NO Fünen: Wochenbericht vom 22.-28-04.

[Joerg Findeisen]

Back@Home und Hallo erstmal an alle.

Wie jedes Frühjahr auch dieses mal (4 Fifis und ein Spinner) ab nach NO auf Hindsholm/Lango.
Vorweg schonmal, es kamen für Ende April recht wenige Fische.

Wind worwiegend aus Ost und Südost brachte die ersten Tage neben kaum einer Hand voll verschlafender Bisse nur nur zwei 49er (Springerfliege Polarnmagnus #6, Fliege Brown Shrimp #2 mit etwas Glitzer und Gummifühler) südliches Male (19) und Risinge (23). Das Wasser (6-8°C) auf der Ost und Westseite schien fas Tot. Nur sehr vereinzelt waren kleinste Tobis, Tangfischchen, Shrimps und Tangläufer im Wasser bei Sonne zu sehen.

Die von 2 Teams auc teilweise mehrfach angefahrene Plätze waren noch Dalby (12) 3 Fehlbisse [eine vom Kaliber 75 auf Fliege von einem Dänen gesichtet]; (13) Klintgand nichts; (11) Gabet nichts; (18) Bogebjerg 2 Bisse auf den BS#4.
Risinge (23) fischte durchschnittlich gut und brachte auf Fliege Brown Shrimp #2/#4 über Tag noch Bisse und 1er untermaßigen 39er dicht unter Land. Über Sand eine Springermontage (Gladsax Fisk 20gr olivgrün und Polarmagnus #6) brachte von 10 Bissen wenigstens noch 5 an Land (2-30er:38;41;43) bei 2 verlusten geringfügig besserer Fische aber eben alles nur Kleinkram. Gesichtet in unmittelbarer Ufernähe noch eine um 55-60. (die zu "Forschungszwecken" entnommenen 43er hatte die kleinen Tangfische um 5cm, Shrimps in Grau und Oliv und vor allem ne Menge Tangläufer). Es schien so, wenn was zu Fressen da ist wird es auch genommen. Aber das sonst im Frühjahr so gewohnte draufknallen auf die Fliegen war diesmal nicht zu spüren. Langsame Führung bringt eben nur zaghafte Bisse. Fast vergessen und für die Statistik war da noch ein biss auf eine Graue Vaiante der oben erwähnten Ganzjahresfliege in #6.

Der Wind drehte dann zeitweise auf W und NW
Stavreshoved (20) brachte eine gute 60er bei einem Heimischen auf Rotes Blech auf Distanz und verleitete uns zum längeren Bleiben. Bei uns lief die bewährte braune ganz gut und brachte am vorletzten Tag noch eine 46er, 53er, 2x69er (Milchner 2,55kg(fast leer) und Rogner 3,1kg(Tobi15cm, Shrimp) und neben 2 weitern verschlafenen Bissen noche einen Verlust von einer 50er Knadidatain. Alles nur auf die klassiche Fliege auf 8 bis 20 Meter unter Land.
Durchweg kann gesagt werden, dass bei ablaufendem Wasser, wobei der Fisch die Sonne im immer Rücken oder wenigstens leicht seitlich hatte am besten gefangen wurde. Bei Niedrigwasser oder ohne eine irgendeine Stömung lief bezogen auf alle Fangplätze die Woche gar nichts. Tangbereiche waren eindeutig besser. Über Sand wurden vereinzelt jagende Forellen nach kleinen Tobis gesichetet.
Mit den ins Gespräch gekommenen Deutschen (Berlin; Würzburg und einigen aus anderen Gefilden) in vorwiegender Depri-Stimmung war das herausragendste noch eine 71,5er mit 2,7kg auf Fliege wenige Tage zuvor. Sonst gar nichts, oder eben nur Kleinste. Die Dänen kamen liefen und gingen dann auch wieder recht schnell.

Wer noch Fragen für die Allgemeinheit hat hier im Forum, oder sonst kurze PN an mich.

Bis zum Spätsommer dann, vielleicht sieht ma sich ja mal wieder in DK.

Gruß und TL Jörg