Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Fliegenwerfen - wie geht das eigentlich? Wie kann ich meine Leine effektiver ausbringen und Fehler ausmerzen? Was hat es mit den AFTMA-Klassen auf sich? Was sind Spezial- und Trickwürfe? Fragen über Fragen! Hier könnt Ihr Euch gegenseitig helfen.

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Gammarus roeseli
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Gammarus roeseli »

Servus,

das "Wohlfühlgewicht" einer Fliegenrute setzt sich (bei mir) zusammen aus der Kopflastigkeit (Spitzenlastigkeit) der Rute und dem Gesamtgewicht von Rute, Rolle und Schnur.

Halte ich eine stärker oder stark kopflastige (!) Fliegenrute in der waagerechten, verspüre ich eine Hebelwirkung auf meine Hand und die Muskulatur meiner Hand, diese Hebelwirkung empfinde ich als unangenehm. Hinzu kommt, mir erscheint eine kopflastige Rute (beim Fischen gehalten in einer waagerechten Position) durch die Hebelwirkung im laufe der Zeit schwerer als sie eigentlich ist …

Deutlich angenehmer empfinde ich eine in Balance stehende Fliegenrute (waagerecht Position), obwohl das Gesamtgewicht der Rute höher ist.

Ich halte es für mich so, bei kurzen und kürzeren (leichten) Ruten lege ich mehr Wert auf die Balance zwischen Rute und Rolle als auf das Gesamtgewicht von Rute, Rolle und Schnur. Das Gesamtgewicht bei kürzeren und kurzen Ruten darf sich bei mir (durch das zusätzliche Gewicht um die Balance zwischen Rute und Rolle zu erreichen) ruhig soweit erhöhen, solange sich das Gesamtgewicht der Rute beim werfen mit der Rute gut und nicht unangenehm anfühlt.

Einen zusätzlichen Vorteil von kurzen und kürzeren Fliegenruten mit einem höheren (!) Gesamtgewicht sehe ich darin, dass meine Hand und die Muskulatur von Hand, Arm und Schulter an das höhere Gewicht gewöhnt ist. Die Umstellung bei Bedarf auf lange und schwerere Fliegenruten fällt mir so deutlich leichter. (Keine Ermüdungserscheinungen, Überbeanspruchung der Hand und Muskulatur.)

Bei längeren- langen Fliegenruten (stärkere Hebelwirkung auf die Hand und Muskulatur in der waagerechten Position) verzichte ich auf die Balance zwischen Rute und Rolle, um das Gesamtgewicht der Rute nicht noch weiter zu erhöhen als es so schon ist.
Ich lege bei längeren- langen Ruten eher Wert auf ein möglichst niedriges Gesamtgewicht, um in der Lage zu sein möglichst große Distanzen werfen zu können …

LG
Christian

P.S.: Um so weiter das Gewicht der Rolle von der Abschlusskappe des (moderne) Schraubrollenhalters entfernt ist, um so geringer wirkt das Gewicht der Rolle auf die Balance der Rute. Bei den alten Schraubrollenhaltern (Schraubgewinde am Übergang zum Griffstück) saß das Gewicht der Rolle näher an der Abschlusskappe vom Schraubrollenhalter. Das Gewicht von Rolle und Schnur konnte so besser auf die Balance der Rute einwirken.
orkdaling

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von orkdaling »

@ Christian, das sehe ich auch so.
@ alle
Kann schon sein das Motorkettensægenfuehrer andere Erfahrungen gemacht haben aber es gibt eben auch eine Anzahl von Fischern die gesundheitliche Probleme bekommen haben und das nach 20 Jahren.
Bei Black-Forest-Flyfishing von Ruediger Kopf steht zur Rutenbalance "Gewicht vor dem Handteil=Gewicht hinter dem Handteil=ideale Balance".
Bei Flyfishing Europe "...die richtige Balance ist Grundvoraussetzung fuer optimales Wurfverhalten..."
Fuer die Einen ist Balance Unsinn, fuer die Anderen macht es Sinn aus gesundheitlichen Gruenden oder eben nur wegen dem Wurfverhalten und damit erzielter Ergebnisse. Eine kleine Episode noch zu meinen Erfahrungen. Wollte mal eine neue #8/"10Rute testen und Køpfe dazu. Weil ich faul war und nicht am Wasser basteln wollte hab ich 3 Rollen eingepackt (7/8 Vision, 3,5 Guru und meine geliebte grosse Lachsrolle 10/12) und ich war erstaunt das ich so schlecht mit der grossen warf und mir das Gelenkt abkippte. Da war fuer mich klar, die Lachsrolle bleibt da wo sie hin gehørt, an die Zweihand. Und an zarten Gelenken liegt es bestimmt nicht auch wenn ich kein Zimmermann bin, aber auch norwegische Muellmænner bewegen mehrere Tonnen Last am Tag.
Gruss
Hendrik
salat
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von salat »

