Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

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Tom69
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Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Tom69 »

Liebe Z-Axis-Besitzer,

bitte helft mir!

Als FlyFi-Rookie stehe ich im Moment vor der Wahl der ersten eigenen Ruten-/Rollenkombo. Da ich ein großer Freund von hochwertigem Tackle bin und der Preis für eine Z-Axis, sofern in den von mir gewünschten Schnurklassen überhaupt noch für günstig zu bekommen, im Moment unschlagbar ist, stehe ich nun lediglich vor der Frage, welches Modell es denn überhaupt sein soll/muss.

Zielfische sind zunächst einmal eindeutig Bach- und Regenbogenforellen, Saiblinge und gelegentlich Äschen, die ich in allen möglichen Gewässertypen (Fluss, Bach und Stillgewässer) mit der Trockenfliege, mit Nymphen und kleinen Streamern befischen möchte. Insofern dürfte eine Allroundrute der 4`er bzw. 5`er Klasse sicherlich der richtige Einstieg sein. Nun schwanke ich allerdings zwischen einer 9#-Z-Axis der Klasse 5 und dem 8,6#-Modell der Klasse 4. Da ggf. doch auch mal kleinere Flüsse und Bäche befischt werden sollen tendiere ich fast eher zu letzterem Modell, bin mir aber wiederum nicht sicher, ob ich damit "Allrounder-Qualitäten" einbüße. Welche Rute würdet ihr mir für den Anfang empfehlen?

Als Rolle hatte ich entweder an eine Nautilus FWX oder eine Ross Evolution LT gedacht, bin mir allerdings da auch wieder nicht ganz schlüssig, welche Größe es sein muss, denn grundsätzlich deckt ein Modell gleich mehrere Schnurklassen ab, wenn ich das richtig sehe. Gerade bei der 5`er Rute würde sich bei mir da die Frage auftun, ob man eher zum größeren oder eher zum kleineren Rollenmodell greifen sollte, was ja auch sicherlich davon abhängig ist, welche Rolle die Rute besser ausbalanciert.

Solltet ihr ggf. besser passende Rollenvorschläge haben, wäre ich natürlich auch für diese äußerst dankbar.

Ich bedanke mich bereits vorab für Eure Hilfestellung!

Als Ex-Mod eines nicht ganz kleinen Meeresanglerforums, weiß ich, dass gerade immer wiederkehrende Einsteiger-Tacklefragen den ein oder anderen etwas nerven können. :wink:

Beste Grüße aus dem Süden der Republik und ein sonniges WE!
Tom
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Dietmar0671
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Dietmar0671 »

Hallo Tom,

Was die Rute angeht würde ich Dir zur 5er raten. Diese Klasse ist universeller wie die 4er. Bei großen Forellen wirst Du, besonders am Anfang, mit der 4er schnell an die Grenzen kommen.

Bei der Rolle würde ich dir zu einer Abel #5 raten, weil die im Moment im Outlet bei Flyfishing Europe zu 325 € im Angebot sind. Auch auf einer #6 Rute gut zu verwenden (dann Microbacking). Bezüglich einer Ersatzspule dann und wann in ebay.com schauen.

Auf ebay.com kostet die Z-Axis 509 4 im Moment 429,95 US$ plus 37.00 US$ Fracht, also 466,95 US$ = 324 € plus 19% plus 3,7% = 416,59 €.

Ich weiß nicht wie der Abverkaufspreis hier ist.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Viele Grüße

Dietmar
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Dietmar0671
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Dietmar0671 »

Ich sehe gerade, beim Rudi Heger kommt die 5er 434€.

Also zuschlagen.

Dietmar
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Striker
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Striker »

Als Rolle kannst du ne Hardy Demon 3000 nehmen Vorteil Bremse fein fein und Hast halt 3 Wechselkassetten gleich mit dabei :) kostet auch so um 350 Taler grad :)
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Stefan72
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Stefan72 »

hallo tom,

ich habe selbst erst vor einem jahr mit dem fliegenfischen begonnen und kann insofern weniger erfahrungen vorweisen als die meisten anderen hier, stand aber vor ähnlichen fragen wie du. hast du die z-axis denn schon mal geworfen? ich habe mir seinerzeit bewusst 2 ruten der klasse 5 in 9 fuß gekauft, um meine persönlichen vorlieben austesten zu können. eigentlich wollte ich dann eine rute wieder verkaufen, will mich aber von keiner mehr trennen. ich habe eine sehr, sehr weiche rst m3 älteren baujahrs gebraucht erstanden (die aktuellen modelle sind wohl viel schneller, weiß ich aber nicht genau). dazu eine eine sage fli, die wesentlich schneller ist, wenngleich wohl nicht so schnell wie die z-axis. die sage lag neu bei 199 euro, die rst war glaub ich etwas günstiger, weil gebraucht. neu kosten die so einiges, sind halt made in germany.

