Teasing - Fischen ohne Haken
Verfasst: 20.12.2003, 22:47
Hallo,
wer kann mir denn mal einen Hinweis auf 'ne Quelle zum sogenannten "Teasing" geben? Also zum Fischen ohne Haken. Ja klar: der Fisch beißt, hängt dann aber nicht. Ergo kein Drill und kein verletzter Fisch.
Ich habe da verschiedene Fragen:
Bindet man auf einem normalen Haken und kneift dann die Spitze ab?
Welchen Einfluss hat das dann auf das Schwimmverhalten der Fliege?
Wenn das hier jemand schon macht: Versuchst du dann und wann auch mal wie der mit Haken? Denn eine nicht ganz unwichtige Voraussetzung scheint mir doch zu sein, dass man grundsätzlich den Fisch fangen könnte. Wird Teasing grundsätzlich nur in Verbindung mit Fischen auf Sicht betrieben (was ist dann mit dem Nassfliegen- und Nymphenfischen)?
Ich habe dazu bislang nur einmal was bei Paul Arden gelesen (Sexyloops). Der hat dann auch noch die Variante OHNE Wurf (also mit rein gedanklichem Wurf) beschrieben, aber auf dieser mentalen Ebene stehe ich noch nicht.
Und wer es jetzt noch immer nicht fassen kann worum es hier geht (und ich will hier jetzt KEINE Catch&Release Debatte): Meiner Meinung nach entsteht der größte Teil vieler Probleme doch allein dadurch, dass man nach dem Anbiss (und das IST doch der eigentliche Erfolg) mit absoluter technischer Überlegenheit in unseren Breiten mit maximal 50cm großen Fischen "kämpft" die keine wirklich Chance haben und die kein Fliegenfischer (den ich kenne) dann auch wirklich essen mag. Also - und diese Überlegung ist für mich elementar - kann ich doch wohl mich selber ein wenig beschränken und in den meisten Fälle auf das "Gezuppel in der Rute" verzichten.
Oder?
Worauf man meiner Meinung nach sicher verzichten kann, ist doch aber das Beweisfoto.
Ich freue mich auf Informationsquellen und Ansichten.
Gruß Olek
wer kann mir denn mal einen Hinweis auf 'ne Quelle zum sogenannten "Teasing" geben? Also zum Fischen ohne Haken. Ja klar: der Fisch beißt, hängt dann aber nicht. Ergo kein Drill und kein verletzter Fisch.
Ich habe da verschiedene Fragen:
Bindet man auf einem normalen Haken und kneift dann die Spitze ab?
Welchen Einfluss hat das dann auf das Schwimmverhalten der Fliege?
Wenn das hier jemand schon macht: Versuchst du dann und wann auch mal wie der mit Haken? Denn eine nicht ganz unwichtige Voraussetzung scheint mir doch zu sein, dass man grundsätzlich den Fisch fangen könnte. Wird Teasing grundsätzlich nur in Verbindung mit Fischen auf Sicht betrieben (was ist dann mit dem Nassfliegen- und Nymphenfischen)?
Ich habe dazu bislang nur einmal was bei Paul Arden gelesen (Sexyloops). Der hat dann auch noch die Variante OHNE Wurf (also mit rein gedanklichem Wurf) beschrieben, aber auf dieser mentalen Ebene stehe ich noch nicht.
Und wer es jetzt noch immer nicht fassen kann worum es hier geht (und ich will hier jetzt KEINE Catch&Release Debatte): Meiner Meinung nach entsteht der größte Teil vieler Probleme doch allein dadurch, dass man nach dem Anbiss (und das IST doch der eigentliche Erfolg) mit absoluter technischer Überlegenheit in unseren Breiten mit maximal 50cm großen Fischen "kämpft" die keine wirklich Chance haben und die kein Fliegenfischer (den ich kenne) dann auch wirklich essen mag. Also - und diese Überlegung ist für mich elementar - kann ich doch wohl mich selber ein wenig beschränken und in den meisten Fälle auf das "Gezuppel in der Rute" verzichten.
Oder?
Worauf man meiner Meinung nach sicher verzichten kann, ist doch aber das Beweisfoto.
Ich freue mich auf Informationsquellen und Ansichten.
Gruß Olek