Teutoburger Wald - Norwegen - Essen - Hilfe !!!
Verfasst: 16.09.2010, 21:31
Hallo alle, ganz viele Grüße und ganz, ganz viel über mich (deshalb z.T. In Stichworten):
Ich:
Klaus,
fast 43 Jahre alt, verheiratet, 2 Töchter,
Dipl.-Ing. Wasserwirtschaft,
Brauer und Winzer sind mir sehr sympathisch, Köche auch
seit über 30 Jahren Angler, nach 100 20-Pfund-Karpfen u. 2,5t Boilies vor ca. 20 Jahren auf Forellen umgestiegen, wobei die Hälfte der Untermaßigen verendete und ich ein schlechtes Gewissen bekam,
Angelgeschäft, 200,- Mark, Browning 3/4 225cm, 10 min Wurfeinweisung vom Händler, zack – war ich Fliegenfischer
Teutoburger Wald (da komm ich her):
Der erste Gang führte mich an die Hase bei Osnabrück, wo ich das einzige Mal in meinem bisherigen Leben einen Fliegenfischer gesehen hatte (einen britischen Soldaten). Der erste Fisch: eine schöne Äsche, eine Fischart, die ich bis dahin noch nie gesehen hatte. An den kleinen und wenig spektakulären Bächen dort fing ich dann mit zunehmendem Erfolg genauso wenig spektakuläre aber schöne Bachforellen. 10 wunderbare Jahre, die mir vor allem viel Ruhe und Entspannung schenkten (einmal landeten sogar Vögel auf meiner auf den Knien liegenden Rute, als ich ruhig am Ufer saß und schaute). Durch einen glücklichen Zufall kam ich an einen kleinen Verein, baute selbst eine RST M1 270-4/5, produzierte unendlich viele Fliegen, plante und baute ehrenamtlich Gewässerrenaturierungen, entfernte mit Freunden illegal Uferbefestigungen – und war hoch zufrieden damit.
Norwegen:
Durch den damaligen Vorsitzenden, der einen Freund (P.) in Koppang hatte, lernte ich das Paradies kennen: die Glomma. Ich fragte P.: „Wo machst Du denn Urlaub?“ Seine Gegenfrage: „Wo auf der Welt sollte es denn schöner sein als in Osterdalen?“ Meine Antwort für Euch: Nirgends !
Essen:
Dann verschlug mich der Beruf nach Essen. Die Kinder kamen. Keine Bäche mehr, kein Norwegen mehr. Jahrelang habe ich versucht, irgendwie wieder an ein Gewässer zu kommen, das man auch nach Feierabend noch erreichen kann. Entweder wollten mich private Pächter nicht, die Vereine hatten Aufnahmestopp oder die Beiträge lagen in Höhen, die ich meiner Familie gegenüber nicht begründen kann. Anfangs habe ich noch weiter gebunden, dann tausende Fliegen verkauft. Ein Verein aus dem Alpenraum hatte sich meine Produktion exclusiv gesichert. Ca. 1000 Fliegen habe ich für mich behalten – falls ich doch noch mal zum Fischen käme. Manchmal plante ich Renaturierungsmaßnahmen – leider zu weit weg.
Frust:
Anfangs bin ich noch mal nach Dänemark gefahren (Wind, Wind, Wind....) oder an den Niederrhein (da komme ich gar nicht klar) oder an die Ruhr bei Arnsberg (Uferbefestigungen, wo man nur hinschaut). Dann hat mich der totale Frust gepackt. Drei Jahre lang habe ich weder Rute noch Bindestock angefasst. Bis meine Familie ein Einsehen hatte (die Kinder sind aus dem Buddelalter heraus): „Wir fahren in den Urlaub nach Schweden (statt an irgendeinen Strand), da kannst Du dann auch mal wieder Fliegenfischen.“ Leider wurde auch das zum totalen Fiasko – kein einziger Fisch mit der Fliege! Ich habe mich im Vorfeld zu schlecht informiert und hatte Pech mit dem Wetter/Hochwasser. Ich berichte an anderer Stelle davon.
Hilfe !
So – jetzt muss es klappen! Ich werde nochmal alle Energie einsetzen. Ich melde mich im Forum an, suche einen Stammtisch, will nette Gesinnungsgenossen kennenlernen und endlich irgendwie wieder zum Fischen kommen. Dazu brauche ich Eure Hilfe ! Ansonsten könnt Ihr meine Sachen bald bei ebay kaufen.