die rst bevorzuge ich ganz eindeutig. mir gefällt die langsamere aktion, damit komm ich einfach besser zurecht. mit der langsameren rute kann ich die einzelnen wurfphasen und insbesondere die stops besser kontrollieren. bestimmt fänden etliche andere fischer die schnellere sage besser, dass hängt offensichtlich vom persönlichen geschmack ab. muss man halt ausprobieren, vorzugsweise am wasser und nicht auf der wiese. kann natürlich auch mit meinen begrenzten fähigkeiten zusammenhängen, bin noch in der lernphase.

solltest du die z-axis bereits getestet haben, dann vergiss mein geschwätz einfach.

von einer 4er rute würde ich dir eher abraten, ist nicht universell genug. wenn du beim fliegenfischen hängen bleibst (ich mach seither nix anderes mehr, obwohl ich schon seit 30 jahren fische), kaufst du dir eh noch weitere ruten. ich hab mir eine 4er sage launch in 7 fuß für ein kleineres flüsschen geholt, dem ich regelmäßig einen besuch abstatte. kostenpunkt 199 euro. finde die rute klasse und fische sie unheimlich gerne. mit diesen ruten bin für die gewässer in meiner gegend (dhünn, sülz, agger und wupper) gut gerüstet.

viel spaß beim einstieg ins fliegenfischen, was besseres gibt´s für meinen geschmack nicht.

gruß

stefan
ROBBY
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von ROBBY »

Hallo Tom,

ich fische die 905 (zweigeteilt wolgemerkt) und finde die Aktion super. Ich würde mir als Allrounderin eher eine 5er Rute nehmen als eine 4 er. Wenn Du damit auch an kleineren Gewässern fischen willst, dann nimm doch die 865 und später irgendwann für Streamer und große Gewässer eine 906.

Für eine Forellenrolle würde ich persönlich sicher niemals über 200 Knaller hinlegen. Da gehen die Meinungen sicher auseinander, aber vielmehr als die Schnur aufbewaren und gut aussehen muss eine Forellenrolle nicht können. Da gibt es zwischen 150 und 180 € wirklich tolle Rollen zB. von Vision (GT)...

Ich will jetzt die Diskussion nicht wieder aufbrechen, aber ich würde mir keine Ruten (oder sonstiges Getakel) in den USA bestellen und auf garkeinen Fall, wenn es um 20 oder 30 EUR Ersparnis handelt. Da ist mir der persönliche Kontakt und ein Ansprechpartner bei Problemen wichtiger.

Gruß Robby
Gruß Robby
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Tom69
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Tom69 »

`n Abend allerseits!

Zunächst schon mal vielen Dank für Eure fachliche Unterstützung, die mich zumindest schon mal darin bestärkt, bei der von mir ohnehin favorisierten 5`er Rute zu bleiben.

Allerdings hat mich Stefans Posting mit dem absolut berechtigten Hinweis, die Rute vorher eigentlich mal Probe geworfen haben zu sollen, etwas unsicher, da ich das a) nicht habe und b) auch keine Möglichkeit dazu besteht. Meine Denke, gerade als Einsteiger, ging bzgl, des Probewerfens allerdings in eine andere Richtung, so wie ich es bislang auch vom Spinnfischen gewohnt bin. Ich habe bislang zahlreiche Ruten einfach nach Gusto bestellt und mich letzten Endes an viele verschiedene Ruten gewöhnt, ohne sie vorher begrabbelt zu haben. Ich dachte mir eigentlich, dass das gerade als Anfänger beim Fliegenfischen, der keinen Wurfstil hat und auch nicht an bestimmte Eigenschaften einer Rute gewöhnt ist, auch nicht so verkehrt sein kann, denn üben und lernen tue ich letztendlich doch mit meiner eigenen ersten Rute. Ich weiß nicht, vielleicht ist dieser Ansatz ja auch vollkommener Blödsinn. Ich weiß allerdings, dass ich beim Einsteigerkurs sowohl mit einer GLoomis Streamdance GLX als auch mit einer Winston Boron IIIx klar gekommen bin, die doch auch relativ unterschiedlich ausfallen, oder?

