Dauerregen

Hier geht es um wichtige Belange wie Naturschutz, sinnvolle Gewässer-Bewirtschaftung, schonender Umgang mit Umwelt und Kreatur, Ärgernisse (Schlagthemen) wie Klein-Wasserkraft & Kormoran und Rechtliches.

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brummer
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Dauerregen

Beitrag von brummer »

Guten Morgen,
wie wahrscheinlich an vielen Orten in Deutschland regnet es bei uns wie aus Kübeln.
Das ist bedauerlich,denn ich kann nicht zum Fischen.Auf der anderen Seite wünsche ich mir aber das es mal länger "schifft".
Wir hatten in den letzten Wochen sehr wenig Wasser in einigen Flüssen und das Debakel wurde dann durch schwankende Wasserstände noch verstärkt ( Schwallbetrieb,kein Wasserdurschfluß )
Einige Abschnitte kippten regelrecht und die Jungfische "verreckten" in Tümpeln aus denen sie nicht entkamen.Wie sind eure Erfahrungen mit solchen Dingen?,was tut ihr dagegen?
man kann ja nicht viel machen aber die Augen aufmachen und Meldungen abgeben ist vielleicht das mindeste.
vielleicht ist das ja auch ein Thema über das man diskutieren kann und gemeinsam was unternimmt.
kann ja so nicht weitergehen.....
oder was sagt Ihr dazu?

Gruß
René
robert h
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Re: Dauerregen

Beitrag von robert h »

Habe die Ehre

brummer hat geschrieben:vielleicht ist das ja auch ein Thema über das man diskutieren kann und gemeinsam was unternimmt.
kann ja so nicht weitergehen.....
Genau, diskutieren können wir darüber.

Also, ich bin gegen Dürre, Hochwasser, Überschwemmungen und vor allem gegen Erdbeben.

Aber unsere Regierung unternimmt ja leider nichts.

Es ist eine Tragödie.

Servus
Robert
brummer
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Beitrag von brummer »

Hallo Robert,

ja,diskutieren ist gut....ich würde aber lieber etwas unternehmen wollen....vom reden alleine ist noch nichts passiert.


Gruß
René
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greypanther
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Beitrag von greypanther »

Hallo René,
ja,diskutieren ist gut....ich würde aber lieber etwas unternehmen wollen....
Die gute Absicht ehrt Dich zwar aber mittlerweile sollte es sich doch bis in die letzte Hütte herum gesprochen haben, dass sich unser Klima rasant ändert!
Eine Konsequenz der globalen Erwärmung besteht nun mal darin, dass es zukünftig in unseren Regionen immer häufigere und ausgedehntere Trockenperioden abgelöst durch kurze aber sehr heftige Starkregen-Ereignisse geben wird. Auch für uns Fischer werden die Zeiten dadurch nicht einfacher werden.

Die Gründe für die schnelle Klimaänderung sind ja bestens bekannt. Verursacher sind nicht habgierige Topmanager oder korrupte Politiker, sondern jeder einzelne von uns! Und wenn es uns nicht gelingen sollte, unsere eigene Habgier und Sucht nach Megabequemlichkeit in den Griff zu bekommen, wenn wir unser Verhalten nicht drastisch ändern und damit aufhören, (man verzeihe mir den Ausdruck) jeden Furz mit dem zu Auto erledigen, zum „Shopping“ nach New York (neuerdings sogar nach Malaysia!) oder dreimal im Jahr in ferne Länder in Urlaub zu fliegen, unsere Wohnungen und Häuser im Winter bis auf Sommertemperatur hoch zu heizen (damit man ja auch dann noch im T-Shirt und barfuss herum laufen kann), aber auch Wäschetrockner, Klimaanlagen und jedweden elektronischen Schnickschnack Tag und Nacht laufen zu lassen, brauchen wir uns keine tief schürfende Gedanken zu machen, was wir für unsere Gewässer in Zukunft tun können. Der Weg ist dann klar vorgezeichnet.

