Wie würdet ihr Fliegenfischen auf kurze Distanzen ?
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Rudel
Wie würdet ihr Fliegenfischen!
Servus Fischerkameraden!
Ich befische einen kleinen Bach, der 3-5m breit und meist 50 cm tief ist, und einige Stellen sind bis 1m tief.
Der ganze Bach fliest in einem "Tunnel" von Bäumen und Sträuchern.
Das Wasser ist meist Schnapsklar, dh. die Forellen sind sehr empfindlich.
Mit meiner Hülsenbeckrute 1.7 m fange ich auch schöne Fische.
Was mich aufhält mehr Forellen zu überlisten sind die kurzen Distanzen
von 6-8m die man zum Anbieten der Fliege einschliesslich Vorfach hat.
Ich finde es sehr schwer auf kurze Distanzen zu Fischen, welche Taktik würdet ihr Favoritisieren?
Gruß Rudel
Ich befische einen kleinen Bach, der 3-5m breit und meist 50 cm tief ist, und einige Stellen sind bis 1m tief.
Der ganze Bach fliest in einem "Tunnel" von Bäumen und Sträuchern.
Das Wasser ist meist Schnapsklar, dh. die Forellen sind sehr empfindlich.
Mit meiner Hülsenbeckrute 1.7 m fange ich auch schöne Fische.
Was mich aufhält mehr Forellen zu überlisten sind die kurzen Distanzen
von 6-8m die man zum Anbieten der Fliege einschliesslich Vorfach hat.
Ich finde es sehr schwer auf kurze Distanzen zu Fischen, welche Taktik würdet ihr Favoritisieren?
Gruß Rudel
Zuletzt geändert von Rudel am 16.01.2005, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
- Rolf Renell
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Hallo Rudel ,ja "kurz" werfen ist nicht einfach ,das ist wohl wahr!
bin mir unsicher was du mit "Taktik" meinst - wurftechnisch oder mokassinmässig in Camoklamotten,vielleicht noch ein paar Worte,wo genau siehst du ein Problem!,
beste Grüsse ,Rolf
bin mir unsicher was du mit "Taktik" meinst - wurftechnisch oder mokassinmässig in Camoklamotten,vielleicht noch ein paar Worte,wo genau siehst du ein Problem!,
beste Grüsse ,Rolf
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...a fisherman`s dream , is a trout in the stream ...
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Rudel
Tunnel
Das Problem liegt in den Sträuchern die meinen Bach fast ein "Dach" geben.
Ästen die knapp über der Wasseroberfläche hängen, usw. also alles was ein unbeschwertes Fliegenfischen verhindert.
Durch diese Umstände muss ich näher ran an die Forellenplätze, möglicherweise werde ich von den Forellen entdeckt die sich dann vertschüssen.
Vielleicht kennt einer eine Strategie ausser Seitcastwurf, die mich erfolgreicher machen könnte.
Gruß Rudel
Ästen die knapp über der Wasseroberfläche hängen, usw. also alles was ein unbeschwertes Fliegenfischen verhindert.
Durch diese Umstände muss ich näher ran an die Forellenplätze, möglicherweise werde ich von den Forellen entdeckt die sich dann vertschüssen.
Vielleicht kennt einer eine Strategie ausser Seitcastwurf, die mich erfolgreicher machen könnte.
Gruß Rudel
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Werner
- Rolf Renell
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Es bleibt nicht viel,wenns der normale "Wurf" in irgendeiner form sein soll ,bleibt der Sidecast ,oder wie Werner beschrieb eine abtreibende Variante.möglich sind noch der
Bow&Arrow cast
(http://gorp.away.com/gorp/activity/fish ... _arrow.htm) oder mit Rückraum der
Pendulumcast.
(http://www.sexyloops.com/flycasting/tunderhand.shtml)
Braucht eine etwas engere Leinenführung und Übung,wie gesagt kommt auf die Situation an
beste Grüsse ,Rolf
Bow&Arrow cast
(http://gorp.away.com/gorp/activity/fish ... _arrow.htm) oder mit Rückraum der
Pendulumcast.
