Belastung der Rute: Nur Schnurgewicht oder ???

Fliegenwerfen - wie geht das eigentlich? Wie kann ich meine Leine effektiver ausbringen und Fehler ausmerzen? Was hat es mit den AFTMA-Klassen auf sich? Was sind Spezial- und Trickwürfe? Fragen über Fragen! Hier könnt Ihr Euch gegenseitig helfen.

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Lars_L
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Re: Belastung der Rute: Nur Schnurgewicht oder ???

Beitrag von Lars_L »

Trockenfliege hat geschrieben: Und darauf will ich ja auch im anderen thread die ganze Zeit hinaus! ...
:lol: Ich bin dann offensichtlich erst hier eingestiegen.
Gruß
Lars Linden
troutcontrol
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Re: Belastung der Rute: Nur Schnurgewicht oder ???

Beitrag von troutcontrol »

Moin,
ich hab leider auch keine Ahnung von Physik und vergeß auch vieles wieder - deswegen hab ich das Zeugs mal zusammengeschrieben: Skalare und Elephanten

Grüsse
Martin
Trockenfliege
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Re: Belastung der Rute: Nur Schnurgewicht oder ???

Beitrag von Trockenfliege »

Larts, der Ausgangspunkt waren ja die Erfahrungswerte von mir und Thomas im Faden : "Orvis Encounter..." bz. der Schnurgewichte für die Hechtkombo.

Ich habe empfohlen, bei Sinkschnüren etwas weniger Schnurgewicht zu verwenden und Thomas hat geschrieben, dass er immer das gleiche Gewicht nimmt.
( Parallel dazu gibt es im RBF gerade einen Faden, in dem einer seine 6er Quickline mit einem 17gr Schusskopf zerschossen hat)

Darum habe ich ja den anderen thread in der andere Rubrik bez. der Dichte der Schnur aufgemacht und in diesem Zusammenhang die Geschwindigkeit erwähnt.

Da Armin/fliegenfeger meinen thread mit einer anderen, missverständlichen Überschrift hierher verschoben hat, laufen da jetzt 2 Fäden mit zwar ähnlichem, aber im Grundsatz sehr unterschiedlichen Themen.

Wie schon wiederholt geschrieben, wollte ich mich überhaupt nicht in die physikalischen Tiefen buddeln, sondern hätte eigentlich gerne nur die praktische Erfahrung anderer dazu gelesen.
Aber es wurde ja gleich mit Formeln dagegen argumentiert, Zweifel an der Genauigkeit meiner Schnurangaben gehegt usw.
Dadurch wurde ich in diese Diskussion über die Physik getrieben.

Bisher hat sich aber immer noch niemand über seine praktischen Erfahrungen geäußert........nur Diskussion über die Physik.

Nutzt hier keiner stark unterschiedlich dichte Schnüre mit der selben Rute? Also von der Schwimmschnur bis zum schnellen Sinker?
Oder habt ihr sie einfach noch nie gewogen?
Da aber doch so viel Augenmerk auf die Vermessung der Fliegenrute gelegt wird und die dort erzielten Werte häufig als das einzig Wahre angesehen werden, sollte man dann nicht auch genauso über seine Schnurgewichte Bescheid wissen?
Eine gute Feinwaage kostet 10,-.

Also bitte Leute, noch mal meine Frage:

Wie sind eure Erfahrungen?
Macht ihr es wie Thomas: Immer das gleiche Schnurgewicht, egal ob dicke Trockenschnur oder dünne Sink V?
Oder variiert ihr wie ich, da ich auch den schweren Sinker noch ordentlich beschleunigen möchte und das traue ich mich nicht mit einer 19gr Sink V wie aus dem oben angeführten Beispiel.

(Das ich selbst bei Schnüren gleicher Dichte, also zB. Trockenschnüren, mit unterschiedlichen Längen/Gewichten arbeite: Schusskop 9m/17gr, lange Trockenschnur bis über 18m/ über 20gr wäre ja ein anderer Thread, den dann Lars eröffnen darf :biggrin: )

LG
Reinhard
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