeit
Hallo
Noch einen Nachtrag, passt sicher nicht zur Frage Hubi’s Eingangspost, steht aber durchaus im Kontext zu den „sehr leichten feindrähtigen (Trocken) Haken“ und ist möglicherweise hilfreich für den Anfänger:
(Einige) Dieser filigran drahtigen Hakentypen sollten unbedingt absolut trocken in der Fliegendose verstaut werden. Mir ist es schon passiert das der Haken beim ersten Fischkontakt gebrochen ist. Bei der genauerer Kontrolle aller dieser Miniatur-Trockenen – 16er/18er Haken viel mir die dezent bräunlichen Rostflecken in den Dosen Schlitzen auf...
Beim Biegetest brachen diese mittig des Schenkels oder im Hakenbogen... und das waren nicht nur feindrähtige Haken! Das perfide allerdings waren Haken die äußerlich keinerlei Anzeichen von Korrosion aufwiesen aber dennoch im Hakenschenkel UNTER dem Dubbing brachen...
Das zum Thema hermetisch schließender Fliegendosen, bzw. Unachtsamkeit.
@ Christian
Meine Sache ist eher die Schlaufentechnik Ed Ward’s und deren Umsetzung für die Lachs/Steelhead Fliegen.
Natürlich auch alle - die gehen immer Klassiker- und das ein und andere Gruppenmuster, ob Nymphe oder Trockene.
Allerdings sind die meisten meiner Fliegen doch arg zerrupft, noch dazu bin ich ein hoffnungsloser Fall: ich kann mich nicht langfristig an den Bindetisch setzen-keine Geduld- alle meine neuen Fliegen binde ich kurzfristig, auch am Wasser, und werden entsprechend übergangslos benutzt.
Deshalb, much respect für die von Euch gezeigten Fliegen!
Gruss
Heiko
Noch einen Nachtrag, passt sicher nicht zur Frage Hubi’s Eingangspost, steht aber durchaus im Kontext zu den „sehr leichten feindrähtigen (Trocken) Haken“ und ist möglicherweise hilfreich für den Anfänger:
(Einige) Dieser filigran drahtigen Hakentypen sollten unbedingt absolut trocken in der Fliegendose verstaut werden. Mir ist es schon passiert das der Haken beim ersten Fischkontakt gebrochen ist. Bei der genauerer Kontrolle aller dieser Miniatur-Trockenen – 16er/18er Haken viel mir die dezent bräunlichen Rostflecken in den Dosen Schlitzen auf...
Beim Biegetest brachen diese mittig des Schenkels oder im Hakenbogen... und das waren nicht nur feindrähtige Haken! Das perfide allerdings waren Haken die äußerlich keinerlei Anzeichen von Korrosion aufwiesen aber dennoch im Hakenschenkel UNTER dem Dubbing brachen...
Das zum Thema hermetisch schließender Fliegendosen, bzw. Unachtsamkeit.
@ Christian
Meine Sache ist eher die Schlaufentechnik Ed Ward’s und deren Umsetzung für die Lachs/Steelhead Fliegen.
Natürlich auch alle - die gehen immer Klassiker- und das ein und andere Gruppenmuster, ob Nymphe oder Trockene.
Allerdings sind die meisten meiner Fliegen doch arg zerrupft, noch dazu bin ich ein hoffnungsloser Fall: ich kann mich nicht langfristig an den Bindetisch setzen-keine Geduld- alle meine neuen Fliegen binde ich kurzfristig, auch am Wasser, und werden entsprechend übergangslos benutzt.
Deshalb, much respect für die von Euch gezeigten Fliegen!
Gruss
Heiko