Ich mache die gleiche Beobachtung an meinem „Hausgewässer“, einem traumhaften Mittelgebirgsbach, wie Du an Deinem Bach. In diesem Jahr sind wir mit einer dramatischen Trockenheit und „Jahrhundert“-Niedrigwasser geschlagen (der Starkregen fiel bisher auch noch aus!). Aber Schuld an dem Desaster ist nicht nur alleine die (durch Klimaveränderungen hervor gerufene) Trockenheit, sondern auch die Tatsache, dass eine in der Region gelegene Stadt die Quellen gefasst hat und dem Bach jetzt im Sommer den „Lebenssaft“ wegpumpt. Und wozu? Antwort: damit wir zwei oder mehr mal am Tag duschen können, damit wir unsere Toiletten mit Trinkwasser(!) spülen und unsere zahllosen Spül- und Waschmaschinen ohne Unterlass betreiben können.
Bei anderen Städten ist das nicht verschieden. Durch den exorbitanten Wasserverbrauch zum Beispiel der Stadt Fankfurt ist der Grundwasserspiegel in der Region (vor allem aber im Vogelsberg) bereits um bis zu 6 m gefallen. Und der Durst der Stadt wächst weiter ins Astronomische. Für andere Großstädte gilt mit Sicherheit das gleiche.

So, jetzt kannst Du Dir sicher selbst zusammenreimen, was Du gegen die „Austrocknung“ unserer Gewässer tun kannst.

Gruß
Klaus
Gruß
Klaus


"Man kann nicht zweimal in den selben Fluss steigen"
Platon (panta rhei)
Kanne
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Beitrag von Kanne »

Hallo, Rene,

das Hauptproblem in unserer Region ist bei Niedrigwasser die Kaskadierung der Kleinwasserkraftanlgen, das Schluckvermögen der Turbinen ist generell überdimensioniert. Turbine 1 oben am Fluss läuft solange Wasser da ist, T2 weiter unten steht, u.s.w., kommt nun der Schwall von oben läuft T2, 3,4,5,6.... und Du stehst im Wasser und beobachtest Pegelsprünge bis 50cm.Ein Weiteres Problem ist das sinkende Wasserdargebot bei uns. Trotzdem werden weitere Kleinwasserkraftanlagen genehmigt und gebaut. Ausnahmsweise schiebe ich das mal nicht alleine auf den Klimawandel. Man kann nur wieder dran arbeiten gemeinsam mit den WKA-Betreibern, Kniebreche funzt ja auch.


Gruß, Lutz
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Mario Mende / Sachsen
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Beitrag von Mario Mende / Sachsen »

Mensch Männers,
seht das mal alles nicht so eng! :D

Die Flüsse im Erzgebirge führen schon seit Jahrtausenden wenig Wasser.
Klar wird von der Wasserkraft noch einmal viel weggenommen, was sich durch "natürliches Wenigwasser" besonders bemerkbar macht.

Hinzu kommen die Talsperren...............

Meckern nützt nix, die roten Rehfelle sind gepannt zum Trocknen für die Bindeabende.

@ Kanne: Komme momentan nicht zum Fischen, der Hund muß für die Prüfung fertig gemacht werden und die Sauen machen Rambazamba im Mais. (Hoffe der kommt bald weg- ist richtiger Stress...) :x
Vergräme den Kormoran, nicht den Fisch!

Mario
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Gammarus roeseli
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Beitrag von Gammarus roeseli »

greypanther hat geschrieben:
Die Gründe für die schnelle Klimaänderung sind ja bestens bekannt. Verursacher sind nicht habgierige Topmanager oder korrupte Politiker, sondern jeder einzelne von uns! Und wenn es uns nicht gelingen sollte, unsere eigene Habgier und Sucht nach Megabequemlichkeit in den Griff zu bekommen, wenn wir unser Verhalten nicht drastisch ändern und damit aufhören, (man verzeihe mir den Ausdruck) jeden Furz mit dem zu Auto erledigen, zum „Shopping“ nach New York (neuerdings sogar nach Malaysia!) oder dreimal im Jahr in ferne Länder in Urlaub zu fliegen, unsere Wohnungen und Häuser im Winter bis auf Sommertemperatur hoch zu heizen (damit man ja auch dann noch im T-Shirt und barfuss herum laufen kann), aber auch Wäschetrockner, Klimaanlagen und jedweden elektronischen Schnickschnack Tag und Nacht laufen zu lassen, brauchen wir uns keine tief schürfende Gedanken zu machen, was wir für unsere Gewässer in Zukunft tun können. Der Weg ist dann klar vorgezeichnet.
Hallo Klaus,

