Rheinlachs
Verfasst: 29.10.2005, 05:44
Guten Morgen,
mittlerweile schreiben selbst die Blätter, die sonst nichts mit Fischerei zu tun haben, daß ein Großteil der Rheinlachse, deren Bestände mit Millionen € und den unzähligen Stunden tausender Angler in Frankreich, Schweiz, Holland und Deutschland auf- und ausgebaut werden sollen, nicht in ihre Geburtsflüsse zurückkehren, weil sie von den kilometerlangen Stellnetzen vor der Rheinmündung abgefangen werden.
Dies weil das Aufstellen der Fanggeräte in den Niederlanden wenig eingeschränkt sei.
Ob und wie es nach 2006 (solange läuft die aktuelle Projektphase) mit dem Artenschutzprogramm in NRW weitergeht, ist zurzeit noch völlig offen.
In der EU steigt der Druck gegen Irland, die Treibnetzfischerei zu untersagen. Die Hauptbegründung ist, daß dort auch die Lachse der anderen EU-Staaten abgefangen wird. Im Rhein ist es nicht anders. Im Gegenteil, es ist noch viel dramatischer, da alle Lachse des Rheinsystems durch dieses Nadelöhr müssen.
Weiß jemand hier, wie von Seiten der Regierungen der betroffenen Länder bzw. der EU darauf reagiert wird?
Gruß Harald
mittlerweile schreiben selbst die Blätter, die sonst nichts mit Fischerei zu tun haben, daß ein Großteil der Rheinlachse, deren Bestände mit Millionen € und den unzähligen Stunden tausender Angler in Frankreich, Schweiz, Holland und Deutschland auf- und ausgebaut werden sollen, nicht in ihre Geburtsflüsse zurückkehren, weil sie von den kilometerlangen Stellnetzen vor der Rheinmündung abgefangen werden.
Dies weil das Aufstellen der Fanggeräte in den Niederlanden wenig eingeschränkt sei.
Ob und wie es nach 2006 (solange läuft die aktuelle Projektphase) mit dem Artenschutzprogramm in NRW weitergeht, ist zurzeit noch völlig offen.
In der EU steigt der Druck gegen Irland, die Treibnetzfischerei zu untersagen. Die Hauptbegründung ist, daß dort auch die Lachse der anderen EU-Staaten abgefangen wird. Im Rhein ist es nicht anders. Im Gegenteil, es ist noch viel dramatischer, da alle Lachse des Rheinsystems durch dieses Nadelöhr müssen.
Weiß jemand hier, wie von Seiten der Regierungen der betroffenen Länder bzw. der EU darauf reagiert wird?
Gruß Harald