Erfahrung Simms Wathose / Korkers Watstiefel
Verfasst: 11.07.2013, 20:13
Hallo Watfischer
Meine Simms Wathose war eine von vielen Marken die ich bisher abgetragen habe, eines von den eher unscheinbaren Modellen, aber sie hielt lange Jahre, Gebrausjahre, während dieser ich die Hose auf mehrmonatigen Angeltrips wie meine 2. Haut nutzte.
Am Ende auch nicht mehr dicht, aber mit sehr guter Gebrauchs-Zeit.
So ging es auch den Watstiefeln, meine letzten die ich bis zum totalen Auseinanderfallen nutzte, mit einigen professionellen Reperaturen, wie Nahterneuerung und Sohlenaustausch (Verschleiss) allerdings, auch diese begleiteten mich viele Gebrausjahre auf mehr als nur einigen Dutzend Wanderkilometern über kerniges Terrain: adios Vision Watschuhe, ein tolles Produkt.
Es kam was kommen mußte: die Suche nach adäquaten Ersatz, was auf Grund meiner strategisch eher ungünstigen Ortslage als, sagen wir einmal, zumindest als Herausforderung zu sehen war...
Ich erworb Watschuhe der Marke Korkers, Modell “Redside”, die mit den austauschbaren Sohlen, Filz / Gummi.
Fazit: beim Bewaten einiger versumpfter Passagen löste sich die Sohle aus der Bajonettgleichen Verankerung.
Nach etwa 6 Tagen Watfischen auf steinigem Grund gaben die Sohlen-Aufnahmen im Frontbereich ihren Geist auf: der zu labile/dünne Kunsstoff brach aus.
Zeitgleich löste sich das Kunsstoff Gewebe im Außenbereich des Schuhes auf: verschlissen und somit Löcher im Schuh das die Neopren Füßlinge freilagen.
Prädikat: nicht empfehlenswert!
Mit den Wathosen gab es keine Probleme, vorerst: ich erstand eine neue SIMMS G3 GUIDE, die mit dem extra Quentchen Strapazierfähigkeit.
Was mir nach dem ersten Benutzertagen in sehr kaltem Wasser aufviel, waren die im Gegensatz meiner alten Simms eher feuchten Strümpfe, kein Problem.
Die Wochen im eher dezenten Gebrauch der Hose: kein perforierendes Gestrüpp was erwähnenswert wäre, geschätzte läppische 30 Wanderkilometer, keine außerordentliche Verschmutzung der Wathose, außer der, die sich bei täglichem Gebrauch ergibt.
Lange Rede kurzer Sinn: nach gerade einmal 60 Tagen in Gebrauch ist dieses Produkt undicht.
Über beinahe den kompletten Frontbereich der Hose; Brust Bauch, Ober und Unterschenkel dringt Feuchtigkeit ein. Das Interessante dabei: es sind scheinbar nicht die Nähte, klar ist der
Nasse Innenbereich der Hose als dunkle Flecken sichtbar.
Ich vermutete ein Simms Produkt made ausserhalb der Staaten erworben zu haben, aber nein auf dem Etikett heißt es made in USA.
By the way: ein ebenso brandneues Produkt der Marke “PATAGONIA” Modell “RIO GALLEGOS” wurde nach nur wenigen Fischtagen und massiven Wassereinbruch unbrauchbar...
Die Moral meiner Erfahrung: Glaube nicht, das ein scheinbar hochwertiger Produktname und der damit verbundene finanzielle Gegenwert eine Top Wahl sein müssen, gebt dem eher “no name brand eine Chance”!
Gruß
Heiko
Meine Simms Wathose war eine von vielen Marken die ich bisher abgetragen habe, eines von den eher unscheinbaren Modellen, aber sie hielt lange Jahre, Gebrausjahre, während dieser ich die Hose auf mehrmonatigen Angeltrips wie meine 2. Haut nutzte.
Am Ende auch nicht mehr dicht, aber mit sehr guter Gebrauchs-Zeit.
So ging es auch den Watstiefeln, meine letzten die ich bis zum totalen Auseinanderfallen nutzte, mit einigen professionellen Reperaturen, wie Nahterneuerung und Sohlenaustausch (Verschleiss) allerdings, auch diese begleiteten mich viele Gebrausjahre auf mehr als nur einigen Dutzend Wanderkilometern über kerniges Terrain: adios Vision Watschuhe, ein tolles Produkt.
Es kam was kommen mußte: die Suche nach adäquaten Ersatz, was auf Grund meiner strategisch eher ungünstigen Ortslage als, sagen wir einmal, zumindest als Herausforderung zu sehen war...
Ich erworb Watschuhe der Marke Korkers, Modell “Redside”, die mit den austauschbaren Sohlen, Filz / Gummi.
Fazit: beim Bewaten einiger versumpfter Passagen löste sich die Sohle aus der Bajonettgleichen Verankerung.
Nach etwa 6 Tagen Watfischen auf steinigem Grund gaben die Sohlen-Aufnahmen im Frontbereich ihren Geist auf: der zu labile/dünne Kunsstoff brach aus.
Zeitgleich löste sich das Kunsstoff Gewebe im Außenbereich des Schuhes auf: verschlissen und somit Löcher im Schuh das die Neopren Füßlinge freilagen.
Prädikat: nicht empfehlenswert!
Mit den Wathosen gab es keine Probleme, vorerst: ich erstand eine neue SIMMS G3 GUIDE, die mit dem extra Quentchen Strapazierfähigkeit.
Was mir nach dem ersten Benutzertagen in sehr kaltem Wasser aufviel, waren die im Gegensatz meiner alten Simms eher feuchten Strümpfe, kein Problem.
Die Wochen im eher dezenten Gebrauch der Hose: kein perforierendes Gestrüpp was erwähnenswert wäre, geschätzte läppische 30 Wanderkilometer, keine außerordentliche Verschmutzung der Wathose, außer der, die sich bei täglichem Gebrauch ergibt.
Lange Rede kurzer Sinn: nach gerade einmal 60 Tagen in Gebrauch ist dieses Produkt undicht.
Über beinahe den kompletten Frontbereich der Hose; Brust Bauch, Ober und Unterschenkel dringt Feuchtigkeit ein. Das Interessante dabei: es sind scheinbar nicht die Nähte, klar ist der
Nasse Innenbereich der Hose als dunkle Flecken sichtbar.
Ich vermutete ein Simms Produkt made ausserhalb der Staaten erworben zu haben, aber nein auf dem Etikett heißt es made in USA.
By the way: ein ebenso brandneues Produkt der Marke “PATAGONIA” Modell “RIO GALLEGOS” wurde nach nur wenigen Fischtagen und massiven Wassereinbruch unbrauchbar...
Die Moral meiner Erfahrung: Glaube nicht, das ein scheinbar hochwertiger Produktname und der damit verbundene finanzielle Gegenwert eine Top Wahl sein müssen, gebt dem eher “no name brand eine Chance”!
Gruß
Heiko
Das halte ich für eine ganz wilde Verschwörungstheorie... 
Da bleibt ganz einfach die dafür notwendige Qualitätssicherung auf der Strecke.