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Braucht eine etwas engere Leinenführung und Übung,wie gesagt kommt auf die Situation an
beste Grüsse ,Rolf
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cgx
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Falko Herfeld
Hallo Rudel,
also wenn ich an einem solchen Bach fische, ist wie schon erwähnt ninjagleiches anpirschen gefragt. Von meiner Rute nehme ich nun die Spitze ab (deswegen fische ich z. B. nur zweiteilig!). Und mit diesem kurzen Stück kannste flach aber gut werfen. Wenn es ein steife Rute ist, solltest Du damit auch deine 10 Meter schaffen.
Aber eben wie die anderen schon erwähnt haben und Du selbst auch deinen Bach so bezeichnest wirst Du um Trickwürfe nicht herum kommen.
Hier hilft nur üben üben üben oder abtreiben lassen mit der Nymphe.
Viel Erfolg!
Falko
also wenn ich an einem solchen Bach fische, ist wie schon erwähnt ninjagleiches anpirschen gefragt. Von meiner Rute nehme ich nun die Spitze ab (deswegen fische ich z. B. nur zweiteilig!). Und mit diesem kurzen Stück kannste flach aber gut werfen. Wenn es ein steife Rute ist, solltest Du damit auch deine 10 Meter schaffen.
Aber eben wie die anderen schon erwähnt haben und Du selbst auch deinen Bach so bezeichnest wirst Du um Trickwürfe nicht herum kommen.
Hier hilft nur üben üben üben oder abtreiben lassen mit der Nymphe.
Viel Erfolg!
Falko
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TUMBETO
Ich habe die gleichen Probleme mit einigen Bachstellen. Aber bevor ich eine neue Ausrüstung kaufen muss, und mit hängende Fliegen in den Ästen die letzte Forelle vertrieben habe, greife ich zu der Spinrute und erspare mir den Ärger von Anfang an.
Entspannung am Wasser ist für mich alles und steht vor dem Erfolg!
Entspannung am Wasser ist für mich alles und steht vor dem Erfolg!
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troutteaser
Hallo Rudel,
1. die von Werner empfohlene Naßfliegentechnik (stromab und dann herumschwingen lassen) ist manchmal tödlich..Oder..
2. der Wasserzug...
Ein wenig Leerschnur von der Rolle ziehen, dann die Schnur stromab mit der Strömung ca. 5 Meter oder mehr (je nach Wurfentfernung zum Fisch) abtreiben lassen. Dann wie beim Sidecast die Rute quer und flach über die Wasseroberfläche halten bis die Fliegenschnur durch die Strömung stromab gespannt ist. Jetzt die Rute anheben und die Schnur sanft abheben und ohne Leerwurf in einer fließenden Bewegung mit anschließendem Stopp wie beim Überkopfwurf stromauf ablegen.
Oft ist dieser "Wurf" die einzige Möglichkeit, die Fliege in verwachsenen Gewässern zum Fisch zu bringen, wo oft nicht mal mehr ein flacher Rollwurf möglich ist...
3. Bitte nach Möglichkeit nicht ins Wasser gehen, oder nur dort, wo's unvermeidbar ist. Das alleine sollte deine Fangquote deutlich steigern, denn wenn man so dicht an den Fischen ist, sorgt jede Bewegung im Wasser für "Alarm" bei den Fischen...
Ich hoffe, ich konnte ein paar sinnvolle Tipps geben.
Viele Grüße,
Emil
1. die von Werner empfohlene Naßfliegentechnik (stromab und dann herumschwingen lassen) ist manchmal tödlich..Oder..
2. der Wasserzug...
Ein wenig Leerschnur von der Rolle ziehen, dann die Schnur stromab mit der Strömung ca. 5 Meter oder mehr (je nach Wurfentfernung zum Fisch) abtreiben lassen. Dann wie beim Sidecast die Rute quer und flach über die Wasseroberfläche halten bis die Fliegenschnur durch die Strömung stromab gespannt ist. Jetzt die Rute anheben und die Schnur sanft abheben und ohne Leerwurf in einer fließenden Bewegung mit anschließendem Stopp wie beim Überkopfwurf stromauf ablegen.