was sollen wir gegen Klimaänderung machen? Etwa Ressourcen Sparen?

Ich persönlich glaube nicht, dass wir durch übertriebenes Sparen wirklich an der
Klimaveränderung noch etwas ändern könnten. Was hat denn die Sparerei bisher gebracht? Nichts, gar nichts! Scheinbar auch nichts für die Umwelt und gleich gar nichts für den eigenen Geldbeutel, im Gegenteil wir alle haben gespart und was ist dabei herausgekommen, es ist nur alles wahnsinnig teurer geworden.
Der Energiebedarf weltweit wächst und wächst und wächst und wächst, was wir an Ressourcen versuchen zu sparen, wird anderswo auf der Welt in rasanter Geschwindigkeit verbraucht, wahrscheinlich so lange bis nichts mehr da ist.

„Klimaschutz“ hat mit Klimaschutz erstmal nichts zu tun!

Das ganze Geschwätz über Klimaschutz empfinde ich nur noch als „Trojanisches Pferd“ um den Leuten so gut wie es nur geht die „Euros“ aus der Tasche zu ziehen!! Und die Leute fallen drauf rein!!

Von den „Erneuerbare Energie“ sind nicht alle Umweltverträglich, da gibt es welche, kennt ihr alle (W…) mit denen macht man mehr an der Umwelt kaputt als wie die ganze Sache überhaupt wert ist!


Nachwachsender Wahnsinn!! „Bio“ mehr Schein als sein!
Nachwachsende Rohstoffe auf den Feldern, haben in den bekanten Ausmaßen in der Regel auch nicht wirklich mehr was mit Umweltverträglichkeit zu tun.
Bioethanol (auch Agraralkohol) zur Herstellung werden Rohstoffe wie Zuckerrohr, Zuckerrüben, Mais, Weizen,…, verwendet. Dadurch kommt es in vielen Ländern zu Hunger und Nahrungsmittelknappheit.
Palmöl-Biodiesel !
Um Palmöl herzustellen brauchen wir viel Platz für Ölpalmen, also müssen die tropischen Regenwälder dran glauben!

Ich werde das Gefühl nicht los, bei den „Erneuerbaren oder nachwachsenden Energien“ geht es überwiegend auch nur ums Geldverdienen!

Wenn das so weiter geht, ist der gesamte Planet irgendwann nur noch „Kulturlandschaft oder sollte ich lieber sagen Kulturwüste!“

Klimaschutz!
Habt ihr`s gewusst? Gebt mal „Brennende Kohleflöze“ oder „Brennende Kohleflöze China“ in die „Suchmaschine“ ein.
Brennende Kohleflöze, setzen riesige unfassbare Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) frei.
Jährlich verliert z.B. China rund 25 Millionen Tonnen Kohle durch brennende Flöze. (Ca. 750 Kohleflöze brennen allein in China.)

In einem „Link“ heißt es, Zitat:
Nicht nur China trägt auf diese Weise zur Erderwärmung bei, auch in anderen Ländern schwelen Kohleflöze. Besonders Indien, Indonesien und die USA sind betroffen. In Australien lodert ein Kohlefeuer offenbar seit 6000 Jahren. Der Brennende Berg von Dudweiler im Saarland ist seit Goethes Zeiten eine Touristenattraktion. Im US-Bundesstaat Pennsylvania musste die Stadt Centralia aufgegeben werden, weil sie von einem Kohlebrand unterwandert worden war.


Überall auf der Welt hungern „Kinder“ und die Weltbevölkerung wächst und wächst jeden Tag um eine Viertelmillion Menschen.

