Hallo Fliegenfischerkollegen!
Nach der extremen Dürre im Sommer 2003 waren einige meiner Kollegen und auch ich recht verunsichert:
Wie hat sich die extreme Dürre auf die Äschen- und Forellenpopulationen ausgewirkt?
Nach anfänglicher Frustration im Sommer ("alles tot, nur noch Döbel...)
waren wir dann erleichtert dann im Herbst noch vereinzelte Äschen und Forellen (Lahn und Eder) ausfindig zu machen.
Wie sieht es in euren Gewässern aus?
Wie stark können extreme Temperaturen und Niedrigwasser einen Bestand dezimieren?
Gruß, Michael
Niedrigwasser, Trockenheit und gewässerökologische Folgen
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
Hallo Michael,
ich bin angenehm überrascht, dass auch bei uns die Fische die extreme Situation im vergangenen Sommer offensichtlich "weggesteckt" haben. Wir hatten teilweise 20° Wassertemperatur (bei 17° wird's bekanntlich für Forellen so langsam kritisch) und von daher hatte ich schon die schlimmsten Befürchtungen.
Dennoch waren keine toten Forellen oder Äschen zu beobachten und zum Saisonausklang wurden im Oktober wieder etliche gute Äschen gefangen.
Es hat also den Anschein, dass Fische auch mit kritischen Situationen fertig werden, sofern sie nicht zu lange andauern.
Gruß
Jürgen
ich bin angenehm überrascht, dass auch bei uns die Fische die extreme Situation im vergangenen Sommer offensichtlich "weggesteckt" haben. Wir hatten teilweise 20° Wassertemperatur (bei 17° wird's bekanntlich für Forellen so langsam kritisch) und von daher hatte ich schon die schlimmsten Befürchtungen.
Dennoch waren keine toten Forellen oder Äschen zu beobachten und zum Saisonausklang wurden im Oktober wieder etliche gute Äschen gefangen.
Es hat also den Anschein, dass Fische auch mit kritischen Situationen fertig werden, sofern sie nicht zu lange andauern.
Gruß
Jürgen
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warm war die Heide....
kann mich Jürgen nur anschließen, in unseren Heidebächen gabs meines Wissen auch keine Probleme bei den Salmoniden.
Peter
Peter