Mhhh, Versuch macht kluch und im Zweifelsfall kann man eine Rute ja auch wieder verkaufen, sollte sie nicht passen.

Sollte ich allerdings total auf dem Holzweg sein, lasst mich bitte nicht blöd sterben, denn so ganz günstig ist der Spaß ja nun auch nicht gerade. :wink:

Bei den Rollen werde ich definitiv nicht mehr als 250,00 Euro ausgeben und habe die von mir favorisierten Exemplare bereits begrabbeln und in Aktion testen dürfen. Ich war sowohl von der Optik begeistert als auch vom Gewicht der Rollen. Die Bremsen sind (auch wenn ich keine Kapitalen drillen konnte) gut justierbar und arbeiten prima. Angenehm fand ich auch den sehr leisen Out Going Click (schreibt man den so?) der Nautilus FWX.

Naja, genug Fragen für heute! Jetzt geht`s in die Falle!

In diesem Sinne!
Guads Nächtle!
Tom
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Tom69
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Tom69 »

Ach eine Frage noch...

Da ich mit der Winston Boron IIIx wunderbar klar gekommen bin und sie mir auch optisch und gewichtsmäßig zusagt - mir aber ehrlich gesagt für eine Einsteigerrute doch zu teuer ist, wollte ich mal fragen, wie nah sich die IIx und die IIIx sind. Die IIx gibt es bei FFE immer noch zu einem recht guten Preis.

Jetzt aber gute Nacht! :mrgreen:
Tom
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Äschenpabst »

Hallo Tom ,
wie die beiden Winston sich unterscheiden kann ich leider nicht sagen ,selbst habe ich die II x in # 6 das ist eine tolle Allroundrute mit der Du tatsächlich alles machen kannst , etwas gefühlvoller als die 5 er z- Axis aber keine Weitwurfmaschine ,was nicht heißt das weite Würfe nicht möglich sind , sehr gut ist die Rio Grand in #5 (!).
Die 486 4 Z-axis habe ich auch, ( 4er Rio Gold + Teeny T 130 ) damit kannst Du auch 5er Schnüre werfen ohne Probleme ,Angst vor größeren Fischen brauchst Du damit auch nicht zu haben , allerdings eine Sinktip mit schweren Tungstenstreamern ,wie es bei der Winston möglich ist würde ich mir verkneifen .
Bin froh dass ich beide Ruten habe sie ergänzen sich sehr gut ,dürfte ich nur eine haben wäre es die Winston.
Ich hoffe damit ist Dir ein wenig geholfen. Als Rolle nutze ich für beide Ruten eine Vosseler rc 3 .


Viele Grüße Roger
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Äschenpabst »

Hallo Tom ,
hatte ich noch vergessen, die Winston IIx #6 hat eine weiche Biegekurve mit einem sehr starken Rückgrat im Handteil,gilt trotzdem als schnell und wirft sich sehr gefällig.


Viele Grüße Roger
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Tom69
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Tom69 »

Giaß di Roger,

danke für deine Erläuterungen, die mir schon wieder ein wenig mehr weiter geholfen haben, denn tatsächlich geht meine Tendenz nach einiger Überlegung im Moment eher wieder zur Winston Boron II x, da ich wie gesagt mit ihrer Nachfolgerin prima klar gekommen bin und die Z-Axis noch einige Gramm mehr auf die Waage bringt und ich die Befürchtung habe, dass ich als Anfänger mit einer solch schnellen Rute vielleicht doch nicht so gut klar kommen werde.

Allerdings werfe ich jetzt noch mal eine dritte Rute ins Spiel, mit der ich seit geraumer Zeit liebäugel - die Guideline Fario! Auch diese Rute hat durchweg positive Resonanz erfahren, ist ein Stück preiswerter, sieht top aus, ist leichter als die Boron II X oder die Z-Axis und soll sehr einfach zu werfen sein.

Auch die hier schon gelobte Echo 3 würde mich noch interessieren.

Zur Auswahl stehen für mich im Moment also in Prioreihenfolge folgende Modelle:

- Winston Boron II x
- Sage Z-Axis
- Guideline Fario
- Echo 3 (hier fehlen mir allerdings Gewichtsangaben)

Vielleicht kann ja auch jemand etwas zu den beiden letztgenannten Ruten sagen, vor allem was das Gewicht der Echo 3 anbelangt (9 Fuß, Klasse 5).

