Umfrage: Welche Klasse auf Meerforelle

[stalling-frank]

Hallo,

mit welcher Schnurklasse/Rute fischt Ihr auf Meerforelle. Bitte gebt die tatsächliche Klasse an (oft steht auf der Rute #5, wirft aber eine WF6).
Für Eure Beteiligung vielen Dank im voraus.

TL

Frank

[McFly]

Hallo,

was denn nun?
Schnurklasse oder Rutenauslegung?
Oder habe ich das nicht verstanden??
Gruß
Torsten

[stalling-frank]

Hallo Torsten,

wenn Deine Rute nicht mit der Schnurklasse übereinstimmt, dann bitte die Schnurklasse.

TL

Frank

[Achim Stahl]

Moin,

Statistiken sind ja manchmal etwas eigenartig. Deshalb mal von mir eine Information, die mit der obenstehenden Statistik nicht so ganz übereinstimmt:

Von den Leuten, die ich an der Küste kenne fischt fast keiner mehr mit einer achter Rute. Die meisten fischen 9' #7 und sehr viele auch #6. Und das auch ohne Probleme bei starkem Wind


Viele Grüße!


Achim

[Rolf Renell]

Deine Fragestellung machts schwierig ,schliess mich Achim an hier ,
das Problem liegt in der "Nichtklassifizierung" der Ruten und der kaum möglichen objektiven Einschätzungen.
Bzw. in der "Überwichtung" oder "Unterwichtung" empfohlener Schnurgewichte.
Es kommt immer mehr in "mode" das Hersteller eine Rutenempfehlung niedriger aussprechen als sie tatsächlich "kann" und viele Nutzer nun meinen sie hätten wie im "Marketingtext"gelesen ein Wahnsinnshypercastingmeerforellenteil" erstanden.
Dem ist bei Weitem nicht so!
Wer sich mit dem CCS Comment cent System auskennt ,weiss wo die Crux ist.
Dazu kommt natülich das eigenen Vermögen,Praxis ,Empfinden etc.
Daher bleib ich bei einer "empfohlenen #7 " in den meisten Fällen,
beste Grüsse ,
Rolf

[Fatih]

Moin Achim,

kann dir nur recht geben, der Trend geht klar Richtung 6er. Die meisten fischen zwar noch mit 8er aber die werden immer weniger.

[Fly-Only]

der Trend geht klar Richtung 6er. Die meisten fischen zwar noch mit 8er aber die werden immer weniger

Aha, tatsächlich. Sehr interessantes Thema.
Also, die Leistungsfähigkeit der Ruten ist eine Ursache für den angeblichen Trend zu mehr 6 an der Küste, die Klassifizierung eine andere. Jetzt frage ich mal ganz naiv, noch was?

Wie sieht´s z.B. mit dem werferischen Können und dem persönlichen Geschmack (Einschätzungsvermögen), eine Ruten/Schnur-Kombi abzustimmen aus? Wie weit wird durchschnittlich geworfen, was für Fliegengrößen werden bevorzugt gefischt oder wie stark ist der Wind? Und vor allem: Was bitte bleibt am Ende vom Charakter der Rute übrig?

Wenn ich das mal addiere UND anführe, was im Bekanntenkreis für Gewichte mit # 6 geworfen werden (offen zugegebene werferische Defizite der Kollegen dabei berücksichtig), lande ich im Schnitt bei ca. 16-17 Gramm, z.T. ohne Fliege oder Polyleader. Über was für eine Schnurklasse reden wir dann, hm? Klar haben Ruten Toleranzen, aber bei #6 reden wir doch eigentlich über was, knapp 11 bis höchstens 13 Gramm?

Meine These, ich sag´s ganz offen: Ich glaube, die meisten sind a) nicht in der Lage, ihr Getackle ordentlich zu kalibrieren und b) wären sie vermutlich überfordert, wenn sie´s täten. Wenn also ein TREND, dann zum (üblichen) Überladen der Ruten!

Gruß, Frank