Verfasst: 11.12.2007, 14:45
Moin,
da die Bauchläden hauptsächlich für die Fischerei an der Küste eingesetzt werden, möchte ich gerne mal einen Bericht aus vorderster Front dazu abgeben:
Der Orvis Schnurkorb ist der meistbenutzte Schnurkorb an der Küste, und das nicht ohne Grund: Er ist gut geformt, funktionell, leicht und annähernd unzerstörbar. Der Preis ist natürlich eine Unverschämtheit. (Aber was glaubt ihr, was die Ruten der ganzen skandinavischen Labels im Einkauf in Korea kosten?
)
Der LL Bean hat sich nach meiner Erfahrung nicht wirklich durchgesetzt, weil er wegen seiner Größe und seines Gewichts einfach zu unhandlich ist. Und wirklich preisgünstig ist diese Variante ja auch nicht gerade.
Der Flexi Stripper taugt, mit Verlaub gesagt, für die Küste überhaupt nichts. Ich hatte ihn auch mal. Beim tiefen Waten oder bei Wellen oder bei starkem Wind ist die Schnur überall, nur nicht auf dem Nagelbrett. Ich kenne nicht einen einzigen Meerforellenfischer aus meiner Umgebung, der das Teil noch benutzt. Preislich hält sich Bjarne Friess übrigens auch nicht mehr zurück als Herr Orvis oder Mister Bean.
Sehr häufig sieht man an der Küste auch selbstgebaute Schnurkörbe. Da tut sich vor allem die Ikea-Variante hervor, die hier im Forum bereits vorgestellt wurde: http://www.fliegenfischer-forum.de/flyf ... light=ikea
Der Ikea Schnurkorb funktioniert sehr gut, durchaus auch für weite Distanzen, und die Größe finde ich auch in Ordnung (ist natürlich Geschmacksache). Außerdem ist er robust und zerspringt bei Kälte nicht in tausend Teile, wie das die üblichen Kanister-, Einkaufskorb-, Pflanzkorb- etc. Varianten so an sich haben.
Viele Grüße
Achim
da die Bauchläden hauptsächlich für die Fischerei an der Küste eingesetzt werden, möchte ich gerne mal einen Bericht aus vorderster Front dazu abgeben:
Der Orvis Schnurkorb ist der meistbenutzte Schnurkorb an der Küste, und das nicht ohne Grund: Er ist gut geformt, funktionell, leicht und annähernd unzerstörbar. Der Preis ist natürlich eine Unverschämtheit. (Aber was glaubt ihr, was die Ruten der ganzen skandinavischen Labels im Einkauf in Korea kosten?
)Der LL Bean hat sich nach meiner Erfahrung nicht wirklich durchgesetzt, weil er wegen seiner Größe und seines Gewichts einfach zu unhandlich ist. Und wirklich preisgünstig ist diese Variante ja auch nicht gerade.
Der Flexi Stripper taugt, mit Verlaub gesagt, für die Küste überhaupt nichts. Ich hatte ihn auch mal. Beim tiefen Waten oder bei Wellen oder bei starkem Wind ist die Schnur überall, nur nicht auf dem Nagelbrett. Ich kenne nicht einen einzigen Meerforellenfischer aus meiner Umgebung, der das Teil noch benutzt. Preislich hält sich Bjarne Friess übrigens auch nicht mehr zurück als Herr Orvis oder Mister Bean.
Sehr häufig sieht man an der Küste auch selbstgebaute Schnurkörbe. Da tut sich vor allem die Ikea-Variante hervor, die hier im Forum bereits vorgestellt wurde: http://www.fliegenfischer-forum.de/flyf ... light=ikea
Der Ikea Schnurkorb funktioniert sehr gut, durchaus auch für weite Distanzen, und die Größe finde ich auch in Ordnung (ist natürlich Geschmacksache). Außerdem ist er robust und zerspringt bei Kälte nicht in tausend Teile, wie das die üblichen Kanister-, Einkaufskorb-, Pflanzkorb- etc. Varianten so an sich haben.
Viele Grüße
Achim