Der Energiebedarf weltweit wird steigen bis 2020 um ca. 60 %, bis 2050 um ca.120 %.

Den Klimawandel aufhalten, schön wär´s!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es gibt meiner Meinung nach nur einen vernünftigen Weg, den Klimawandel zu stoppen. Die Entwicklung neuer umweltverträglicher Energiequellen und es müssen schonende erneuerbare Energiequellen weiterentwickelt werden wie z.B. Sonnenenergie!!



PS: Zitat: Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss verschmutzt und der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen begreifen, dass man Geld nicht essen kann.


Gruß Christian

Bevor ich jetzt möglicherweise gleich angegangen werde, aus welchem Grund auch immer, bedenkt bitte, dass oben Geschriebene ist nur meine persönliche Meinung!!
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momo
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Beitrag von momo »

Ciao Ragazzi

Genau dieses Thema der Zukunft unseres Planeten ist immer wieder Gegenstand meiner Gedanken. Ich kann es drehen und wenden wie ich will, irgendwie komme ich immer zum gleichen (ungemütlichen) Resultat: ES GIBT MITTLERWEILE ZUVIELE MENSCHEN AUF DIESER ERDE. Und alle haben ein Anrecht auf Essen, Freizeitvergnügen, Autofahren, Fernsehen ,...

Die einzige Rettung für unsere Nachfahren ist eine strikte Geburtenkontrolle. Pro Paar höchstens 2 Kinder; tönt diktatorisch und eckt sicherlich überall an dieser Gedanke, ist aber so. Über kurz oder lang werden wir nicht drum rumkommen. Die Natur wird uns dazu schon zwingen, hoffen wir mal ganz egoistisch, dass das nicht schon morgen sein wird.

Na dann denn, auf unsere Zukunft. Wir kriegen jene die wir verdienen.

Liebi Grüess us Züri

Moreno
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greypanther
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Beitrag von greypanther »

Ja Christian,

wir sind da auf ziemlich der gleichen Wellenlänge.

Mein Beitrag sollte nicht so verstanden werden als sollte "am deutschen Wesen die Welt genesen" (hatten wir ja schon einmal), sondern wenn ich wir sage, dann meine ich die gesamte industrialisierte und technisierte Welt - die "Schwellenländer" Russland, Brasilien, Indien und China eingeschlossen.

Und, auf dieser Ebene könnte man durch sinnvollen und sparsamen Umgang mit den Ressourcen durchaus Änderungen herbeiführen!

In Bezug auf "nachwachsende Rohstoffe" (mit denen ich beruflich ein halbes Leben lang zu tun hatte) und Sonnenenergie bin ich absolut mit Dir einer Meinung!

@Moreno,

im Prinzip hast Du den richtigen Gedanken. Es gibt das schöne Sprichwort "die Bäume wachsen nicht in den Himmel", und das wird auch für die Population der Menschen gelten. Biologisch gesehen hat, so haben neuere Erkenntnisse ergeben, jede Spezies auf diesem Planeten offenbar eine maximale, eine "Ziel"-Größe. Wird die überschritten, so werden die unerbittlichen Naturgesetze dafür sorgen, dass das Ganze wieder ins Lot kommt. So wird es auch mit der Spezies Homo sapiens sein!

Gruß
Klaus
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Beitrag von brummer »

@ Klaus,
ich wollte keinen Urania-Vortrag über das Klima,diese Problematik kenn ich.Bei uns im Erzgebirge hats noch genug Wasser und es gab immer schon Trockenzeiten (dieses Jahr noch im Rahmen)
Ich wollte eigentlich wissen wie ihr mit dem Problem Schwallbetrieb umgeht,ob es Gespräche mit den WKA Besitzern gibt,wie ihr reagiert.
zu den erneuerbaren Energien....Energiegewinnung aus Wind ist in Ordnung,bei Solarenergie geh ich auch noch mit.....alles andere ist doch Schrott.....warum werden die Gelder nicht in die Entwicklung sicherer Atomkraft gesteckt?....die billigste Energie überhaupt...da schaltet man lieber die Reaktoren aus und sagt wir sind sauber.....so ein Mist...wo kommt die Energie dann her?....aus den AKWs die in den Nachbarländern stehen (z.B. Frankreich)und das ganze dann schön teuer aber wir bleiben ja sauber.....

