Ich bin gerade über dieses Video gestolpert:
https://www.youtube.com/watch?v=7Kg6985oY0o
Interessant für mich ist, dass er den "Trockenwurf" ohne Rute anders zeigt, als er dann meinem Eindruck nach tatsächlich wirft.
Ohne Rute in der Hand demonstriert er den Weg des Arms und vor allem des Ellenbogens.
Dabei führt er den Ellenbogen extrem weit nach vorne mit noch nach hinten abgeknicktem Unterarm.
Tatsächlich Werfen tut er ganz anders - da bleibt der Ellenbogen, so sehe ich das, deutlich weiter hinten und er öffnet die Rotation des Unterarms relativ früh.
Aber er wirft natürlich trotzdem sehr weit.
Daher mein Fazit, wie schon häufig: Viele Wege führen zum Ziel.
LG
Reinhard
Doppelzug mit Steve Rajeff
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Re: Doppelzug mit Steve Rajeff
Hallo Reinhard,
dank Dir für deinen ersten Link. Rajeff rotiert grds. - anders als bspw Arden - durch den Wurf durch und nicht am Ende:
https://m.youtube.com/watch?v=y67WZuVsygU
Allerdings finde ich, dass man mit einer späten Rotation bessere V-Loops wirft.
Tight Lines
Max
dank Dir für deinen ersten Link. Rajeff rotiert grds. - anders als bspw Arden - durch den Wurf durch und nicht am Ende:
https://m.youtube.com/watch?v=y67WZuVsygU
Allerdings finde ich, dass man mit einer späten Rotation bessere V-Loops wirft.
Tight Lines
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Re: Doppelzug mit Steve Rajeff
Hallo,
Meiner Ansicht nach haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile, wobei ich persönlich das späte Rotieren fast immer bevorzuge.
TL
Trockenfliege hat geschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=7Kg6985oY0o
in beiden Videos zeigt Steve die unterschiedlichen Konzepte des Rotierens ("Abkippens"). Das erste Video legt ein spätes Rotieren am Ende des Wurfes nahe, der Ellenbogen geht möglichst lange voran (ab Minute 0:50 ff), im zweiten Video empfiehlt er "durch den Wurf hindurch" zu rotieren (ab Minute 4:10 ff), also nicht erst zum Ende des Wurfes. Steve meint, dass beim Rotieren durch den Wurf hindurch das Schlaufenbild besser sei (V Loop).MaxS hat geschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=y67WZuVsygU
Meiner Ansicht nach haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile, wobei ich persönlich das späte Rotieren fast immer bevorzuge.
Steves Einschätzung, dass das Schlaufenbild bei der 2ten Variante besser sei, entspricht auch meiner eigenen Erfahrung nicht.MaxS hat geschrieben:Allerdings finde ich, dass man mit einer späten Rotation bessere V-Loops wirft.
TL
Energieübertragung Griff -> Spitze = Hebelwirkung ("Rotation + Translation") + Zwischenspeicherung ("Rutenladung") + Umverteilung ("Drehimpuls/Massenträgheit")
- Lars_L
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Re: Doppelzug mit Steve Rajeff
Naja, die Biegung der Rute und somit der Einfluß auf den Weg der Rutenspitze wird doch sowohl durch die Translation als auch Rotation der Rutenhand mitbestimmt. Von daher erscheint es mir durchaus nachvollziehbar, daß unterschiedliche Werfer die Beschleunigung der Rute unterschiedlich in Translation und Rotation aufteilen.hshl hat geschrieben: Steves Einschätzung, dass das Schlaufenbild bei der 2ten Variante besser sei, entspricht auch meiner eigenen Erfahrung nicht.
Jemand, der es gewohnt ist, die Rotation erst am Ende auszuführen, wird sich wohl schwer tun, die Rutenspitze genauso zu beschleunigen, wenn er die Rotation bereits von Anfang an in die Bewegung mit einfließen läßt (und umgekehrt).
Gruß
Lars
Gruß
Lars Linden
Lars Linden