Oft ist dieser "Wurf" die einzige Möglichkeit, die Fliege in verwachsenen Gewässern zum Fisch zu bringen, wo oft nicht mal mehr ein flacher Rollwurf möglich ist...
3. Bitte nach Möglichkeit nicht ins Wasser gehen, oder nur dort, wo's unvermeidbar ist. Das alleine sollte deine Fangquote deutlich steigern, denn wenn man so dicht an den Fischen ist, sorgt jede Bewegung im Wasser für "Alarm" bei den Fischen...
Ich hoffe, ich konnte ein paar sinnvolle Tipps geben.
Viele Grüße,
Emil
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Waldforelle
Hallo Rudel,
kenne Dein Problem gut, da ich einen solchen Bach, wie von Dir beschrieben, gepachtet habe.
Es gibt 2 Dinge, die würde ich dem zuvor gesagten noch hinzufügen:
a) der one way cast (mein Name;-)). Ich mache keinen Rückwurf (zumeist aus Platzgründen) sondern lasse die Schnur in gewünschter Länge stromab hinter mich treiben bis sie gestreckt ist. Dann mit entsprechendem Wurf (Seitwurf / Normalwurf / Backhand) Richtung Ziel werfen. Durch die Adhäsion läd sich die Schnur für eventuelles Schießen-Lassen gut auf. Du brauchst auch nur die Hindernisse in einer Richtung berücksichtigen.
b) der superflache Switch, Roll Cast. Hier ist es wichtig den Schwung der aufgenommenen Schnur zügig in die Vorwärtsbewegung umzusetzen. Beide Techniken sind gut beschrieben. Ich habe sie im kleinen und mit seitlicher Rutenlage oft geübt.
Tipp: Fische eine DT und die eine Schnurklasse höher als normalerweise üblich. Ich habe mir eine Großkernrolle besorgt, die eigentlich zu klein für die Schnurklasse ist. Die DT Schnur halbiert und mit entsprechendem 12er Backing aufgespult. Durch den relativ hohen Verschleiß (Steine, Äste, Dornen) muß ich alle 3 Jahr die Schnur wechseln und hab Reserve.
Abwärtsfischen halte ich an solchen Gewässern nur an Stellen mit Deckung für möglich. Bei Distanzen unter 10m fuchtel wir dem Fisch zu sehr vor den Augen herum. Hab da keine guten Erfahrungen.
Gruß
Thomas
kenne Dein Problem gut, da ich einen solchen Bach, wie von Dir beschrieben, gepachtet habe.
Es gibt 2 Dinge, die würde ich dem zuvor gesagten noch hinzufügen:
a) der one way cast (mein Name;-)). Ich mache keinen Rückwurf (zumeist aus Platzgründen) sondern lasse die Schnur in gewünschter Länge stromab hinter mich treiben bis sie gestreckt ist. Dann mit entsprechendem Wurf (Seitwurf / Normalwurf / Backhand) Richtung Ziel werfen. Durch die Adhäsion läd sich die Schnur für eventuelles Schießen-Lassen gut auf. Du brauchst auch nur die Hindernisse in einer Richtung berücksichtigen.
b) der superflache Switch, Roll Cast. Hier ist es wichtig den Schwung der aufgenommenen Schnur zügig in die Vorwärtsbewegung umzusetzen. Beide Techniken sind gut beschrieben. Ich habe sie im kleinen und mit seitlicher Rutenlage oft geübt.
Tipp: Fische eine DT und die eine Schnurklasse höher als normalerweise üblich. Ich habe mir eine Großkernrolle besorgt, die eigentlich zu klein für die Schnurklasse ist. Die DT Schnur halbiert und mit entsprechendem 12er Backing aufgespult. Durch den relativ hohen Verschleiß (Steine, Äste, Dornen) muß ich alle 3 Jahr die Schnur wechseln und hab Reserve.
Abwärtsfischen halte ich an solchen Gewässern nur an Stellen mit Deckung für möglich. Bei Distanzen unter 10m fuchtel wir dem Fisch zu sehr vor den Augen herum. Hab da keine guten Erfahrungen.
Gruß
Thomas






