Hallo Sascha,
Respekt, was da nach 1 Woche schon entsteht.
Ein paar Hinweise habe ich:
Beim Woolly Bugger würde ich die Fiberlänge der Körperhechel etwas kürzer wählen. Auch den Schwanz würde ich stutzen-auf etwa Körperlänge. Zu lang kann viele Fehlbisse verursachen. Aber nicht mit der Schere kürzen, sondern mit den Fingern zupfen. Das Kürzen hat den positiven Nebeneffekt, dass das Schwänzchen flauschiger wird, was mir besser gefällt. Das ist aber Geschmackssache.
Die Goldkopfnymphe würde ich noch ein wenig mit Klettband ausbürsten, damit sie diffuser erscheint.
Bei der Rehhaarfliege würde ich zu Beginn z.B. auf eine CdC&Elk setzen, die vermutlich deutlich einfacher zu binden ist und sehr gut fängt.
Allgemein würde ich mich am Anfang nur auf 1, 2 Muster konzentrieren, um ein Gefühl für die Proportionen und die Bindetechniken zu entwickeln. Lieber eine größere Stückzahl von ein und demselben Muster binden, als sich in in zu vielen Details bei zu vielen verschiedenen Mustern zu verlieren.
Bindevideos können helfen, besonders gefallen mir die von Tightlinevideo:
https://m.youtube.com/channel/UCIdIkp_uBiYEw-Pb4-BDBjw
Sehr beachtenswert sind hier die 1-Minuten-Tipps mit allen möglichen Kniffen (z.B. das Kürzen eines Woolly Bugger-Schwanzes

).
Die Fliegen, die gezeigt werden, sind meist mit sehr überschaubarem Zeitaufwand zu binden, was ich mag.
Gruß,
Marco