Ich musste kürzlich feststellen dass meine geliebte RIO GOLD Schnur im Coating einen kleinen Riss bekommen hat. Und zwar dort, wo der Loop am Schnureinde eingeschweisst ist. Es ist nur eine kleine Bruchstelle, die hat aber immerhin ausgereicht dass sich die Schlaufe beim Fischen mit Wasser vollgesogen hat. Schon hatte ich eine "sink tip"

Frage nun was ich am besten mache. Das geht schon mla damit los, dass es offensichtlich verschiedene Philosophien gibt, was die richtige Verbindung anbelangt.
Die Einen schwören auf "Vorfach mit der Nadel einziehen und anknoten", die Anderen nehmen nur Schnüre die bereits eine Schlaufe haben (da gehörte ich bisher dazu!), dann gibt es noch welche die den loop lieber selbst anschweissen.
Was empfehlt Ihr prinzipiell? Ist "Einziehen und dranknoten" sinnvoll? Ich habe das schon mal mit einer Übungsschnur un einer angeschliffenen Stopfnadel probiert. Ich war nicht sehr erfolgreich, weil die Nadel zu dick für das dünne Schnurende war.


Ich würde ja am liebsten bei einem Loop bleiben, weiss aber nicht ob "Einfädeln" vom Wurfverhalten nicht besser ist. Selbst einen Loop geschweisst habe ich noch nicht (ja, den Beitrag "Schweissen & Popeln" hab ich schon gelesen

Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit, eine geflochtene Schlaufe aufzuziehen. Diese Option macg ich aber nicht besonders (habe ich jetzt an meiner Übungsschnur!), weil die Schnurspitze dann ein bischen starr wird (auch mit Knot Sense) und nach meiner Beobachtung nicht mehr wirklich gut schwimmt. Ausserdem sollen diese geflochtenen Loops schnell altern und spräde werden.
Ihr sehr - Fragen über Fragen. Für Tipps wär ich sehr dankbar!
Beste Grüße, der Obi