@ Mario
Deine Meinung dazu irritiert mich etwas.....


Gruß
René
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Beitrag von Kanne »

Moin, Rene,

Will Dich ja nicht kritisieren, aber der Uranbergbau hat das Erzgebirge auch nicht grade schöner gemacht. Vielleicht sollten wir den Motor abstellen, das Licht und den Rechner ausschalten.
Du kannst Dir ja mal Gedanken über ne Hausstaubmilbenheizung machen :P :cry: :lol: :D , Wohnmaterial haste doch :wink: :shock:

Gruß, Lutz
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Beitrag von brummer »

hallo Lutz
bekanntlich haben wir den letzten Krieg verloren und der Russe hat die ganze Pechblende mitgehen lassen,die Zukunft wird es zeigen,ohne Atomstrom geht nichts....

mit der Milbenheizung funktionierts noch nich so richtig, du brauchst auf einen m² 1 cm Milben um 1 Grad zu erzeugen,diese wiederum vertilgen in der Woche 1kg Dreck und Staub......also ich denke das wird nichts,obwohl in manchen Wohnungen noch Feldversuche laufen....... 8)

Gruß
René
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Mario Mende / Sachsen
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Beitrag von Mario Mende / Sachsen »

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Aber der Klimawandel ist auch gut für neue Fischarten in Deutschland!

Eine Herausvorderung für die Fischer in der Lausitz etc.!!!!
Beständig gegen Koi-herpes und andere Krankheiten, robust,da Hybriden!

Blablabla- FAUNENVERFÄLSCHUNG-lang lebe das asiatische Springkraut/Knöterich.... :D
Vergräme den Kormoran, nicht den Fisch!

Mario
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Volker Furrer
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Beitrag von Volker Furrer »

Also, natürlich sollten wir mit den Schätzen der Natur und unserer Umwelt vernünftig umgehen. D.h. die Meere nicht überfischen, Wasser und Öl nicht unnötig verschwenden, die Böden nicht vergiften, usw.

Nur, hat die Veränderung des Klimas wirklich NUR mit uns und unserer Art des Lebens zu tun?

Wie viele Heiß- und Eiszeiten hat die Erde schon erlebt - lange bevor der erste Mensch den aufrechten Gang entdeckte?
Ändern sich die Temperaturen nicht schon seit vielen hundert Jahren (und damit viel länger als wir den Verbrennungsmotor und seine Abgase kennen)?
Wenn ich mich richtig erinnere (aus der Schulzeit) waren die Wüsten Afrikas einst blühende Wälder. Wer hat diese zerstört und den ganzen Sand dorthin geschaufelt?

Haben wir wirklich so viel Einfluss auf das Wetter wie uns viele, vor allem um uns mit immer höheren Kosten abzuzocken, so gerne erzählen?


Ich denke wir sollten die berühmte Kirche im Dorf lassen, vernünftig mit der Umwelt umgehen, nach neuen und erneuerbaren Enegiequellen (Sonnenernergie, Wasserstoffmotor, usw.) suchen und diese erforschen, und uns ansonsten nicht überschätzen.
Petri Heil

Volker
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momo
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Beitrag von momo »

@ Volker

Du schreibst, dass u.U. nicht der Mensch am Klimawandel schuld ist. Tatsache aber ist, dass noch nie die Temperatur sich so schnell verändert hat. Der Faktor Mensch spielt demnach eine nicht vernachlässigbare Rolle in der grossen Gleichung der Natur.

Mehr Energie brauchen wir nur wirklich, wenn die Anzahl Menschen stetig zunimmt. Ein Einzelner kann sehr gut seinen Energieverbrauch begrenzen, wenn er will.

Liebi Grüess us Züri

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