Voller Hoffnung auf Euch – Euer Klaus[/b]
Ich:
Klaus,
fast 43 Jahre alt, verheiratet, 2 Töchter,
Dipl.-Ing. Wasserwirtschaft,
Brauer und Winzer sind mir sehr sympathisch, Köche auch
seit über 30 Jahren Angler, nach 100 20-Pfund-Karpfen u. 2,5t Boilies vor ca. 20 Jahren auf Forellen umgestiegen, wobei die Hälfte der Untermaßigen verendete und ich ein schlechtes Gewissen bekam,
Angelgeschäft, 200,- Mark, Browning 3/4 225cm, 10 min Wurfeinweisung vom Händler, zack – war ich Fliegenfischer
Teutoburger Wald (da komm ich her):
Der erste Gang führte mich an die Hase bei Osnabrück, wo ich das einzige Mal in meinem bisherigen Leben einen Fliegenfischer gesehen hatte (einen britischen Soldaten). Der erste Fisch: eine schöne Äsche, eine Fischart, die ich bis dahin noch nie gesehen hatte. An den kleinen und wenig spektakulären Bächen dort fing ich dann mit zunehmendem Erfolg genauso wenig spektakuläre aber schöne Bachforellen. 10 wunderbare Jahre, die mir vor allem viel Ruhe und Entspannung schenkten (einmal landeten sogar Vögel auf meiner auf den Knien liegenden Rute, als ich ruhig am Ufer saß und schaute). Durch einen glücklichen Zufall kam ich an einen kleinen Verein, baute selbst eine RST M1 270-4/5, produzierte unendlich viele Fliegen, plante und baute ehrenamtlich Gewässerrenaturierungen, entfernte mit Freunden illegal Uferbefestigungen – und war hoch zufrieden damit.
Norwegen:
Durch den damaligen Vorsitzenden, der einen Freund (P.) in Koppang hatte, lernte ich das Paradies kennen: die Glomma. Ich fragte P.: „Wo machst Du denn Urlaub?“ Seine Gegenfrage: „Wo auf der Welt sollte es denn schöner sein als in Osterdalen?“ Meine Antwort für Euch: Nirgends !
Essen:
Dann verschlug mich der Beruf nach Essen. Die Kinder kamen. Keine Bäche mehr, kein Norwegen mehr. Jahrelang habe ich versucht, irgendwie wieder an ein Gewässer zu kommen, das man auch nach Feierabend noch erreichen kann. Entweder wollten mich private Pächter nicht, die Vereine hatten Aufnahmestopp oder die Beiträge lagen in Höhen, die ich meiner Familie gegenüber nicht begründen kann. Anfangs habe ich noch weiter gebunden, dann tausende Fliegen verkauft. Ein Verein aus dem Alpenraum hatte sich meine Produktion exclusiv gesichert. Ca. 1000 Fliegen habe ich für mich behalten – falls ich doch noch mal zum Fischen käme. Manchmal plante ich Renaturierungsmaßnahmen – leider zu weit weg.
Frust:
Anfangs bin ich noch mal nach Dänemark gefahren (Wind, Wind, Wind....) oder an den Niederrhein (da komme ich gar nicht klar) oder an die Ruhr bei Arnsberg (Uferbefestigungen, wo man nur hinschaut). Dann hat mich der totale Frust gepackt. Drei Jahre lang habe ich weder Rute noch Bindestock angefasst. Bis meine Familie ein Einsehen hatte (die Kinder sind aus dem Buddelalter heraus): „Wir fahren in den Urlaub nach Schweden (statt an irgendeinen Strand), da kannst Du dann auch mal wieder Fliegenfischen.“ Leider wurde auch das zum totalen Fiasko – kein einziger Fisch mit der Fliege! Ich habe mich im Vorfeld zu schlecht informiert und hatte Pech mit dem Wetter/Hochwasser. Ich berichte an anderer Stelle davon.
Hilfe !
So – jetzt muss es klappen! Ich werde nochmal alle Energie einsetzen. Ich melde mich im Forum an, suche einen Stammtisch, will nette Gesinnungsgenossen kennenlernen und endlich irgendwie wieder zum Fischen kommen. Dazu brauche ich Eure Hilfe ! Ansonsten könnt Ihr meine Sachen bald bei ebay kaufen.
Voller Hoffnung auf Euch – Euer Klaus[/b]