Hallo Gebhard,
Du wolltest ja noch wissen, wie ich die „griechische Bachforelle“ zubereitet habe.
Auf den Boden einer ausgebutterten halb-hohen Form habe ich 1 Becher Creme Fraiche verteilt. Darauf ein gewisses Quantum an Schalotten (Zwiebeln dürften auch gut funktionieren). Die Bachforellen innen zurückhaltend salzen und die Bauchhöhle mit Kräutern versehen, von denen Du meinst, dass Griechen sie verwenden würden - ich nahm Herbes du Provence. Die Bauchhöhle anschließend mit einem guten Schafskäse ausfüllen. Die Forellen mit Ausnahme von Kopf und Schwanz mit je einer Scheibe besten Schinkens umwickeln. Parma, ein milder luftgetrockneter Knochenschinken, vielleicht ein guter steyerischer? Damit ich eine dem Gaumen schmeichelnde Tunke erhalte, lösche ich das Ganze noch mit einem anständigen Schuss Weißwein ab. Noch ein wenig Olivenöl oben drauf und bei 170° bis 180° im vorgeheizten Backofen (bitte keine Umluft!) solltest Du nach 20 bis 30 Minuten ein Gericht erhalten, das Deine Frau verstehen lässt, warum es so wichtig war, am heutigen Tage auch noch diese beiden Forellen zu fangen. Ein Ciabatta passt und trinkt den restlichen Wein dazu.
Guten Appetit!
"Griechische" Bachforelle
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