Hallo zäme

zum "Off Topic", betreffend hantieren mit grösseren Gewichten und so (also z.B. berufsmässig) möchte ich noch beifügen:

- OK, "Abhärtung" respektive Gewöhnung und Konditionierung sind bestimmt ein Punkt ...
für nicht unwesentlich halte ich aber die Geschicklichkeit die man dabei an den Tag legt / entwickelt.
Wenn man gegen etwas "anmurkst" macht man sich zwangsläufig kaputt :)

Ohne Praxis/Übung kann man weder die körperliche Basis noch Gefühl entwickeln .. egal bei welcher Aktivität.

Dies nur eine Bemerkung ganz unabhängig vom Kernthema hier.

Grüess
Cedi
Magallan

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Magallan »

Gammarus roeseli hat geschrieben:
Halte ich eine stärker oder stark kopflastige (!) Fliegenrute in der waagerechten, verspüre ich eine Hebelwirkung auf meine Hand und die Muskulatur meiner Hand, diese Hebelwirkung empfinde ich als unangenehm.
[quote="Gammarus roeseli"

Gammarus roeseli hat geschrieben: Bei längeren- langen Fliegenruten (stärkere Hebelwirkung auf die Hand und Muskulatur in der waagerechten Position) verzichte ich auf die Balance zwischen Rute und Rolle, um das Gesamtgewicht der Rute nicht noch weiter zu erhöhen als es so schon ist.
Ich lege bei längeren- langen Ruten eher Wert auf ein möglichst niedriges Gesamtgewicht, um in der Lage zu sein möglichst große Distanzen werfen zu können …
Um eine Rutencombo im statischen Sinne auszubalancieren beötigt man kein zusätzliches Gewicht, Laverda hat es schon sehr zutreffend beschrieben! Lediglich eine Gewichtsverteilung.

Ok, ich gehe davon aus das alle hier den Begriff “Balance” als das verstehen, als das es im Kontext des thread im Sinne der Rutencombo gemeint ist! Das diese Rutencombo auch mit einer 1000gr. wiegenden Rolle ausbalanciert ist, natürlich nur im statischen Sinne, (alles andere ist humbug!!) ist logisch. Jetzt spürt man eine “stark kopflastige” Rute im Bezug ihrer Hebelwirkung als unangenehm in der Muskulatur... der Analytiker und Praktiker in mir stellte fest, wie bescheuert muss man sein... im Garten stehend eine ausbalancierte Rute in der Hand, ( hat mich so einiges an Kontergewicht gekostet) das lediglich ein Stück Würfelzucker am Spitzenring die Rute in einen Kopflastigen Antagonisten verwandelt hat. Nicht zu reden von zwei dieser “Würfelzucker” Die die Rutenkombo in diesem Sinne wohl zu einem Kandidaten für "in die Mülltonne treten" abstempeln würde =D>

Sorry, wie bemerkte man hier schon durchaus zutreffend: großes Kino, für meinen Teil: Ich verstehe Spaß, und verstehe durchaus, das das Präsentieren (nicht casten..) mit einer nicht ausbalancierten Fliegenrute durchaus kontraproduktiv im Sinne der Präsentation der Trockenfliege, und ganz zu schweigen, des körperlichen Wohlbefindens ist. :wink:

Gruss
Heiko
orkdaling

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von orkdaling »

Hab da mal `ne Frage,
Andere Balance durch Verlagern des Gewichts ist eine gute Idee. Die Rolle sitzt am Rollenhalter fest aber das mit dem Zuckerwuerfel am Spitzenring (von Heiko) regt mich zum nachdenken an. Es gibt Schnuere mit verschiedenen Spitzen, Pilkruten usw.- gibt es auch Fliegenruten mit Wechselspitze?
Eine hærtere oder weichere bzw eine leichtere oder durch anderes Material schwerere Spitze wuerde die Einsatzmøglichkeiten stark erweitern.
Gruss
Hendrik
CPE

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von CPE »

Hallo Heiko,

Zuckerwürfel? Bestimmt gingen auch ein paar Globuli...