Gruß und thanx for the support!
Tom
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Äschenpabst »

Hallo Tom,
nochmal Ich ,ein paar Gramm Gewicht mehr oder weniger kannst Du vernachlässigen,völlig unerheblich.
Beide Ruten Z-Axis und die Winston sind eine echte Okasion durch den Abverkauf.
Daher entscheide Dich doch am besten für eine von den beiden .
Die Axis ist wohl schneller (strammer)als die Winston aber nicht extrem schnell und eine sehr gute praxistaugliche Rute die auch den einen oder anderen Wurffehler verzeiht ,bin mir sicher das ein Anfänger auch damit klar kommen kann.
Die Winston habe ich auch vor einigen Jahren günstig bekommen,heute würde ich ,wenn ich mich entscheiden müßte die z-Axis nehmen zumal zu diesen derzeit sensationellen Bedingungen !


Gruß Roger
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Tom69
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Tom69 »

Danke nochmal für Eure Rutentipps und Hinweise! Habe mich jetzt einsfixdrei für die Z-Axis entschieden, der Preis für diese Rute ist im Moment tatsächlich unschlagbar. Also werde ich mal schauen wir wir zwei zusammen passen - aber dit wird schon, da bin ick doch janz janz zuversichtlich. :D

Sollte noch irgenndjemand etwas zu den von mir präferierten Rollen (Nautilus FWX und Ross Evolution LT) in Kombination mit meiner Neuerwerbung sagen können, fände ich das klasse. Und auch den ein oder anderen Schnurtip könnte ich noch gebrauchen. Beim Wurfkurs haben wir die Joan Wulff Signature verwendet, die mir farblich und vom Gefühl her ganz gut gefallen hat. Die Frage wäre, ob eine 5`er JWS zu der Z-Axis passen würde. Für andere Tipps und eure Erfahrungen bin ich aber natürlich auch dankbar.

Liebe Grüße und ein schönes WE noch!
Tom
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Äschenpabst »

Guten Morgen Tom ,
erstmal Glückwunsch zur Rutenwahl.
Die JWS ist bestimmt eine gute Schnur , aber ich möchte Dir doch speziell für die Z-Axis die Rio Gold empfehlen,sie hat eine sehr lange Keule (14m + ),schießt sehr gut , für Mending und Rollwürfe super.Weite Würfe ohne Probleme ,da kannst Du dich schon mal drauf freuen.
Zu den von Dir aufgeführten Rollen kann ich nichts sagen ,hier ist eindeutig die Qual der Wahl angesagt , eine Bremse benötigt man in dieser Schurklasse DEFINITIV NICHT ,bremsen kann man die hemmungslos kreischende Rolle locker mir dem Handballen,das würde ich in dieser Schnurklasse auch bei einer Rolle mit Bremse tun , bevor ich während des Drills mit zitternden Fingern anfange am Bremsrad herumzufummeln ,viele Fische zieht man übrigens auch mit der Hand ein, gerade wenn man viel Schnur draußen hat.
Wie schon gesagt nutze ich diese einfachen Vosseler Rc 3 Rollen (128 gr ) mit ordentlich Backing darauf ,ergibt dann eine Mittelkernrolle mit reichlich Platz ,es wird selbst dann nicht eng wenn die Schnur etwas locker oder unregelmäßig eingekurbelt wird , wie es gerade beim Drillen schon mal vorkommt .
Hier kannst Du dann wirklich auch Gewicht Sparen. Die Click Serie von Sage(74 gr ) ist dann wunderbar aber natürlich sehr teuer wie ich finde ,zumal der Preis einer E-Spule uU. noch dazu kommt.
Leichte Rollen mit Bremse im moderaten Preisbereich die mir noch einfallen : Orvis Trout , Danielson FW 4 seven.
So jetzt ist aber gut ,ich hoffe es hilft ,schönes Wochenende

Viele Grüße Roger
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Re: Z-Axis-Frage - die gefühlte 78igste

Beitrag von Äschenpabst »

Hallo Tom ,
muß nochmal meinen Senf dazugeben ,
habe mir eben - als hätte ich sonst nichts zu tun - die Ross lt angeschaut ,da müßtest Du die 3er (#5-7 ) nehmen ,die kommt normal auch schon über 300 € !
Also dann eher die Nautilus in Silber wobei mich der rote Brtemsknopf stören würde passt nicht soooo gut zur Z-Axis,wie ich finde.
Wie schon gesagt die Qual der Wahl.

Gruß Roger
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