Cheers, Norbert
salat
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von salat »

yeah, Heiko, gutes beispiel.

die hebelwirkung ...
die hand/der finger ist ja der "drehpunkt" - oder wie man das bezeichnet.
im gegensatz zum spinnfischen, wo ja einige angler den rollenfuss zwischen gewissen fingern zu halten pflegen, ist es bei fliegenruten weniger problematisch die hand etwas nach vorne zu rutschen... und somit die kräfte (dramatisch) umzuverteilen. (wieviel gramm rolle/gegengewicht einige mm/cm ausmachen/kompensieren mag ich jetzt nicht vorzurechnen, kann aber jeder leicht empirisch selbst ausprobieren)
... zumal die üblichen griffe der ruten "von der stange" für meine hände eh zu kurz sind spielt mir das zwangsläufig auch kaum eine rolle wenn ich nicht immer alle finger auf dem kork habe

schönes wochenende allerseits
gruess
cedi
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Harald aus LEV
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Harald aus LEV »

orkdaling hat geschrieben:Hab da mal `ne Frage,
Andere Balance durch Verlagern des Gewichts ist eine gute Idee. Die Rolle sitzt am Rollenhalter fest aber das mit dem Zuckerwuerfel am Spitzenring (von Heiko) regt mich zum nachdenken an. Es gibt Schnuere mit verschiedenen Spitzen, Pilkruten usw.- gibt es auch Fliegenruten mit Wechselspitze?
Eine hærtere oder weichere bzw eine leichtere oder durch anderes Material schwerere Spitze wuerde die Einsatzmøglichkeiten stark erweitern.
Gruss
Hendrik
Hallo Hendrik,
es gibt zuweilen Ruten mit unterschiedlichen Spitzen. Echo hat das z.B. gemacht mit der Echo 2. Jedoch nicht, um eine Gewichtsverteilung zu erreichen, sondern um eine weichere oder härtere Spitze zu haben. Eine Distance-Spitze (war mit einem "D" gekennzeichnet) und eine Accuracy (= "A").
Andere Hersteller, insbesondere bei gespließten Ruten bieten zuweilen zwei gleich geartete Spitzen an, als Ersatz wenn eine ausfällt.

Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
Magallan

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Magallan »

Hallo

Dieses Metapher des "Würfelzucker" erwähne ich um aufzuzeigen um welche Gewichtsdimension es sich hier handelt: 3Gramm...

Gruss
Heiko
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Harald aus LEV
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Harald aus LEV »

3 Gramm für sich gesehen sind kaum etwas, aber auf einer Länge von 2,70 bis 2,90 m über einen Hebel, sind es deutlich mehr als 3 Gramm.
Nur mal so.
Mir ist es letztlich egal, ob und wie jemand seine Rute ausbalanciert oder nicht. Ob er mit, oder ohne Rolle fischt, oder sich einen Wecker ans Handteil schraubt. Wenn er damit glücklich ist, ist das OK. Wenn jemand lieber ausbalanciert ist das ebenfalls vollkommen OK.
Jeder nach seiner Facon.

Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
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Gammarus roeseli
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Gammarus roeseli »

Servus,

irgendwie redet ihr immer nur vom Werfen, Werfen und nochmals Werfen … Dabei ist und macht das Werfen nur einen Teil aus beim Fliegenfischen.

Beim Fischen mit Streamer in der See oder im See (auch Stauhaltungen) macht das Werfen eben einen deutlich größeren Teil aus (viel Werfen, oft auf möglichst größere Distanzen) … Aber beim (eigentlich) deutlich gemütlicheren Fischen mit der Trockenfliege in den Bächen und kleinen Flüssen macht das Werfen eben eher einen deutlich geringeren Teil beim Fliegenfischen aus.

Wir sind uns sicher alle einig, wenn es erforderlich ist viel und möglichst weit zu werfen (fischen mit Streamer im See) oder, wenn man tiefer im Wasser steht und dennoch weiter werfen muss, ist halt eine lange Rute vorteilhaft. Wir nehmen dabei bewusst in Kauf, um so länger (und gleichzeitig schwerer + Hebelwirkung) der Hebel (Fliegenrute) ist, um so anstrengender ist das Werfen.
Kommt es nicht so sehr auf größere Distanzen an, benutzen wir kürzere Ruten mit entsprechend deutlich geringerer Hebelwirkung auf Hand und Muskulatur.

Die Zeit der langen (stark kopflastigen) und wirklich schweren Gespließten ist ja längst vorbei! (Viele nicht mehr ganz zeitgemäße Weisheiten stammen ja möglicherweise noch aus der Zeit der alten Gespließten …) Da stellt sich mir die Frage, macht dieser “Gewichtsfanatismus” zumindest bei den kürzeren und kurzen (!) mittlerweile federleichten Ruten aus Kohlefaser wirklich noch Sinn??

Wenn bei den kurzen und extrem leichten Fliegenruten das Griffstück eher sehr dünn gehalten ist (um irgendwo noch mehr Gewicht zu sparen), fühlt sich das Ganze für mich schnell an, wie eine Rute für kleine Kinder gemacht oder für Menschen mit Muskelschwäche… Beim werfen mit so einer Fliegenrute stehe ich irgendwie immer auf der Bremse, aus Furcht ich belaste diese (gefühlte) Kinderangel viel zu stark.
Aber die selbe Rute versehen mit einem stärkeren Griffstück und ein wenig schwerer im Gesamtgewicht (welch ein Frevel ich weiß schon …) und schon fühlt sich das Ding für mich richtig gut an und ich kann auch gleich viel besser Gas geben beim Werfen mit der Rute.

Wenn ich 10- 15m Schnur von der Rolle und draußen habe, nimmt die Kopflastigkeit auch bei den (federleichten) kürzeren und kurzen
Ruten zu. Wenn ich weniger werfen muss (fischen mit der Trockenfliege) und ich ein höheres Gesamtgewicht meiner (federleichten) kurzen Rute gern in kauf nehme um der (möglicherweise unangenehmen) Kopflastigkeit meiner z.B. 7’6” Rute #4 in der waagerechten Position entgegenzuwirken, mich das zusätzliche Gesamtgewicht (sagen wir mal so ca. 15-25g) beim werfen mit der Rute nicht einmal im geringsten stört. Warum sollte ich dann der Kopflastigkeit meiner Rute nicht etwas entgegenwirken um das halten der Rute in der waagerechten Position beim Fischen für mich angenehmer zu gestalten?

LG
Christian
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Svartdyrk »

Nabend,

ich lese die Einträge der "Wissenschaftler" hier mit einem *Lächeln" und habe mir heute mal den Joke gemacht, eine meiner Rollen für "recht leichtes" Gerät: zu wiegen, das waren laut Feinwage ---> Rolle, Backline, irgendeine (passende) Keulenschnur; trocken gewogen 158gr. !! Dann hab ich die Rolle mal ins Spülbecken getaucht, nochmal gewogen und hab zu meinem Entsetzen feststellen müssen, :shock: dass sich die Backline mit Wasser vollgesoffen hat und die Rolle ...Leute hört gut her!! Ganze 10 GRAMM!! schwerer geworden ist. Wirkt sich das nun auf die Balance meiner Ruten aus? Ich fische die Rolle übrigens auf mehreren Ruten. 8) Sollte ich folglich künftig davon absehen, meine Gerte ins Wasser zu tauchen, damit ich weitersschauend keine gesundheitlichen Schäden davon trage?? :shock:
Ich bin mir ganz sicher, irgendwann wird hier das Rad oder die Glühbirne frisch erfunden, ihr seid die besten... =D>
Heiko, das mit dem Würfelzucker...*gg* :daumen
Cheers Dyrk :mrgreen:
Wishin' I wuz fishin', g <*))))><
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von Vogtlandsalmon63 »

Hallo Svart!
Im Moment versteh ich hier mal nichts mehr. Ausgerechnet Magelan, der den bescheuerten Beitrag zur Diskussion eingestellt hat bedankt sich bei Dir???
Mir kommts momentan vor, daß hier Einige provozieren wollen, wenn mal nichts spannendes und sinnvolles diskutiert wird und sich dann auf die Beiträge der Anderen freuen, wenn sie sich die Meinungen um die Ohren haun.
Grüße an Dich aus dem Vogtland.
Robby.
CPE

Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von CPE »

Vogtlandsalmon63 hat geschrieben:Im Moment versteh ich hier mal nichts mehr.
Hallo Robby,

Magelan/Heiko war doch auch in seinem allerersten Beitrag der Balance-Nummer eher skeptisch eingestellt. Insofern kann ich keinen Widerspruch entdecken.

Im Gegenteil ist es aus meiner Perspektive so, daß Svart und "the sugar lump man" die Sache mit der Balance nur noch etwas auf die Spitze (sic!) getrieben haben - womit doch klar werden sollte, daß selbst das Pro-Argument "statisches Halten wird durch exakte Balance erleichtert" wackelt, weil die Situation, in der sich das System im Gleichgewicht befindet in der Realität nicht sehr häufig einstellt. Was überhaupt nicht gegen persönliche Vorlieben/Meinungen spricht, nur sollte man diese von Argumenten zu trennen wissen.

Beste Grüße, Norbert
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Re: Rute/Rolle ausbalancieren Sinn oder Unsinn?

Beitrag von webwood »

Lieber Dyrk
Dann hab ich die Rolle mal ins Spülbecken getaucht, nochmal gewogen und hab zu meinem Entsetzen feststellen müssen, :shock: dass sich die Backline mit Wasser vollgesoffen hat und die Rolle ...Leute hört gut her!! Ganze 10 GRAMM!! schwerer geworden ist.
Vom Ansatz her ist dein Experiment ja ganz intersessant, doch wissenschaftlich völlig unbrauchbar. Wieviel Grad Celsius hatte den das Wasser im Spülbecken?
Ob mit 4 Grad, bei größter Dichte gemessen oder Zimmertemperatur macht doch einen Unterschied!

Duck und ganz weit weg :mrgreen:

Dein Thomas
Angler sterben nie, die riechen nur so.
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